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Der Meister des Siebten Siegels: Roman (German Edition)

Der Meister des Siebten Siegels: Roman (German Edition)

Titel: Der Meister des Siebten Siegels: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johannes K. Soyener , Wolfram zu Mondfeld
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Frauengestalt von einem gewissen Giorgione zeigte, die sich in der Haltung mit der Katharinas vergleichen läßt. Katharina wirkt auf ihrem Bett in dieser Pose wie ein Modell aus dem besagten Kreis von Damen.
    Ihr linker Arm winkt mir heute zum zweiten Male – jetzt allerdings zu ihr ins Bett.
    »Komm!« haucht sie kaum vernehmlich.
    Ich trete näher und spüre auf kurze Distanz, wie sie vibriert, wie ihr Atem kürzer wird, alles in ihr zu pulsieren beginnt. Sie richtet sich ein wenig auf. Der Blick verschleiert sich. Ihre Arme fassen nach meinem Hals, und mit einem Ruck zieht sie mich aufs Laken. Sie ist völlig aufgewühlt, umklammert mich. Ihr Atem ist heiß und keuchend. Die Finger der rechten Hand haben sich in meinen Haarschopf gekrallt, so daß mir der starke Zug daran fast Schmerzen bereitet.
    Ihr Atem wird immer schneller, als ob sie kurz vor dem Höhepunkt stehen würde, und ebenso schnell reiben das Becken und ihr Geschlecht an meinem geschlossenen Wams. Ich spüre ihren festen Bauch an meinem und ihre kleinen runden festen Hinterbacken in meiner Hand, doch vermag ich keine Distanz zu schaffen, da sie sich fest an mich klammert. Doch würde ich es weniger stürmisch besser genießen können.
    Ich versuche mit einer Rolle zum Fenster hin in eine andere Position zu gelangen, was aber nur zur Hälfte glückt; so kommt Katharina auf mir zu liegen. Ihr Kopf hat sich in meiner Schulter vergraben. Meine Lippen suchen ihren Mund, doch die Zuckungen und Schauer ihres Leibes erschweren das Anheben ihres Kopfes.
    Immer noch hält ihre rechte Hand mein Haar fest umklammert.
    Endlich glückt es mir, ihren Kopf anzuheben.
    »Langsam, mein Engel …«, flüstere ich ihr zu und beginne sie zu küssen.
    Ihre Zunge vergräbt sich sofort in meinem Mund und spielt genauso hektisch darinnen, wie sie an meinem rechten Schenkel auf und ab reibt, der zwischen ihren Beinen steckt.
    Beide Hände wühlen in meinem Haar, als es mir endlich gelingt, meine rechte Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben, wo ich Weiches, Heißes und Feuchtes zugleich erfühle. Sie wirft sich auf die Seite; spreizt die Beine. Nur kurz gelingt es mir, ihren aufgewühlten Körper zu betrachten:
    Ihr Schoß ist eng – wie ich es erwartet habe, doch schon gelingt es mir, etwas tiefer in sie einzudringen. Ich kann von diesem jungen aufbäumenden Leib nicht genug bekommen, nie habe ich einen unschuldigeren, nie schönere Linien gesehen.
    Ihre Verzückung steigert sich in dem Maße, wie es mir gelingt, mit meinem lüsternen Finger tiefer in sie einzudringen. Sie beginnt laut zu stöhnen, ja, in allen Tönen zu singen.
    Gerade als sie wieder mit beiden Händen nach meinem Haarschopf greift, gelingt es mir, das Oberbett über uns zu werfen, damit die Töne gedämpft werden.
    Wie in Ekstase krallt sich Katharina in meine Haare, so daß ich um meine Kopfhaut bange.
    Als der Schmerz zu groß wird, lasse ich von ihr und versuche ihr Temperament zu bremsen. Behutsam hebt mein Arm das Oberbett und deckt ein Lächeln auf, welches ich zum ersten Male an diesem Abend zu sehen bekomme.
    Katharina ist schweißgebadet. »Es ist das Vergnügen; du hast es geweckt, mein Adam!«
    Wahrhaftig, ich habe sie aufgeweckt, zart und aufreizend.
    »Zieh dich aus! Wir schwelgen erst vollkommen, wenn wir nackt sind«, schwingt ihre Stimme weiter. »Wenn ich dich errege, mein Geliebter …«, gurrt sie leise hinter meinem Rücken und krault mir schon wieder mein Haar – wenn auch etwas zärtlicher -, »dann möchte ich dein Herz spüren, wie es rast.«
    »Laß uns tun, was du willst, Engel!«.
    Erst prüft mich Katharina schweigend, dann tastet sie alles mit flinken Händen an mir ab. Nur mein Glied prüft sie etwas länger in ihrer Hand, dafür mit zunehmender Wollust. Der Blick aus ihren grünen Augen, mit dem sie mich betrachtet, zeigt, daß sie die Situation voll genießt.
    Auch ich genieße den Anblick der Schönheiten, mit denen die Natur Katharina verschwenderisch bedacht hat. Erst ihre glatte Haut, auf der ich ebensowenig Haare sehe wie auf einem Ei, dann die köstlich gerundeten Hüften und Schenkel. Dazu die wohlgeformten spitzen Brüste, die ihr Gewicht nicht leugnen.
    »Nun«, fragt sie mich, »glaubst du, daß ich dich zu erregen vermag?«
    Die Kühnheit ihres Wesens erstaunt mich mehr und mehr. »Ich denke schon, wie du sehen kannst …«, erwidere ich nachsichtig.
    »Du weißt viel mehr von der Liebe und den Freuden, die sie uns zu bringen vermag, Geliebter. Wie soll ich

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