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Der Kuss des Greifen (German Edition)

Der Kuss des Greifen (German Edition)

Titel: Der Kuss des Greifen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
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ließ seine Hand um ihren Körper gleiten und umfasste ihre volle, runde Brust.
    Obwohl er sie vorgewarnt hatte, durchfuhr sie ein heißer Schreck vom Kopf bis zu den Zehen. Sie gab ein leises, ersticktes Geräusch von sich, und plötzlich legte sich Runes andere Hand fest über ihren Mund.
    »Schh«, flüsterte er. Sein Atem wurde rauer. »Wir dürfen kein Geräusch machen.«
    Zitternd umklammerte sie seine Unterarme und beobachtete, wie das Paar, ein Mann und eine Frau, unbeirrt vorübergingen. Runes Hand auf ihrer Brust war so heiß, dass sie durch die dünne Stoffschicht ihres Baumwollkaftans auf ihrer Haut brannte. Er streichelte das feste, schwere Fleisch, bis ihre Brustwarze prall zwischen seinem Daumen und Zeigefinger hervorstand. Dann kniff er behutsam hinein, und es schoss ihr bis hinunter zum Scheitelpunkt ihrer Schenkel.
    Heftig zuckte sie in seinen Armen zusammen und rang unsinnigerweise heftig nach Atem. Ihre Finger gruben sich in das muskulöse Fleisch seiner Unterarme.
    Und sie schob ihn nicht fort, weder die liebkosende Hand an ihrer Brust noch die andere, die ihren Mund bedeckte.
    An der empfindlichen Stelle, an der ihr Hals in die Schulter überging, lagen seine Lippen fest auf ihrer Haut. »Sag mir, dass ich aufhören soll«, hauchte er. Denn er selbst konnte sich nicht mehr bremsen. Dieser Drang in ihm trieb ihn unaufhaltsam auf sie zu. Dunkel nahm er wahr, dass irgendwo ein Alarm losging, doch er war weit draußen in der Ferne und wurde von dem sinnlichen Schleier gedämpft, der alles in seinem Kopf verhüllte.
    Sie ließ den Kopf gegen sein Schlüsselbein zurückfallen, sah blicklos zur Decke und formte das Wort lautlos an seiner Handfläche. Aufhören?
    Er knetete ihre Brust, drehte ihre Brustwarze zwischen den Fingern und wäre, heilige Scheiße, schon wieder fast in seine Jeans gekommen. Das sinnlich schwere Gewicht ihrer Brust lag genau richtig in seiner Hand, und ihre Brustwarze war so zart und köstlich, dass ihm das Wasser im Munde zusammenlief. Aber oh Gott, der echte Hammer war, wie sie in seinen Armen zitterte und sich an ihm festhielt, als wäre er das einzig Stabile auf der Welt, und wie ihre weibliche Erregung mit ihrem hinreißenden, gesunden Duft aufblühte. Das war sein Duft. Er galt nur ihm .
    Und sie atmete für ihn, stoßweise und verräterisch laut.
    »Du musst es noch einmal sagen«, flüsterte er rau an ihrem Hals. »Ich bin nämlich im Moment etwas schwer von Begriff, und mein Verstand arbeitet nicht allzu scharf. Diesmal muss es so klingen, als würdest du es ernst meinen.«
    Das Getriebe in Carlings Kopf knirschte, als sie versuchte, ihn zu verstehen. Wort. Er wollte ein Wort von ihr hören. Welches?
    Mädchen. Nein, das war es nicht.
    Aus den Augenwinkeln sah sie einen Teenager, der in Designerkleidung und Goth-Make-up durch die Eingangstür des Hotels latschte. Unter seinem dürren Arm trug er ein iPad. Er starrte finster in die Welt, als schuldete sie ihm eine Erklärung. Na dann viel Glück damit, Junge.
    Dann öffnete Rune seinen heißen Mund an der empfindlichen Haut in ihrem Nacken und saugte daran, und sie war nicht mehr in der Lage, auch nur ein Wort herauszubringen. Er streifte ihre Haut mit den Zähnen und ließ ihre Brust los. Seine teuflisch geschickten Finger bewegten sich zur Mittelleiste ihres Kaftans.
    Ihre allesamt handgenähten Kaftane waren unterschiedlich gestaltet. Einige waren schlicht geschnitten und wurden über den Kopf gezogen, andere ließen sich an der Vorderseite mit einer Reihe kleiner Knöpfe schließen, die entweder aus Knochen oder Holz geschnitzt waren. Einen Reißverschluss hatte keiner, denn sie trug sie oft bei der Arbeit, und Metall konnte Magie manchmal beeinflussen oder stören.
    Dieser Kaftan war auf der Vorderseite mit einer Reihe von Knöpfen verschlossen. Während Rune an ihrem Hals saugte, befreite er einen davon aus seinem Knopfloch. Seine andere Hand lag so fest auf ihrem Mund, dass sie den Kopf nicht drehen konnte, also versuchte sie, seinen Bewegungen nur mit den Augen zu folgen.
    Die Knöpfe lagen dicht beieinander. Rune öffnete einen zweiten und ließ seine Hand hineingleiten, um ihre Brust wieder zu umfassen. Als seine schwielige Handfläche die nackte, empfindliche Haut ihrer schweren Brust berührte, stießen beide ein Zischen aus. Jeder Muskel in ihrem Körper war steinhart vor Anspannung. Als er seine schlanken Hüften gegen die Rundung ihres Hinterns drängte, spürte sie den langen, harten Grat seiner Erektion.

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