Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Der Lord ihres Herzens

Titel: Der Lord ihres Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Brooke
Vom Netzwerk:
weiche Leinen glitt flüsterleise von ihrem Hals und gab ihr Dekollete frei.
    Sie zitterte. „Was machst du nur mit mir?“ Es mussten die Verführungskünste eines erfahrenen Liebhabers sein, die sie so entflammten. Frederick hatte so etwas nie getan.
    Constantine strich mit den Fingerspitzen über ihre nackte Haut und sie erschauerte erneut. Ungewohnt feierlich sagte er: „Ich küsse dich.“
    „Hier ...“Er neigte den Kopf, um ihr Schlüsselbein mit den Lippen zu streifen. „Hier ...“ Er küsste sie auf den Brustansatz. „Und hier ..." Er drückte die Lippen auf die andere Brust.
    „Du bist so schön“, murmelte er. „Ich möchte dich schmecken.“
    Atemlos sah sie zu, wie sich der dunkle Kopf wieder über sie beugte. Ihre Brüste wurden vom Korsett nach oben gedrückt und er leckte mit seiner Zunge sanft über das Dekollete.
    Es fühlte sich heiß an und nass und so sinnlich. Sündig. Ihre Knie begannen zu zittern und sie verlor fast den Halt, doch Constantine schlang seinen starken Arm um ihre Taille und hielt sie fest. Die andere Hand lag auf ihrem Bauch und strich langsam nach oben, um eine Brust zu umfassen.
    Seine Hitze und diese sündige, verbotene Lust überwältigten sie. Sie wollte mehr. Sie spürte, wie ihre Brustspitzen hart wurden und sich schmerzhaft gegen die Stoffschichten von Kleid, Korsett und Hemd drängten. Sie wollte ...
    Seine Hand glitt weiter nach oben und als er mit den Fingerspitzen ihre Brustspitze berührte, loderte eine unbändige und unbekannte Lust in ihr auf. Er knetete und streichelte ihre Brüste und Jane konnte die gierigen Wellen nicht unterdrücken, die sie überrollten.
    „Du bist so gut“, murmelte er an ihrer Schulter und küsste sie sanft. „Lass dich gehen, Jane, lass dich gehen.“
    Eine solche Begierde hatte sie noch nie gespürt. Sie hatte sich noch nie so danach verzehrt, die Hände eines Mannes auf ihrer nackten Haut zu spüren.
    Durch einen Nebel wilder Lust bemerkte sie, wie Constantine ihr Kleid anhob und die Hand nach oben wandern ließ, vorbei an ihrem Strumpfband und ihrem nackten Schenkel.
    Unwillkürlich wurde sie panisch. Sie begann sich zu entziehen, doch er sagte: „Jane, erlaube mir doch, dich zu berühren. Bitte.“
    Sie konnte nicht antworten, doch sie hielt still, während er geschickt über die Innenseite ihres Oberschenkels strich. Sie keuchte. Sie spürte, wie es zwischen ihren Beinen zu pochen begann, und zu ihrer Bestürzung stellte sie fest, dass sie dort feucht war.
    Sie presste die Beine zusammen. „Nein, ich kann nicht.“
    Ihres Ziels beraubt, wanderte seine Hand zu ihrer Flanke und zu einer Hinterbacke. „Öffne die Beine für mich, meine Süße.“ Er hauchte die Worte an ihren Hals. „Ich will all diese wunderbar weiche Hitze spüren.“
    Die Worte hätten sie erweicht, wenn sie sich nicht so sehr geschämt hätte. Voller Angst stieß sie ihn weg. Sie schlug ihn gegen die Brust. „Nein! Bitte! Hör auf!“
    Er erstarrte. Dann ließ er sie abrupt los, sodass sie aus dem Gleichgewicht geriet. Sie stolperte an ihm vorbei und rannte aus der Grotte. Ein bestimmtes Ziel hatte sie nicht vor Augen, sie wollte einfach nur weg von ihm.
    „Jane! Komm zurück, Jane!“
    Bevor sie den Pfad erreicht hatte, hatte er sie eingeholt und fasste sie am Ellbogen. „Was ist da eben passiert?“, fragte er.
    Sie blieb stehen. Er hatte eine Erklärung verdient. Das wusste sie. Sie sollte ihn nicht einmal ermutigen und dann wieder abschrecken. Außerdem hatte sie seinen Heiratsantrag angenommen. Er hatte ein Recht, die Wahrheit über sie zu erfahren.
    „Warum, Jane?“ Seine Stimme war heiser. „Findest du mich so abstoßend?“
    Als sie das hörte, geriet ihr Mut ein wenig ins Wanken. „Nein! Ich finde dich alles andere als abstoßend.“
    „Nun, das ist immerhin schon mal was“, sagte er ausdruckslos.
    Sie starrte wie versteinert auf den Baum hinter ihm und sagte: „Ich fürchte, ich muss dir leider sagen, dass ich nicht ganz aufrichtig gewesen bin. Ich habe geglaubt, ich könnte es vielleicht, aber ich kann nicht.“
    Sie zog die Unterlippe zwischen die Zähne und sah auf. Zaghaft blinzelte sie gegen die Tränen an. „Constantine, ich kann dir keine richtige Frau sein. Es liegt nicht an dir. Es ist der eheliche Akt, der mir zuwider ist.“

15. Kapitel
    Das allerdings war ein Schock. Constantine stand einen Augenblick schweigend da, um Janes Worte zu begreifen.
    „Was findest du denn daran so unangenehm?“, fragte er im

Weitere Kostenlose Bücher