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Der letzte Exfreund meines Lebens

Der letzte Exfreund meines Lebens

Titel: Der letzte Exfreund meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Murphy
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mich mit«, bat er sie flehend und sah sie aus brennenden Augen an.
    Kate starrte ihn an. Sie hatte sich bestimmt verhört. Doch bevor sie die Gelegenheit bekam, etwas zu sagen, stand er bereits direkt vor ihr und küsste sie mit verzweifelter Leidenschaft. »Nimm mich mit ins Bett«, hauchte er an ihrem Mund.
    »In deins oder meins?« Sie küsste seinen Hals, riss an seinem T-Shirt, zog es ihm über den Kopf, glitt mit ihren fieberheißen Händen über seine warme Brust und küsste die Bartstoppeln an seinem Kinn.
    »In das, was näher ist.« Will erschauerte, als sie mit ihren Zähnen über einen seiner Nippel glitt.
    Dann aber blieben sie einfach, wo sie waren, pressten Lippen, Zähne und Zungen aufeinander und zerrten sich gegenseitig die Kleider vom Leib. Kate spürte die kühle Abendluft an ihrer Haut, als Will ihren Büstenhalter öffnete und mit
seinen warmen Händen zärtlich über ihre Brüste strich. Sie schob eine Hand in seine Hose und ergriff seinen Schwanz, woraufhin er sich zusammenzog. Aber während seine Küsse drängender und seine Hände härter wurden, spürte sie auch weiter seine Anspannung und wusste, er hielt sich auch weiterhin zurück.
    Also bahnte sie sich küssend einen Weg an seiner Brust hinab und sank vor ihm auf die Knie. Er erschauderte, als ihre Lippen seinen straffen Bauch erreichten, und vergrub die Finger tief in ihren Schultern, als sie ihm die Zunge in den Nabel schob. Dann nahm sie ihn in den Mund, und er stieß ein raues Stöhnen aus.
    »Kate …« Er streichelte sanft ihr Gesicht, und aus dem einen Wort hörte sie eine Welt der Zärtlichkeit heraus.
    Sie kreiste mit ihrer Zunge um die Spitze seines Gliedes, aber plötzlich zerriss ein gellender Schrei die Luft.
    Das Nächste, was sie wusste, war, dass Will ihr einen harten Stoß versetzte, der sie halbnackt rücklings auf den Boden fallen ließ, und Tina gleichzeitig wie eine Rachegöttin in den Raum gesegelt kam. Will wandte ihr den Rücken zu, schloss den Reißverschluss von seiner Jeans, und sie versteckte ihre Brüste hinter einem Arm und kroch auf der Suche nach ihrem BH verzweifelt durch den Raum. Sie wollte aufstehen, doch im selben Augenblick ging ihre Konkurrentin mit ausgefahrenen Krallen auf sie los. »Du verdammte Schlampe!«, fauchte sie.
    Will wirbelte herum, packte Tinas Arme und zog sie zurück. Sie bemühte sich vergeblich, sich aus der Umklammerung zu lösen, und stieß ein erbostes Wimmern aus.
    »Himmel, tut mir leid, Kate. Bist du okay?« Plötzlich wurde ihm bewusst, dass sie seinetwegen durch den Raum geflogen war, und er streckte eine Hand in ihre Richtung aus. Aber sobald er seinen Griff um Tinas Arme lockerte, riss die
sich von ihm los, schlug blindwütig um sich, zerkratzte ihm das Gesicht und trommelte mit beiden Fäusten auf ihn ein.
    »Meine Güte!«, fluchte Will und hielt sich einen Arm vor das Gesicht. Schließlich gelang es ihm, ihre Arme abermals zu packen, hinter ihrem Rücken festzuhalten und sie zu sich herumzudrehen. »Was machst du überhaupt schon wieder hier?«, fragte er in beinahe vorwurfsvollem Ton.
    »Du Schwein!« In dem Bemühen, sich zu befreien, spannte sie die Arme an. »Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Ich dachte, die Sache mit deinem Vater ginge dir nahe. Stattdessen komme ich zurück und muss mit ansehen, wie du es mit diesem … diesem Fettkloß treibst.« Ihre Augen sprühten hasserfüllte Funken, während Kate auf der Suche nach ihren Klamotten weiter über den Boden kroch. »Was ist passiert?«, schrie sie sie an. »War nichts mehr im Kühlschrank, um es dir in den Mund zu stecken, und musstest du dich deshalb an meinen Freund heranmachen, kaum dass ich aus dem Haus gegangen war?«
    Unter größter Kraftanstrengung riss sich Tina los, stürzte sich erneut auf Kate, packte eine dicke Strähne ihres Haars und riss ihren Kopf so hart zurück, dass Kate befürchtete, die Furie bräche ihr möglicherweise das Genick. Sie rang vor Schmerz nach Luft. »Hältst du es nicht eine Minute aus, ohne dir etwas in dein verdammtes Maul zu stopfen?«, brüllte Tina sie hysterisch an.
    »Lass sie los«, wies Will sie an, ergriff ihr Handgelenk und drückte es, bis sie vor Schmerzen schrie.
    »Du Scheißkerl!«, kreischte sie und sah ihn aus tränenverhangenen Augen an.
    Kate nutzte die Gelegenheit. Will war noch damit beschäftigt, Tina von ihr fernzuhalten, und so gab sie ihre Büstenhaltersuche auf, stolperte auf die Beine, drückte das Oberteil von ihrem Kleid an ihre Brust

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