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Der Liebesschwur

Der Liebesschwur

Titel: Der Liebesschwur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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vielleicht …
    »Weil ich meinen Verstand verloren hatte. Ich habe ihn wiedergefunden und bin zurückgekommen.«
    Patience war froh darüber, dass er damit beschäftigt war, seine Lippen auf ihren Hals zu pressen, deshalb konnte er auch das Lächeln nicht sehen, das ihr Gesicht erhellte – sanft und vollkommen verzaubert. Seine Worte bestätigten das, was sie an seiner Reaktion gesehen hatte: Er war wirklich verletzt gewesen und zornig – wütend genug, um sie zu verlassen. Sie hätte viel weniger von ihm gehalten, wenn er nach allem, was sie ihm im Wintergarten gesagt hatte, nicht so fühlen würde. Und das Verlangen, das ihn zu ihr zurückgebracht hatte – die Sehnsucht und die Leidenschaft, die so heiß in seinen Adern brannte, dafür konnte sie nur dankbar sein.
    Er hob den Kopf und legte seine Lippen wieder auf ihre. Patience strich ihm über die Wange. Sein Kuss wurde eindringlicher, Verlangen und Leidenschaft lagen darin. Als er das nächste Mal den Kopf hob, war ihnen beiden heiß – beide waren sich bewusst, dass etwas zwischen ihnen brannte.
    Ihre Blicke hielten einander gefangen. Sie atmeten schwer, sahen nichts anderes mehr.
    Patience blickte nach unten, weil die kühle Luft ihren Körper berührte. Und sie sah, wie Vane schnell die kleinen Knöpfe ihres Nahthemdes öffnete. Einen Augenblick lang betrachtete sie den Anblick und war sich bewusst, dass das Blut schneller durch ihre Adern floss, war sich bewusst, dass ihr Herz schneller schlug. Als seine Finger die Knöpfe vor ihrer Brust öffneten, holte sie tief Luft.
    Und schloss die Augen. »Ich werde nicht deine Dirne sein.«
    Vane hörte das Beben in ihrer Stimme. Er bedauerte dieses Wort … er warf einen Blick auf ihr Gesicht, dann sah er nach unten, sah, wie sich die kleinen Knöpfe unter seinen Fingern öffneten, sah, wie sich das Nachthemd langsam zur Seite schob und ihren sanften, wohlgerundeten Körper entblößte.
    »Ich habe dich gebeten, meine Frau zu werden, und du hast mir angeboten, meine Geliebte zu sein. Ich will dich noch immer zu meiner Frau machen.« Sie riss die Augen auf. Er hielt ihrem Blick stand, Leidenschaft lag in seinen Augen, sein Gesicht war hart und entschlossen. »Aber wenn ich dich nicht als meine Frau haben kann, dann werde ich dich als meine Geliebte nehmen.« Für immer, wenn das sein musste.
    Ihr Nachthemd hatte sich bis zur Taille geöffnet. Er schob eine Hand hinein, legte sie besitzergreifend um ihre Hüfte und zog sie an sich. Er küsste sie – und eine Sekunde später fühlte er den Schauer, der durch ihren Körper rann, ihre schmerzlich süße Hingabe.
    Sie legte die Finger in seinen Nacken, vergrub sie in seinem Haar. Ihre Lippen waren weich und nachgiebig, und er genoss sie, genoss ihren Mund, die Wärme, die sie ihm so bereitwillig bot. Sie drängte sich an ihn. Seine Hände waren unter ihrem Nachthemd, er streichelte ihren Rücken, dann schlossen sie sich um die sanfte Rundung ihres Pos. Die Knöpfe der unteren Hälfte des Nachthemdes war noch geschlossen und behinderten ihn. Vane zog seine Hand zurück und schob Patience von sich.
    Patience blinzelte benommen. Er nahm ihre Hand und zog sie die wenigen Schritte bis zu ihrem Sessel. Er setzte sich, dann griff er auch noch nach der anderen Hand und zog sie zwischen seine Knie. Schwer atmend sah sie zu, wie er auch noch den Rest der Knöpfe öffnete.
    Dann hatte er es geschafft. Langsam schob Vane das Nachthemd über ihre Schultern, um sie seinen Blicken vollkommen zu entblößen. Seine Brust war eng, sein Unterleib schmerzte, als er sie betrachtete. Ihr Körper leuchtete wie Elfenbein im Schein des Mondes, ihre Brüste hoben sich stolz, die rosigen Spitzen hatten sich aufgerichtet, ihre Taille war schmal, ihre Hüften so glatt wie Seide. Ihr Bauch war sanft gerundet, darunter zeigten sich die krausen, bronzefarbenen Locken zwischen ihren Schenkeln. Es waren lange, glatte Schenkel, die ihn schon einmal umschlossen hatten.
    Vane holte bebend Luft und griff nach ihr.
    Seine Hände brannten auf der Haut ihres Rückens, als er sie an sich zog. Sie durchbrachen die Verzauberung, die Patience gefangen hielt. Mit einem leisen Aufkeuchen ließ sie es zu, dass er sie an sich zog. Sie musste sich an seinen Schultern festhalten, um ihr Gleichgewicht zu halten. Er blickte zu ihr auf, in seinen Augen lag deutlich seine Absicht. Patience senkte den Kopf und küsste ihn. Voller Verlangen gab sie alles, was sie zu geben hatte.
    Sie gehörte ihm – das wusste sie. Es gab

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