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Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord

Titel: Der letzte Drachenlord - Hatfield, M: Der letzte Drachenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meagan Hatfield
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setzte sie wieder auf das Bett.
    Declans Herz zerbarst in tausend Stücke, als sie ihm den Rücken zukehrte und sich ihm auf dieselbe Weise anbieten, unterwerfen wollte, in der Lotharus sie in seinem Traum genommen hatte. Er hatte kaum seine Wut unter Kontrolle halten können. Nur ihre Augen hatten ihn in letzter Sekunde vom Abgrund zurückgerissen. Diese wunderschönen Augen, die ihn so bewundernd und gleichzeitig ergeben angeblickt hatten. In diesem Moment war ihm klar geworden, dass sie sich ihm völlig hingab. Dass sie etwas über sich ergehen lassen wollte, das ihr immer äußerst unangenehm gewesen war, nur um ihm Vergnügen zu bereiten.
    Die Vergangenheit konnte er nicht mehr rückgängig machen, aber die Zukunft lag in seinen Händen.
    Er beugte sich über sie, ließ aber ihr Gesicht keine Sekunde aus den Augen. Beinahe hätten sich ihre Lippen berührt, aber er hielt sich zurück. Ihr Atem vermischte sich. Ihr entzückender weiblicher Duft fuhr wie ein Blitz durch ihn hindurch. Seine Schultern zitterten, aber er rührte sich nicht. Er wollte, dass sie ihn nahm, dass sie dieses eine Mal die Kontrolle übernehmen und die Macht über alles haben sollte, was geschah. Sein Herz beherrschte sie längst, aber er wollte ihr auch die Macht über seinen Körper überlassen.
    Als sie eine Hand an seine Wange legte, zuckte er bei der Berührung zusammen. Er umklammerte die Bettpfosten so fest, dass die Knöchel weiß wurden, um sich zurückzuhalten und gegen die Natur seiner Art anzukämpfen.
    „Declan, bitte. Ich will dich.“
    Und sie wollte ihn wirklich. Er konnte es ihrem Gesicht ansehen. Schweißperlen bedeckten ihre Brauen, und die dunklen Ringe unter den eingesunkenen Augen kündigten ihren Untergang an. Wenn er sie nicht bald nahm, würde sie dahinschwinden. Ihre neu erworbene Kraft würde vergehen, und sie würde zurücksinken in den frühen Tod, vor dem sein Blut sie bewahrt hatte. Trotz alledem wollte er dem Drachen in sich nicht nachgeben.
    „Will dir nicht … wehtun“, keuchte er.
    „Du kannst mir gar nicht wehtun. Ich brenne doch längst.“
    Er schüttelte den Kopf. „Verstehe ich nicht.“ Seine Armmuskeln zitterten. Seine Sehnen brannten, als würde er sich gegen eine Lawine stemmen.
    Sie schlang ihre langen Beine um seine Hüften und zog ihn näher an sich heran. Dann rückte sie nach vorn und lag jetzt nur noch mit dem Hintern auf der Bettkante. Ihre festen und perfekt geformten Brüste hüpften bei der Bewegung auf und ab. Die Warzen so hart, dass es beinahe schmerzhaft wirkte. Er wollte sie schmecken. Eine unsichtbare Macht zog seinen Kopf herab.
    Der Kampf gegen die eigene Lust, gegen die Begierde, war verloren, als er ihren Duft in sich aufnahm. Seine Hüften wurden zu ihr gedrückt, eine unsichtbare Macht zog ihn zu ihr. Dieses Mal spürte sie es auch. Ihr Körper antwortete, drängte sich ihm entgegen. Sie erschauerte, und ihre Augen wurden groß, als sie begriff.
    „Jetzt verstehe ich es.“
    Sie setzte sich auf, starrte ihn mit verwunderten Augen an und fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. Als ihre Lippen sich berührten, hatte er das Gefühl, unter ihrer Berührung dahinzuschmelzen.
    Alexia spürte, dass seine Zurückhaltung nur noch an einem seidenen Faden hing. Zwischen dem sanften, besorgten Liebhaber vor ihr und dem Biest in ihm, das sie vergewaltigen wollte, lag nur noch eine hauchdünne Schicht Selbstkontrolle. Bei dem Gedanken wurde ihr ganz heiß zwischen den Beinen. Obwohl sie die gewaltige Anstrengung bewunderte, mit der er sich zurückhielt, war sie doch durch das mit ihm Erlebte eine andere Frau geworden. Sie wollte ihn genauso sehr, wie er sie wollte.
    „Bitte“, schnurrte sie und rieb ihre empfindsamen Brustwarzen an seiner Brust. „Lass es raus.“ Erneut wurden sie beide von ihrem Begehren übermannt. Beide hielten den Atem an. Alexia klammerte sich an seinen Rücken und presste ihren offenen Mund auf seine Schulter.
    „Wir können das nur aufhalten …“, stöhnte er vor Anstrengung, „… wenn wir uns vereinigen. Das ist es, was du brauchst, um wieder gesund zu werden. Du musst mich in dir spüren.“
    Alexia lehnte sich zurück und musterte sein Gesicht. Seine Augen waren vollkommen schwarz, die Pupillen so geweitet, dass das Blau nicht mehr zu erkennen war. Ohne ihren Blick abzuwenden, griff sie nach seiner Hand. Sie musste unglaublich viel Kraft aufwenden, um die Hand vom Bettpfosten zu lösen. Sie wäre nicht erstaunt gewesen, wenn seine Finger das Holz

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