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Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister

Titel: Der lächelnde Mörder - Gyllander, V: Der lächelnde Mörder - Somliga linor brister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Varg Gyllander
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gewünschten Utensilien zurück, und Holtz streifte sich ein Paar Gummihandschuhe über. Levin tat es ihm nach, und dann schritten sie ans Werk.
    Jede Schublade wurde ausgeleert und ihr Inhalt sortiert. Gleiches geschah mit den Schränken und Abstellkammern.
    Während Holtz auf den Schränken und unter der Spüle nachsah, sicherte Levin mit Hilfe von Magnetpulver und Klebeband ein paar Fingerabdrücke.
    Die beiden Uniformierten warteten vor der Wohnungstür und verscheuchten neugierige Nachbarn.
    »Und?«, fragte Levin, nachdem sie mit den Fingerabdrücken fertig war.
    »Ich frage mich, ob er wirklich hier wohnt. Nichts deutet darauf hin, finde ich.« Holtz nahm eine Schachtel, vermutlich einen alten Schuhkarton, aus dem obersten Fach des Küchenschranks.
    Er war mit allem Möglichen gefüllt und erinnerte an eine Schachtel, die er selbst in der Küche verwahrte. Dort landete alles, was keinen eigenen Platz hatte. Er wühlte zwischen Büroklammern, Stiften und alten Schlüsseln herum.
    Einer der Schlüssel unterschied sich von den anderen durch sein röhrchenförmiges Aussehen. Er schien neu und noch unbenutzt zu sein, und ein Anhänger hing daran.
    »Was hältst du davon?«, fragte Holtz.
    Levin nahm den Schlüssel zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte ihn hin und her.
    »Keine Ahnung.«
    Sie gab ihn Holtz zurück. Er wog ihn in der Hand und überlegte lange.
    »Ich weiß, glaube ich, wo er hingehört«, sagte er dann.
    Pia Levin wirkte skeptisch.
    »Nicht einmal du kannst einfach einen Schlüssel aus einem Karton nehmen und wissen, wo er passt.«
    »Ich meinte auch nicht, welches Schloss, sondern welche Art von Schloss.«
    »Ein Schlüsselschloss vielleicht?«
    »Sehr lustig«, erwiderte Holtz und räumte die Sachen wieder in den Schuhkarton.
    Er gab den beiden Beamten Anweisungen, wohin sie die Kästen und Tüten mit den beschlagnahmten Gegenständen bringen sollten. Dann bat er sie, auf den Schlosser zwecks Einbaus eines neuen Schlosses zu warten und die Wohnung anschließend zu versiegeln. Schließlich machte er sich mit Levin auf den Weg.
    Den kleinen röhrchenförmigen Schlüssel hatte er in einem Umschlag in seiner Innentasche verstaut.
    Knut Sahlén wischte sich mit einer Papierserviette die Hände ab und warf dann die Orangenschale in einen Karton für Recyclingpapier.
    Holtz holte tief Luft und begann noch einmal.
    »Du weißt schon, diese Lager, die man quadratmeterweise mietet?«
    Knut Sahlén steckte ein Apfelsinenstück in den Mund. Holtz deutete das als Zustimmung.
    »Als ich in mein neues Haus eingezogen bin, habe ich im Keller aufgeräumt. Ich wollte aber nicht alles wegwerfen, deswegen habe ich einen Lagerraum gemietet«, sagte Holtz. »Eigentlich gar nicht schlecht. Man kann sich überlegen, wie viele Quadratmeter man benötigt. Man hat jederzeit Zugang, auch nachts, da man einen eigenen Schlüssel hat. Darf ich …« Holtz nahm sich ein Stück Apfelsine, ohne die Antwort abzuwarten.
    »Man kann also kommen und gehen, wie man will?«
    »Ja. Vorausgesetzt man hat einen Schlüssel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um so einen Schlüssel handelt«, sagte er und ließ den Schlüssel mit einem Anhänger in Form eines Leuchtturms aus dem Umschlag und auf den Schreibtisch gleiten. »Dieser Schlüssel stammt aus Randers Wohnung, und da wir sonst keinen Anhaltspunkt haben, wo er sich aufhalten könnte, sollten wir zumindest …«
    Knut Sahlén streckte die Hand nach dem Schlüssel aus.
    »Nicht anfassen!«
    Holtz’ Stimme klang wie ein Peitschenhieb.
    Sahlén zuckte zurück, als hätte er sich verbrannt.
    »Ich wollte ihn dir nur zeigen, bevor er im Labor verschwindet«, meinte Holtz. »Aber wie gesagt, wenn wir den Lagerraum finden, zu dem Rander Zutritt hatte …«
    »Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Menge anderer Schlösser gibt, auf die so ein Schlüssel passen könnte«, meinte Knut Sahlén mit skeptischer Miene. »Aber vielleicht ist es ja wirklich einen Versuch wert.« Er rief Adrian Stolt zu sich, der auf das Whiteboard starrte, das mittlerweile mit Fotos, Strichen sowie Personen- und Ortsnamen bedeckt war.
    »Stattet allen Unternehmen, die Lagerräume vermieten, einen Besuch ab, legt ihnen das Foto von Lukas Rander vor und überprüft die Listen der Leute, an die vermietet wird. Falls jemand Schwierigkeiten macht, dann setzt euch mit dem Staatsanwalt in Verbindung. Jetzt muss ich weiter.« Sahlén ging und ließ ein Stück Orange auf dem Tisch zurück.
    Lukas Rander freute

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