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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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leise.
    »Merci, Monsieur«, sagte sie widerwillig.
    »Wie eine gute, gehorsame Dame des Hauses«, lobte Nick.
    »Ja, also …«
    »Lemieux hat eine Bitte zu seiner weiteren Unterhaltung«, unterbrach Nick. »Glaubst du, du könntest ihm noch ein wenig behilflich sein?«
    »In welcher Hinsicht?«, fragte sie argwöhnisch.
    »Es entspricht seinem ungehobelten Charakter. Sei nicht schockiert, wenn er dich um etwas sehr Unanständiges bittet. Puis-je avoir la permission – darf ich ihre Möse sehen?«, fragte eine männliche Stimme mit starkem französischem Akzent.
    »Nick – nein!« Jane presste die Knie zusammen. Der Gedanke, sich vor Fremden derart zu entblößen, war so schrecklich, dass sie kurzfristig vergaß, dass es nur ein Spiel war.
    Nick gab einen tadelnden Laut von sich, und seine Hand legte sich tröstend auf ihre Wange. »Das war sehr impulsiv und frech von ihm, gewiss. Aber ich bin stolz auf dich,
cara
, und bin deshalb erstaunlich bereit, mit dir anzugeben. Du willst mich doch nicht enttäuschen, oder?«
    »Nein«, flüsterte sie.
    »Dann zeig dich.
Faccia come dico.
Lass unsere Gäste nicht warten.«
    Nach kurzer Unentschlossenheit nahm Jane all ihren Mut zusammen und öffnete die Beine. Unsichtbare Hände griffen nach ihren Knien, zogen sie entschlossen hoch und auseinander, spreizten ihre Beine so weit, wie es ihr Körper zuließ.
    Kühle Luft strich über die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln, und sie spürte, dass sie genau betrachtet wurde. Harte Fingerknöchel strichen über ihre Schamlippen und bahnten sich vorsichtig einen Weg zu ihrer Öffnung.
    »Kann ich mich nicht glücklich schätzen, Gentlemen?«, fragte Nick mit vor Stolz geschwellter Stimme. »Das gehört mir. Ich kann mich daran erfreuen, wann immer ich will. Seid Ihr nicht neidisch?«
    Bei der beiläufigen Berührung der Falten um ihre Vagina zogen sich die Muskeln in Janes Innerem heftig zusammen. Sie murmelte beifällig.
    »Diese visuelle Provokation hat Mosca Mut gemacht, eine neue Bitte zu äußern«, informierte Nick sie. »
Con permesso.
Darf ich probieren?«
    »Und was ist deine Antwort, Jane?«
    Jane stöhnte und wand sich näher an das stimulierende Reiben zwischen ihren Beinen. Die geschickten Finger zogen sich zurück.
    »Antworte dem Signore, Jane.«
    Sie hätte schockiert sein müssen, aber der Tonfall seiner Stimme tröstete sie und lullte sie ein, und sie sehnte sich nach intensiverer Berührung.
    »Wenn mein Herr das wünscht, dürft Ihr, Signore«, antwortete sie.
    »So gehorsam!«, sagte Nick. »Fangt an, Mosca.« Seine Stimme vibrierte vor jovialer männlicher Kameraderie.
    Aus Sekunden wurden Stunden. Jane lag starr vor Erwartung da.
    Die zarteste Berührung einer Zunge, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, kitzelte ihre Klitoris. So zart, dass sie sich nicht sicher war, ob sie es sich vielleicht nicht nur eingebildet hatte. Im Reflex drehten sich ihre Schenkel nach innen.
    Zärtliche Daumen zogen die schützende Haut über ihrem Kitzler zurück. Die Berührung war wieder da, immer noch sehr zart, aber dieses Mal fest genug, dass sie sich ihrer sicher war. Die Tatsache, dass sie sich ihr nicht entwand, schien die Zunge zu ermutigen. Mit zärtlicher Genauigkeit fing sie an zu lecken, zuerst nur mit der Spitze und dann mit der ganzen Fläche ihrer rauhen Wärme.
    »Das ist gut«, hauchte sie zitternd.
    Mit einem letzten, ausdauernden Lecken zog sich die Zunge zurück.
    Erst jetzt wurde Jane klar, dass ihre Schenkel gespreizt waren, weit und einladend.
    »Nachdem er diesem lästerlichen Treiben zugesehen hat, erwartete Monsieur Lemieux, noch einmal dranzukommen«, sagte Nick leise. Seine Finger strichen durch ihr silbriges Haar auf dem Kopfkissen. »Puis-je … darf ich lecken?«, fragte eine schroffe Stimme.
    »Bitte, ja, Monsieur. Es wäre mir eine große Freude«, antwortete Jane.
    »Ich habe den Eindruck, dass deine Umgangsformen durch unsere kleine Übung sehr viel besser werden«, sagte Nick. »Aber denk daran, Jane: Monsieur Lemieux hat schon einmal bewiesen, dass er ein ungehobelter Klotz ist.«
    Bevor sie noch eine Antwort formulieren konnte, traf sie sein heißer, feuchter Atem, während sein nasser, gieriger Mund sich über ihre Liebesgrotte hermachte, sie lutschte, leckte, in sie eindrang. Hände griffen nach den Rückseiten ihrer Schenkel, zogen sie näher heran, und sie bäumte sich hilflos auf.
    Viel zu früh zog der Mund sich zurück.
    Jane gab einen sehnsuchtsvollen Laut von sich.

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