Der Mann mit den zwei Gesichtern
Auf seine herrisch ausgestreckte Hand zu. Welche sich mit festem Griff um ihren mit einer edlen Strumpfhose bedeckten Oberschenkel krallte. Sie ruckartig ganz zu sich heranzog. Um im selben Moment seine freie Hand von hinten um sie herum zu schlingen, in der Falte unter ihren Pobacken, unter ihren kurzen Kostümrock schlüpfend ... und endlich – zwischen ihre Beine. An ihrem Höschen zu rupfen, es zusammen mit der Strumpfhose blitzschnell ein Stück ihre Schenkel hinunter zu zerren und die ganze Frau auf seinen Schoß – war alles eine Bewegung. Er ging ran! Mit seiner Rechten direkt zwischen ihre vor Nässe schmatzenden Schamlippen gleitend, lenkte er sie genüsslich ab – während seine andere Hand die Strumpfhose zerreißen musste, um das Höschen freizubekommen. Es fiel auf den Boden neben ihre Pumps. Was für ein Anblick! Sein Glied bäumte sich auf unter einem Schwall Wollust.
Er war fast nicht in der Lage, seine Beine zu bewegen, um das gefallene Kleidungsstück mit dem Fuß näher zu sich zu holen, unter seinen Stuhl, aus ihrer Reichweite. Und ihr seine Finger, so selig in ihrer geilen Feuchtigkeit, zu entziehen. Welche ihr inzwischen schon unüberhörbare Atemzüge entlockt hatten. Alle Disziplin zusammenklaubend, schob er Julia von seinem Schoß.
Da stand sie wieder – schwankte auf der Stelle – schwer atmend. Verwirrt. Herrlich.
„So leicht kann man sein Höschen verlieren“, stellte er in einer Könnermischung aus Spott und Befriedigung fest. Totale Ungerührtheit vortäuschend. „Was wirst du denn jetzt machen, wenn gleich dein nächster Klient kommt? Ein Mann, wie ich mitgekriegt habe?“ Seine Stimme kroch über ihre Haut, unübersehbar an der Gänsehaut, die sie überzog. „Ob er es spüren wird?“, fuhr er hingerissen fort. „Dass seine so korrekte und solide Anwältin in Wahrheit ein unersättliches kleines Luder ist, dem es zwischen den Schenkeln trieft?“
Das Wimmern aus ihrem Mund zeugte davon, dass er den richtigen Ton getroffen hatte.
Ungeachtet seiner wild pochenden Erektion bückte er sich einigermaßen zackig nach dem Höschen und stopfte es in seine Tasche – ehe die Besitzerin begriff, wie ihr geschah.
„Gero, das wirst du nicht wagen!“ Sie klang rau.
Er hustete unauffällig.
„Wenn du das tust, dann ...“ Ihre Miene wunderbar flehentlich. Sie suchte nach einer schlimmen Androhung. Obwohl ihre Stimme zitterte, war sie nicht wirklich in Panik, so gut kannte er sie bereits. Erregt war sie. So erregt wie noch nie zuvor in ihrem Leben, dessen war er sich sicher. Allein in den letzten Sekunden, seit er ihr seine Berührung versagt hatte, war sie garantiert doppelt so feucht geworden wie zuvor.
„Gero, gib mir meinen Schlüpfer zurück.“ Ach, so kleinlaut schon?
Sein Glied prickelte wie wild. „Was gibst du mir dafür?“, gelang ihm trotzdem ein erstklassig argloser Tonfall.
Dass sie sich intuitiv die Lippen leckte – oh, Mann, sie war ein Klasseweib!
Ihr Blick schweifte zu dem Teil ihres Schreibtisches, der leer war, damit die Klienten ihre mitgebrachten Papiere auslegen konnten.
„Leg dich hin“, befahl er.
Julia stöhnte auf. Sah sehnsuchtsvoll zur Tür, in der ein Schlüssel steckte.
„Oh, deine kleine Gehilfin könnte jederzeit hereinkommen, nicht wahr?“ Sein gedehnter Tonfall entlockte ihm selbst ebenfalls ein Stöhnen, das er nicht unterdrücken konnte. „Was würde sie sagen, wenn sie dich so sehen würde? Unter mir, gestoßen, von deinem neuen Klienten?“
„Lass mich die Tür abschließen, bitte, Gero, ich kann nicht ...“
Da war er schon bei ihr, hinter ihr, seine Hände von vorn auf ihrem Venushügel, sie an sich pressend, indem er seine inzwischen schmerzhafte Erektion durch die Stoffschichten seiner Hose und ihres Rockes an ihrem Hintern rieb. Die Lust schwappte sofort in ihm hoch. Er war so hart wie noch nie. So scharf. Seine Lippen an ihrem Hals. Fahrig vor Hunger. An ihrem Ohr. „Du hast die Wahl.“ Nicht viel mehr als ein Krächzen. Er musste sich zuerst räuspern.
Reiben.
Stöhnen.
„Gero, ich bitte dich ...“
Räuspern. „Entweder, ich nehme dich bei unversperrter Tür – dann händige ich dir dein Höschen anschließend ohne Widerstand aus.“
„Gero ...“ Julia wand sich an ihm, fasste seine Hände und schob sie tiefer, in ihre Spalte. Ruckelte mit dem Po den Rocksaum hoch. Oh, Mann, ihr Po ... Seine Finger ... Sie war so feucht. Der Druck an seinem steifen Schwanz. Das Reiben. Er stieß schon. Sie
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