Der Kuss des schwarzen Falters: Erotischer Roman (German Edition)
den schmelzenden Eiswürfel um die Spitze wirbeln ließ und sich vorstellte, dass der Whisky auf seiner empfindlichen Eichel und der dünnen Haut seines Penis angenehm brannte.
»Ah, D… Sa … Samantha«, ächzte er und krallte sich mit seinen Fingern so heftig in die Perücke, dass sie Sorge hatte, er könnte sie ihr vom Kopf zerren.
Während sie das Spiel ihrer Zunge fortsetzte, nahm sie sanft seine Hände, löste sie aus den roten Haaren und hielt sie fest. Schließlich ließ sie ihn vorsichtig wieder aus ihrer mit Whisky gefüllten Mundhöhle gleiten, richtete sich auf, presste ihm die Lippen auf den Mund und ließ ihn trinken. Glenfiddich, teils warm von ihrem Körper und seinem Schwanz, doch auch kühl von dem schmelzenden Eiswürfel.
»Kannst du dich schmecken?«, flüsterte sie, als ihr Mund leer war und er immer noch gierig schluckte.
Natürlich konnte er das nicht, dazu war der Whisky zu stark, dagegen kamen die ein oder zwei Lusttropfen, die er in ihrem Mund verloren hatte, nicht an. Dennoch nickte er eifrig.
Unverhofft stieß sie mit den Händen gegen seine Schultern, und er ließ sich willig rückwärts auf das hinter ihm stehende Bett fallen.
Sofort war sie über ihm, zog den kurzen Rock ihres Kleids hoch und spreizte die Beine über seinen Hüften. Dann reckte sie sich und öffnete die Schublade des Nachtschränkchens.
»Sa… Samantha«, keuchte er, als sie die mit rotem Samt gepolsterten Handschellen über seinem Kopf baumeln ließ.
»Still!«, warnte sie ihn und begann mit der Arbeit.
Sie brauchte nur zwei oder drei Minuten, um seine Handgelenke über dem Kopf mit den Handschellen zu fesseln. Dazu führte sie die Kette hinter einer der Verstrebungen des Kopfteils vom Bett durch und ließ die samtgepolsterten Metallschellen zuschnappen. Anschließend rutschte sie zum Fußende, an dessen gedrechselten Holzpfosten sie mit den langen, schwarzen Streifen aus Samt seine Fußgelenke so festband, dass er mit weit gespreizten Beinen dalag. Nach getaner Arbeit glitt sie von der Matratze, ging langsam ums Bett herum und betrachtete ihr Werk. Auf seinem steil in die Luft ragenden Schwanz ruhte ihr Blick besonders lange.
»So ein großer, starker Mann und doch ganz hilflos«, stellte sie schließlich zufrieden fest und spürte, wie sehr diese Tatsache ihn, aber auch sie selbst erregte.
Sie stellte sich so hin, dass Thilo sie vom Bett aus gut sehen konnte, und begann, sich auszuziehen. Am liebsten hätte sie sich die Sachen vom Leib gerissen, um sich ohne langes Federlesen auf ihn zu setzen und ihn zu reiten, bis sie beide gleichzeitig laut schreiend kamen. Aber noch war es nicht so weit.
Ihre Finger zitterten vor Erregung, und sie hatte Schwierigkeiten mit den kleinen Perlenknöpfen ihres Kleids. Das war aber nur hilfreich, denn so war es einfacher für sie, sich nur ganz langsam zu entblättern. Schließlich stand sie in ihren hauchzarten Dessous und den halterlosen schwarzen Strümpfen neben dem Bett.
»Könntest du ihn mir öffnen?«, hauchte sie und strich mit dem Zeigefinger über den Vorderverschluss des Seiden-BHs.
»Ich … Meine Hände …« Thilo zerrte an den Handschellen, als müsste er sie daran erinnern, dass er gefesselt war.
»Wie wäre es mit dem Mund?« Sie schwang sich wieder aufs Bett, grätschte die Beine über ihm und rutschte mit vorgebeugtem Oberkörper so weit hinauf, bis ihr Busen in seinem Gefängnis aus dunkelblauer Spitze über seinem Gesicht schwebte.
Sein heißer Atem strich über ihre Haut, dann spürte sie seine warme, nasse Zunge tastend in der Spalte zwischen ihren Brüsten, fühlte, wie er versuchte, mit den Zähnen den Verschluss zu öffnen. Dabei bohrten sich deren scharfe Kanten in ihr weiches Fleisch und schenkten ihr einen süßen, erregenden Schmerz.
Schließlich hatte er es geschafft, und ihre Brüste fielen ihm wie reife Früchte entgegen. Gierig öffnete er den Mund, um eine ihrer Knospen zwischen die Lippen zu nehmen, doch sie richtete sich rasch auf, griff erneut nach der Whiskyflasche und goss sich die goldgelbe Flüssigkeit großzügig über den Oberkörper. Ein Teil des Alkohols tropfte auf Thilo hinunter, und sie beugte den Kopf, um einige Tropfen mit der Zunge von seiner Brust zu lecken. Normalerweise mochte sie Thilos Lieblingsgetränk nicht, doch heute gefiel ihr das sanfte Brennen in der Mundhöhle.
Dann begrub sie sein Gesicht unter ihrer nassen Brust, und ließ ihn naschen und saugen und lecken. Und als sie spürte, wie er sich unter
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