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Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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ihr aufbäumte, wie er mehr und mehr wollte, wie er ihre Knospen tief in seine Mundhöhle sog und die Hüften leidenschaftlich bewegte, war es um ihre Beherrschung geschehen. Die Erregung war wie ein Wirbelsturm, der all ihre Gedanken und Pläne fortblies und nur den brennenden Wunsch zurückließ, ihn in sich zu spüren.
    Sie richtete sich auf, rutschte tiefer, griff sich zwischen die Schenkel, schob mit einer Hand das dünne Seidenhöschen beiseite und schloss die Finger der anderen Hand um seinen heißen, harten Schaft. Während sie mit der Eichel auf ihre feuchte, gierige Öffnung zielte, die schon bei der ersten Berührung seiner samtigen Haut heftig zuckte, hielt Dora die Luft an. Dann atmete sie mit einem lauten Stöhnen aus, schob sich langsam auf ihn und nahm ihn tief in sich auf. Dabei biss sie sich auf die Lippen, weil sie ihn ganz wollte, es aber nicht schaffte.
    Entschlossen rutschte sie an seinem Schwanz bis fast zur Spitze hinauf und ließ sich dann mit ihrem ganzen Gewicht auf ihn fallen. Er ächzte, und sie stieß einen lauten Schrei aus, obwohl das Gefühl, vollständig ausgefüllt zu sein, ihr vor Erregung die Kehle zuschnürte. Sie wiegte sich in den Hüften und wollte immer noch mehr, obwohl das völlig unmöglich schien.
    »Bitte, Dora, bitte …« Verschwommen wurde ihr bewusst, dass er sie bei ihrem richtigen Namen nannte, doch das war ihr jetzt egal.
    Wild begann sie, ihn zu reiten, glitt an ihm aufwärts und ließ sich wieder fallen, kämpfte mit jedem Mal um einen weiteren Millimeter seines Fleisches. Unter ihr tobte es wie das Meer an einem stürmischen Tag. Thilo wand sich, bäumte sich auf und brachte das Bett zum Beben.
    Das Zittern spürte sie sehr plötzlich, sehr tief in sich. Erst nur ganz leicht, dass es sich anfühlte wie das Flattern von Schmetterlingsflügeln. Dann zogen sich ihre inneren Muskeln zusammen, als wollten sie ihn noch tiefer in ihren Körper ziehen.
    Doch sie schob sich wieder nach oben, bis ihr bebender Schoß nur noch seine breite Eichel umklammerte. Dort hielt sie inne, sah ihm in die Augen – und setzte zu einem wilden Endspurt an.
    Ihr hoher, spitzer Schrei und sein tiefes, lang gezogenes Brummen kamen fast gleichzeitig. Und wie immer, wenn es geschah, wenn für einen Moment die Welt stillstand und sich in ihrem Kopf Feuerräder drehten, musste Dora die Augen schließen. In diesen Sekunden konnte sie seinen Blick nicht ertragen, weil sie Angst hatte, er könnte bis in die Tiefen ihrer sehnsüchtigen Seele schauen.
    Sie warf den Kopf in den Nacken und genoss das Beben, das sich bis in ihre Fingerspitzen und bis in ihre Zehen ausbreitete.
    Irgendwann ließ sie sich nach vorne fallen, legte ihre Wange an Thilos Schulter und spürte, wie seine Brust sich unter ihrem Körper immer noch heftig hob und senkte.
    »Ich danke dir.« Er stockte und fügte fragend hinzu: »Dora?«
    Lächelnd hob sie den Kopf, löste einige Haarklemmen und zog sich die rote Perücke von den blonden Haaren, die sie nun wie befreit schüttelte. »Jetzt wieder Dora. Aber wann immer du Lust auf Samantha hast oder auf … Regina oder Annabelle …« Den Rest des Satzes ließ sie bedeutungsvoll in der Luft hängen. Die beiden anderen Namen hatte sie spontan erfunden und wusste noch gar nicht, wie diese Frauen aussahen und welche Art von Sex sie bevorzugten. Wichtig war nur, Thilo klarzumachen, dass er sich mit ihr niemals langweilen würde.
    »Annabelle ist sehr anschmiegsam und gehorsam«, fantasierte sie aus dem Stegreif weiter.
    »Und Samantha ist sehr energisch.« Thilo schien eine gewisse Schwäche für die rothaarige Gebieterin entwickelt zu haben.
    »Kannst du …?« Er zerrte ein wenig an den Handschellen.
    »Eigentlich habe ich noch keine Lust, dich zu befreien.« Spielerisch strich sie mit den Fingerspitzen an den Innenseiten seiner Unterarme entlang.
    Bald habe ich dich so weit, dachte sie. Endlich!

5. Kapitel
    Die Glocke in dem alten Haus klang heiser, als wäre sie lange nicht benutzt worden. Als Xenia die Tür öffnete, sah sie sich einer sehr kleinen, sehr attraktiven Frau gegenüber, die so viel Energie ausstrahlte, dass um sie herum die Luft zu flirren schien. Bei ihrem Anblick kam sich Xenia total zerzaust vor. Sie hatte bis eben versucht, das leere Zimmer neben der Küche in etwas zu verwandeln, das wie das Atelier einer professionellen Designerin und Schneiderin aussah. Nun war sie sich nicht sicher, ob sie Spinnweben im Haar oder Schmutzflecke auf der Kleidung hatte.
    Die

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