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Der maskierte Tod

Der maskierte Tod

Titel: Der maskierte Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat N. Elrod
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richtige Stelle zu legen, griff ihre andere Hand unfehlbar nach einem sehr verletzlichen und überempfindlichen Teil meiner Person. Durch diese Tat zuckte ich unwillkürlich zusammen und gab einen erstickten Aufschrei von mir. Als ob es mich Lügen strafen wollte, begann das, was die Hand dort gefunden hatte, sich verräterisch zu erheben und, nun voller Leben, in meiner Kniehose anzuschwellen.
    »Ich ... äh ... glaube, das ist...« Oh je. Schon wieder.
    »Was glaubst du, mein lieber Vetter Jonathan?« Sie schnurrte wie ein kleines Kätzchen.
    »Ich glaube ... es wäre das Beste, die Tür zu schließen. Nicht wahr?«
    Die romantische Tändelei war nur von kurzer Dauer, aber sehr intensiv, was die beiderseitige Befriedigung betraf. Clarinda befand sich bereits mehr als nur auf halbem Wege zu ihrem Höhepunkt, als ich es geschafft hatte, ihre Röcke in die Höhe zu heben. Wenn eine Frau derartig ungeduldig ist, braucht ein lebendiger Mann nicht lange, um sie einzuholen; etwas, das ich mit Freuden für diese bezaubernde Dame tat, als die Tür erst einmal sicher geschlossen war. Obwohl die Gefahr, erwischt zu werden, zu unserer Eile beitrug, so erhöhte sie doch die Intensität unserer Wonne auf seltsame Weise.
    Ich keuchte wie ein Läufer, als wir fertig waren, und nachdem ich sie ein letztes Mal dankbar auf den Mund geküsst hatte, ließ ich mich sanft zu Boden gleiten, um wieder zu Atem zu kommen. Clarinda begnügte sich damit, sich auf dem Sofa zurückzulehnen, wobei ihre Beine noch immer einladend über den Rand hinausragten. Von meinem momentanen Blickwinkel aus war dies das Einzige, was ich von ihr sehen konnte, da der obere Teil ihres Körpers von einer undefinierbar scheinenden Anzahl von Unterröcken und dem glücklicherweise biegsamen Reifrock, welcher diese stützte, verborgen war. Es war ein erregender Anblick: weißes Fleisch, durch unsere Erregung und Berührungen rosa geworden, ringsum verziert mit seidenen Rüschen, wie ein frivoler Rahmen um ein Gemälde. Ich fand die Untersuchung ihrer Oberschenkel über dem Rand ihrer Strümpfe sehr faszinierend, wobei die Faszination wuchs, je höher ich kam.
    Nun, da ich die Muße für Studien hatte, konnte ich nicht anders, als Vergleiche zwischen Clarinda und Nora zu ziehen. Ich bemerkte, dass Clarinda an ihrer intimsten Stelle mehr Haare hatte, und dass diese von hellerer Farbe waren, fast blond, was mich zu Vermutungen über die wahre Farbe ihrer Haare veranlasste, welche sich unter ihrer Perücke befanden. Ihre Haut war ebenso weich, fühlte sich jedoch unter meiner Hand ein wenig anders an.
    Mein Blick – und meine forschende Hand – wurden, als sie sich aufrichtete, von einer Flut Unterwäsche überrascht.
    »Meine Güte, was bist du für ein rastloser junger Mann«, meinte sie mit einem strahlenden Lächeln.
    Meine Hand befand sich immer noch unter ihrem Kleid, und als Antwort drückte ich sanft ihr Bein.
    »Ich bin nicht deine Erste, nicht wahr?« In ihren Zügen war eine Spur von Enttäuschung zu erkennen.
    Es schien mir das Klügste, zu dieser Frau ehrlich zu sein. »Nein, liebste Dame. Aber wenn Sie es gewesen wären, hätte kein Mann um eine bessere Einführung bitten oder sie erhalten können.«
    »Oh, ich mag deine Manieren wirklich.« Sie lehnte sich nach vorne, um mit ihren Lippen leicht meine Schläfe zu berühren. »Wer auch immer deine Lehrerin war, sie hat meine ganze Bewunderung. Sie muss eine bemerkenswerte Frau sein. Du bist zweifellos einer der aufmerksamsten Burschen, die mich seit vielen Jahren geritten haben.«
    Ich wand mich, glücklich über ihr Loblied. Wie schade, dass ich ihre Komplimente nicht an Nora weiterleiten würde, aber instinktiv wusste ich, dass sie diese nicht zu schätzen wissen würde. »Wäre es zu unverschämt, wenn ich fragen würde, ob ...«
    »Ob ich ständig unterwegs bin, um junge Männer zu verführen? Ja, das ist unverschämt, aber nicht mehr, als ich es gerade mit dir war. Ich hoffe, du wirst mir verzeihen.«
    »Von ganzem Herzen, liebste Dame. Aber was meine Frage betrifft –«
    »Nicht ständig. Nur wenn ich einen gut aussehenden Burschen sehe, welcher meine ... meine Neugierde erregt, dann kann ich der Versuchung nicht widerstehen, herauszufinden, wie er ist. In allen Dingen«, fügte sie hinzu, um zu klären, was sie meinte.
    »Ich hoffe, die Antwort war erfüllend?«
    Sie ließ ihrem Hals ein Grollen entweichen, das an das Schnurren einer Katze erinnerte. Ich interpretierte es als Zufriedenheit.

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