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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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jedoch ihr Unterkleid an sich, als er sich daranmachte, ihr auch das auszuziehen.
    »Das Unterkleid bleibt an? Darauf bestehst du immer noch?« »Ja«, murmelte sie.
    »Na gut.« Er ließ ihr das dünne Hemd und hob sie hoch. Der harte Stoff seiner Hemdbrust kratzte an ihrem halbnackten Körper, verstärkte auf eine gewisse Art seine Macht und ihre Verletzlichkeit, als er sie quer durch das Zimmer trug und auf seinem Bett absetzte.
    »Leg dich auf den Rücken.«
    »Sehr wohl, Herr«, sagte sie leicht spöttisch.
    »Dein Gehorsam ist hocherfreulich«, sagte er leichthin. »Und entspricht zufällig genau dem, was ich vorhabe.«
    Während sie noch darüber nachdachte, was er wohl damit gemeint haben könnte, schlang er etwas, das sich wie ein Halstuch anfühlte, um ihr linkes Handgelenk und verknotete es. Indem er am anderen Ende zog, zog er ihren linken Arm über ihren Kopf, dann machte er das Tuch irgendwo über ihr fest.
    Sie verstand nicht, was gerade passierte, drehte sich um, um nachzusehen, erinnerte sich daran, warum sie nichts sah, und griff mit der rechten Hand an ihr Gesicht, um das Tuch zu entfernen.
    Er griff nach ihrem Handgelenk. »Tsk, tsk, tsk. Was habe ich gerade gesagt? Nicht schummeln!«
    Rasch zog er auch ihren zweiten Arm nach oben und band ihn fest.
    Sie zerrte an ihren Fesseln, hörte das Bettgestell knarren und wusste mit einem Mal, dass sie an die Bettpfosten gefesselt war. Sie zerrte etwas mehr. Schnell war ihr klar, dass sie sich nicht selbst befreien konnte.
    Die Matratze hob sich und verriet ihr, dass er aufgestanden war.
    »Ich bin mir nicht sicher, ob mir das gefällt«, sagte sie unsicher in die Stille, die sich über sie gesenkt hatte. »Warum hast du mich gefesselt?«
    Die Stille dehnte sich aus. Ein Schauder der Erkenntnis durchrieselte ihren Körper, als sie hörte, wie das Türschloss verriegelt wurde. Er machte sich sonst nie die Mühe abzuschließen.
    Schritte näherten sich, und die Matratze senkte sich, als sich Nick wieder neben sie setzte.
    »Was hast du vor?«, fragte sie.
    Sein anhaltendes Schweigen verstärkte die wachsende Spannung zwischen ihnen. Sie überschwemmte den Raum und ließ sie vor Erwartung fast ersticken.
    Irgendetwas berührte ihre Brustwarze durch den Stoff des Unterkleids, und sie zuckte zusammen. Seine Zunge? Die Spitze seines Fingers?
    »Ich habe vor, dich zu genießen«, sagte er endlich. »Zufälligerweise habe ich heute Nachmittag nichts zu tun.« Er massierte die Brustwarze mit Zeigefinger und Daumen, aber zu sanft, als dass es ihr gefallen hätte.
    Ihr Atem stockte. »Das klingt hinreichend angenehm.« Zart meldete sich ihr schlechtes Gewissen, dass das, was sie gleich tun würden, unanständig war, aber ihre Begierde, ihm auf dem eingeschlagenen Weg zu folgen, übertönte es rasch, bevor es zu laut werden konnte.
    »Ich freue mich, dass du dieser Ansicht bist.« Seine Stimme klang leicht amüsiert, und sie spürte seinen Blick auf ihrem Körper.
    Es war aufregend, nicht zu wissen, was er tun, wo er sie beim nächsten Mal berühren würde. Ihres Sehens beraubt, wurden alle ihre anderen Sinne schärfer, erwartungsvoller.
    Seine Hände tauchten unter den Saum ihres Nachtkleids und schoben ihn bis zu ihrem Oberkörper hinauf. Seine Manschetten fuhren über ihre Haut und machten ihr bewusst, dass er vollständig bekleidet war, während sie so gut wie nackt war.
    Er knetete sanft ihre entblößten Brüste, prüfte ihr Gewicht und ihr Gewebe, als würde er sie noch nicht kennen. Ihre Brustwarzen wurden hart und auf eine Weise warm, die ihr anzeigte, dass sie wieder begonnen hatten, hellblau zu glühen. Obwohl sie wusste, dass ihm dieses Zeichen ihrer Erregung gefiel, versuchte sie instinktiv mit den Händen ihre Brüste zu bedecken und zerrte an ihren Fesseln.
    »Du hast reizende Brüste«, sagte er und rieb mit seinen Handflächen über ihre spitzen Brustwarzen. »Voll, aber doch fest. Von einer ganz zarten Farbe und mit herrlichen Knospen. Du hast Brüste, wie sie viele Männer begehrenswert finden. Tatsächlich glaube ich, dass sie das Ziel von mehr als einem lüsternen Blick auf dem Fest deiner Tante vor ein paar Wochen waren. Hast du eigentlich bemerkt, wie Signore Mosca sie angestarrt hat, als sie aus deinem Ausschnitt quollen?«
    Jane erstarrte beleidigt. Signore Mosca war ein dicklicher Mann, der sich allen anderen überlegen fühlte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sich dazu herabließ, die Brüste irgendeiner Frau anzustarren.
    »Das

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