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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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Breanne fühlte sich feucht an dieser Stelle an, aber um sicherzugehen, glitt Caedmon sanft mit einem Finger in sie hinein. »Du bist erregt!«, verkündete er mit einem frohen Lachen und hielt den Finger hoch, damit sie die Feuchtigkeit daran sehen konnte.
    »Nein, bin ich nicht. Das ist bloß Feuchtigkeit von meinem Bad.«
    »Es ist Stunden her, seit du gebadet hast.«
    »Woher willst du das wissen?«
    »Meine Spione haben es mir gesagt.« Zu ihrer Empörung steckte er den Finger in den Mund und erklärte dann mit einem schadenfrohen Lächeln: »Ich schmecke deine Süße, Breanne. Den Beweis deines Verlangens nach mir.«
    »Das ist das Widerlichste, was ich je gesehen habe!«
    »Wirklich? Wenn ich an ›widerlich‹ denke, fällt mir etwas anderes ein«, erwiderte er und beschrieb ihr eine Variante des Liebesspiels, die wirklich noch viel widerlicher war.
    Breanne schloss schnell den Mund, als sie merkte, dass er offenstand. »Du hast gesagt, du müsstest schlafen.«
    »Ja, und es gibt nichts Entspannenderes zum Einschlafen als guten Sex.« Bevor sie protestieren konnte, hob er ihre Hüften an und drang mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein.
    Dabei hatte er das eigentlich gar nicht vorgehabt. Wirklich nicht. Er hatte sie nur ärgern wollen. Und was tue ich jetzt? »Soll ich aufhören?« Bitte sag jetzt Nein. Sei ausnahmsweise einmal nett zu mir. Er rieb seine Brusthaare an ihren harten Knospen, aber nur einmal und ganz sachte.
    »Untersteh dich.«
    Caedmon lächelte, aber dann fiel ihm plötzlich wieder etwas ein, und stöhnend über die Qual, die er sich selber auferlegte, zog er sich aus ihr zurück.
    »Was tust du?« Sie legte die Hände um seinen Po und versuchte, ihn zurückzuziehen, aber Caedmon ließ sich nicht erweichen.
    »Ich erinnere mich gerade, dass ich dir vorhin sagte, ich würde dich erst wieder nehmen, wenn du darum bittest. Bist du bereit dazu?«
    »Ha!«
    Beizeiten eine Grenze zu ziehen war kein guter Entschluss. Caedmon kamen nun Bedenken, aber sein Stolz erlaubte ihm nicht, nachzugeben, und so kehrte er ihr den Rücken zu und sagte: »Schlaf gut, Prinzessin.«
    »Du kannst mir nichts vormachen«, gab sie zurück und schlug ihn auf den Rücken. »So erregt, wie du bist, wirst du kein Auge zutun, bis du Befriedigung gefunden hast.«
    »Oh, die kann ich mir auch selbst verschaffen ... falls du wirklich nicht bereit bist, mich zu bitten.«
    »Keine Chance!« Dann: »Wie befriedigt man sich selbst?«
    Er begann zu lachen und konnte nicht mehr aufhören, nicht einmal, als sie mit ihren kleinen Fäusten seine Schultern malträtierte.
    »Wenn du es mir nicht sagst, dann frage ich Amicia.«
    »Gut. Dann kannst du mir vielleicht später zeigen, wie es geht.«
    »Wie sollte ich ... ich meine ... ach, vergiss es.«
    Erstaunlicherweise schlief er tatsächlich ein, um erst kurz vor Tagesanbruch zu erwachen, mit einer schlafenden Prinzessin hinter sich, die sich so fest an seinen Körper schmiegte, dass ihre Knie an seinen, ihr Bauch an seinem Po und ihre Brüste an seinem Rücken lagen. Sie würde sich dafür hassen, wenn sie erwachte. Das Ritterlichste wäre, aufzustehen, ohne sie zu wecken, damit sie nicht merkte, dass sie selbst im Schlaf noch seinen Körper suchte. Das war es, was er tun sollte, da er aber nie sehr ritterlich gewesen war, legte er die Hand über ihre, die auf seinem Unterleib lag, und sagte über die Schulter:
    »Ooooooh, Breaaaanne!«
* * *
    Er war nicht durch und durch verabscheuungswürdig ...
    Breanne war beeindruckt.
    Kaum war sie zu dem Schluss gekommen, dass Caedmon ein sturer, dummer, fauler, verabscheuungswürdiger Troll von einem Mann war, bekam sie ihn in einem neuen Licht zu sehen. Von dem Moment an, in dem er ihr zu ihrer Schmach im Bett bewiesen hatte, dass sie es war, die nicht die Hände von ihm lassen konnte, hatte er sich vor ihren Augen in einen tüchtigen, vernünftigen Burgherrn und Krieger verwandelt, der alles unter Kontrolle hatte und keinen Unfug duldete.
    Wohin er auch ging, hielt er Hugh an seiner Seite, während Breanne sich nur zu gerne um die anderen Kinder kümmerte, zumal die Stimmung in der Burg von Angst bestimmt war. Erzbischof Dunstan war ein mächtiger Mann, manche meinten sogar, er sei noch einflussreicher als der König. Wenn er unzufrieden war, könnte Larkspur darunter zu leiden haben. Und Breanne wurde das Gefühl nicht los, dass sie und ihre Schwestern für diese unselige Situation verantwortlich waren.
    Nach einem ziemlichen Kampf im

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