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Der letzte Kuss

Der letzte Kuss

Titel: Der letzte Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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ich so gut, wie du es dir vorgestellt hast?«
    Er stöhnte wieder so auf, wie sie es reizte, und drückte seine Lippen fester auf ihre Haut.
    Das Gefühl seiner Zähne auf ihrem Fleisch fand seine
Entsprechung zwischen ihren Beinen, der Stelle, die unausgefüllt war und bleiben würde, bis Roman sich ihrer annahm.
    Er legte sich vollständig auf sie, bettete sich heiß und schwer zwischen ihren Schenkeln ein. Jeans waren eine hemmende Barriere, aber sie fühlte sein Gewicht und seine Härte, die gegen sie drückte und wie er Einlass suchte. Ihr Körper bäumte sich gegen ihn auf, weil er mehr als das neckende Aneinanderreiben bekleideter Leiber verlangte. Sie würde es nie offen zugeben, aber ihr Körper rief in ihr wach, was sie zu verdrängen gesucht hatte – sie hatte ihr Leben lang auf diesen Mann gewartet. Der ihr wenigstens für diesen Augenblick gehörte.
    Und sie gehörte ihm. Seine großen Hände nahmen Besitz von ihr, während sie ihre Formen nachzeichneten. Sie hielten nur inne, um sich um ihre Brüste zu legen und sie festzuhalten, um deren Gewicht zu fühlen und die Brustwarzen mit den Daumen zu liebkosen. Sie stöhnte so laut auf, dass es ihn überraschte.
    Er setzte sich auf, nahm sein Gewicht von ihr. »Du hast keine Ahnung, was du mir antust.«
    Sie lachte etwas zitterig. »Glaub mir, ich kann es mir vorstellen.«
    Als er nach dem Bund ihrer Hose griff, holte sie tief Luft und wartete darauf, dass er sie herunterzog. Ihren Körper entblößte.
    Stattdessen hielt er inne. »Von wegen Verhütung …«
    Das hätte ein Stimmungstöter sein können. Aber jetzt mit Roman war es nur eine Verzögerung, die sie nicht wollte. »Ich nehme die Pille«, gab sie zu.
    Sie sah die Überraschung in seinen Augen, die aber schnell einem eindeutigen Auflodern von Begierde wich. Sie
fragte sich, ob seine Gedanken den ihren glichen – alles, was sie sich vorstellen konnte, war: er in ihr drin, Fleisch auf Fleisch, keine Barrieren, nichts zwischen ihnen. »Aber …«
    Sie war zu klug, als dass die Realität nicht Oberhand behalten hätte.
    In seinem Kiefer zuckte ein Muskel, ein Zeichen dafür, dass es ihn Beherrschung kostete. »Was?«, fragte er mit einer weicheren Stimme, als sie es im Moment für möglich gehalten hätte.
    »Bei mir ist es lange her, und die wenigen Male, die ich …, da haben wir … Kondome benutzt.« Sie wandte ihren Blick auf die cremefarbene Wand zur Linken, da sie über die Intimität des Gespräches schockiert war. Aber gab es Intimeres als den Schritt, den sie gerade zusammen tun wollten?
    Er hielt den Atem an, und sie fragte sich, ob ihre Worte ihn wohl schockierten. Ob sie ihn abgeschreckt hatte. Männer mochten den Gedanken nicht, dass eine Frau zuviel in jede Nacht investierte. Aber sie und Roman hatten das schon ausdiskutiert und kannten beide die Bedingungen.
    »Ich bin nicht unbedacht.«
    Beim Klang seiner Stimme konzentrierte sie sich auf ihn. Sie wollte nicht das Ende von etwas beklagen, was noch nicht begonnen hatte.
    »Ich bin vorsichtig«, fuhr er fort, »und vor jeder Reise ins Ausland lasse ich jeden erdenklichen Bluttest machen.« Ein lastendes Schweigen senkte sich über sie. »Es war mir noch nie zuvor so wichtig, was eine Frau gerade denkt, deshalb spanne mich nicht länger auf die Folter.«
    Ihr wurde ganz schwer ums Herz, und sie spürte einen Kloß im Hals, während sie seine Handgelenke ergriff. Aber sie weigerte sich, dem nachzugeben, da ihr Verlangen so
stark und umfassend war. »Hör auf zu reden und liebe mich, Roman. Sonst muss ich …«
    Er brachte sie zum Schweigen, indem er ihre Hose mit einer eleganten Bewegung herunterzog, sodass kühlere Luft ihre Schenkel umstrich.
    »Ich mag einen Mann, der zuhören kann.« Tatsächlich mochte sie ihn sogar sehr. Mehr als es vernünftig war, dachte sie und streifte ihre Hosen von den Fußgelenken.
    Er stand auf, um sich auszuziehen, und sie riss ihren Pullover herunter. Als er zum Bett zurückkam, war er nackt, und er war großartig. Seine gebräunte Haut passte wundervoll zu seinem dunklen Haar, und seine blauen Augen waren dunkler geworden vor Verlangen – nach ihr.
    »Ich mag eine Frau, die keine Angst davor hat auszusprechen, was sie sich wünscht.« Er legte seine Hände auf ihre Schenkel und spreizte ihre Beine. »Eine Frau, die keine Angst vor ihrer Sinnlichkeit hat.« Seine Augen funkelten, als er ihre hellblaue Unterwäsche sah. »Weißt du, was meine Lieblingsfarbe ist?«, fragte er.
    Sie öffnete den

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