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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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Hämmern angefangen habt, zuckte meine Hand.«
    »Oh, dann ist es also meine Schuld, dass Ihr so ungeschickt seid? Und nicht Euer Trinkgelage gestern Nacht?« Sie griff in eine Seitentasche ihrer Beinlinge und zog ein kleines Tuch heraus. Sie war groß für eine Frau, doch Caedmon war größer, und sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um an sein Kinn heranzukommen und ihm das Blut abzutupfen.
    Caedmon zog scharf den Atem ein.
    »Was ist? Habe ich Euch wehgetan?« Schön wärs!
    »Nein. Es ist Euer Duft.«
    Prüfend legte sie den Kopf zur Seite und verkniff es sich gerade noch, wie er vorhin den Arm zu heben und an sich zu schnuppern.
    »Ihr riecht nach Blumen.«
    Breanne nickte. »Das ist die Rosenblütenseife meiner Schwester Drifa. Möchtet Ihr ein Stück?« Ich könnte dir dein loses Mundwerk damit auswaschen.
    »Damit ich auch nach Rosen dufte?« Er lächelte. »Das wäre vielleicht ganz nützlich, wenn ich in die Schlacht reite. Dann könnte ich meine Feinde mit Rosenduft benebeln.«
    Grrr! Trotz ihrer festen Absicht, diesen Flegel in seine Schranken zu verweisen, rang Breanne sich ein Lächeln ab. »Der Anzahl Eurer Kinder nach zu urteilen würde ich meinen, dass hier genug Frauen leben, die Rosenseife zu schätzen wüssten.«
    »Oder genug Frauen, die auf der Durchreise sind.«
    »Oder das«, räumte Breanne ein, wohl wissend, dass er hoffte, auch sie und ihre Schwestern schon bald zu diesen Frauen zählen zu können.
    Das Blut an seinem Kinn war teilweise schon getrocknet, und deshalb befeuchtete Breanne rasch einen Zipfel ihres Tuchs mit ihrer Zungenspitze.
    »Grundgütiger!«, murmelte Caedmon.
    Als Breanne aufschaute, sah sie, dass sein Blick auf ihren Mund geheftet war.
    In der Annahme, dass sie irgendetwas an den Lippen hatte, fuhr sie mit der Zungenspitze schnell darüber.
    »Jesus, Maria und Josef!«
    »Was?«
    »Euer Mund ist ... erstaunlich.«
    Zuerst verstand sie nicht.
    Doch dann begriff sie.
    Ach du liebes bisschen! Sie hätte über seine anzüglichen Worte empört sein müssen, doch stattdessen begann ihr Herz zu rasen, und sie spüre, wie sich die zarten Knospen ihrer Brüste aufrichteten und ein wohliger kleiner Schauer sie durchlief. Sie hätte schwören mögen, eine ungewohnte Feuchte zwischen ihren Beinen zu spüren. Ihr Körper prickelte, ganz besonders an ihren geheimsten Stellen. War das Lust?
    Nur mühsam unterdrückte sie den Impuls, sich in Caedmons Arme zu werfen und ihre Beine um seine Taille zu schlingen, wie sie es einmal bei Tyra und Adam gesehen hatte. Wie er sie dafür ausgelacht hätte!
    Aber jetzt lachte er nicht. Breanne spürte sogar, dass er sich in gleicher Weise zu ihr hingezogen fühlte und alles andere als erfreut darüber war.
    »Errötet Ihr, Breanne? Bei Gott, oh ja, das tut Ihr!« Er schien überaus erfreut über diese Entdeckung.
    »Das ist nur die Sonne.«
    Sein Blick glitt zu ihrer Brust, die sich unter ihren schnellen Atemzügen hob und senkte. Wann war sie je so außer Atem geraten? Und warum? Am schlimmsten aber war, dass sie sich, noch immer auf den Zehenspitzen stehend, unbewusst so weit vorgebeugt hatte, dass ihre Brust die seine fast berührte. Wie peinlich! Als ob sie ihn berühren wollte! Schnell ließ sie sich wieder auf ihre Füße fallen.
    Als versuchte er, Klarheit zu gewinnen, schüttelte Caedmon den Kopf und trat einen Schritt zurück, um Abstand zwischen sie zu bringen.
    Und dann grinste er, der selbstherrliche Flegel!
    »Zwei Tage. Zwei Tage gebe ich Euch und Eurer Prinzessinnensippe. Dann verschwindet Ihr von hier.«
    Als er sich nach diesen Worten abwandte und Breanne stehen ließ, tat sie etwas, was sie seit ihrer Kinderzeit nicht mehr getan hatte - sie streckte ihm die Zunge heraus.
    Doch dann, wie, um dem noch etwas hinzufügen - vermutlich einen weiteren seiner respektlosen Befehle -, wandte er sich noch einmal um. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, als er sie bei ihrem kindischen Tun ertappte. Dann lachte er. »Seid vorsichtig, Prinzessin, sonst könntet Ihr Eure Zunge irgendwo dort wiederfinden, wo es Euch nicht gefällt, mir dagegen aber sehr. Wenn ich es allerdings recht bedenke, würde ich meinen, dass es Euch wohl auch gefallen könnte.« Er zwinkerte ihr zu ... wagte es, ihr zuzuzwinkern!
    Was das eigenartige Prickeln in ihr jedoch noch verstärkte.
    Deshalb freute es sie sehr, als er in ein Häufchen Schweinedung trat, den sie für Drifa zusammengeharkt hatte. Jetzt hatte er am eigenen Leib erfahren, warum ein

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