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Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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Schenkel ausgehend in ihrem Körper ausbreitete.
    Der Mann, den sie begehrte, schaute sie erwartungsvoll an. Die leuchtenden Augen weit aufgerissen, die blonden Haare zerzaust. Ein germanischer Recke, der ihr Herz höher schlagen ließ – ganz besonders, wie er da fast nackt und aufs Prächtigste erregt vor ihr stand.
    Dora umkreiste ihn und achtete darauf, in ihren High Heels quer über seine auf dem Boden liegenden Sachen zu laufen, in der Hoffnung, ein paar Knitterfalten zu produzieren, für die er später eine Erklärung würde finden müssen. Direkt vor ihm blieb sie stehen, spitzte die Lippen, hauchte einen Kuss in die Luft, legte die Hände auf seine Schultern und strich ihm mit ihren rot lackierten Fingernägeln auf beiden Seiten am Körper entlang. Dabei hinterließ sie zarte rosa Striche.
    Schließlich lagen ihre Hände auf seinen muskulösen Schenkeln, und sie kniete sich vor ihm auf den Boden. Energisch hakte sie die Finger in den Bund seiner Shorts und zog sie mit einem Ruck herunter. Direkt vor ihrem Gesicht wippte nun sein Schwanz, der genauso imposant war wie der ganze übrige Mann. Eine Weile saß sie bewegungslos auf den Fersen und betrachtete ihn fasziniert. Dabei spürte sie deutlich Thilos Spannung und genoss sie.
    Schließlich machte sie erneut einen Kussmund und sah ihn von unten an. Seine Augen, mit denen er ohne jedes Blinzeln ihren Blick erwiderte, waren fast schwarz, und an seinen zusammengepressten Lippen erkannte sie, dass er die Luft anhielt.
    Sie fixierte ihr immer noch wippendes Ziel, hauchte einen winzigen Kuss auf die Kerbe an der Spitze und zog sich sofort zurück. Mit einem Ächzen stieß Thilo die Luft aus.
    »Bitte, Dora!«, keuchte er.
    Blitzschnell richtete sie sich auf, holte aus und schlug ihm ins Gesicht. Nicht zu heftig, aber doch so, dass es vernehmlich klatschte.
    »Wer ist Dora? Ich habe dir meinen Namen nicht genannt«, fauchte sie, als er zurückwich und sie verblüfft ansah. »Wieso nennst du mich so? Denkst du an sie, während du mit mir zusammen bist?«
    »Nein. Natürlich nicht! Tut mir leid.« Das Funkeln in seinen Augen verstärkte sich, ein sicheres Zeichen dafür, dass ihm das Spiel gefiel. Wie die meisten Männer, die beruflich große Verantwortung trugen, schien auch er es zu genießen, wenn man ihm die Macht aus den Händen nahm. Das hätte sie viel früher begreifen sollen, dann wäre sie vielleicht schon längst am Ziel.
    »Wie darf ich dich denn nennen?«, erkundigte er sich in fast unterwürfigem Ton.
    »Samantha.« Dieser Name klang rothaarig, stark und energisch.
    »Samantha«, wiederholte er lächelnd und streckte die Hände nach den Knöpfen ihres hautengen Seidenkleids aus.
    Sofort machte sie einen Schritt zurück und blieb auf seinem Kleiderhaufen stehen, was er in seiner augenblicklichen Stimmung wahrscheinlich gar nicht bemerkte. »Nicht anfassen!«, warnte sie ihn. »Nicht, bevor ich es dir erlaube.«
    Sie beugte sich zur Seite, griff nach der Whiskyflasche, die er auf dem Tischchen neben dem Bett abgestellt hatte, öffnete den Verschluss und setzte den Flaschenhals an die Lippen. Den kräftigen Schluck, den sie nun nahm, behielt sie im Mund. Dann fischte sie ein Eisstückchen aus dem silbernen Kübel und hielt es zwischen den Fingerspitzen ihrer rechten Hand.
    Mit dem silbrig schimmernden, tropfenden Würfel fuhr sie Thilo sanft über die Lippen, ließ ihn über sein Kinn und an seiner Kehle hinabgleiten und malte anschließend ein kühles Schlangenmuster auf seine Brust. Auf seiner hellen Haut blieb eine glänzende Spur zurück, und die Härchen an seinem Körper richteten sich auf.
    Wieder ging sie vor ihm in die Knie, tippte spielerisch mit dem Eisstückchen gegen die Penisspitze und strich anschließend damit über seine Hoden. Dort berührte sie ihn nur flüchtig, wie ein eisiger Hauch, denn sie wollte nicht, dass die ganze Pracht in sich zusammenfiel. Bis jetzt schien diese Gefahr jedoch nicht zu bestehen, denn sein Stöhnen klang begeistert.
    Schließlich ließ sie das Eis in ihren Mund gleiten, in dem der Whisky inzwischen Körpertemperatur angenommen hatte. Dabei hob sie ihr Gesicht, damit er sehen konnte, was sie tat. Dann beugte sie sich rasch vor, legte die leicht geöffneten Lippen um seine Eichel und schob den Kopf nach vorn, bis sie mindestens zwei Drittel seines prächtigen Schwanzes im Mund hatte. Was angesichts seiner Größe durchaus eine Leistung war.
    Dort genoss er nun ein köstliches Whiskybad, während sie mit der Zunge

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