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Der Millionär und die Nanny

Der Millionär und die Nanny

Titel: Der Millionär und die Nanny
Autoren: Day Leclaire
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flüsterte sie. „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    Ohne sich zu räuspern, hätte er kein Wort herausgebracht. „Oh nein, absolut nicht.“
    „Dann versuche ich es gleich noch mal.“ Mit einer schnellen Bewegung öffnete sie Jacks seidene Fliege und ließ sie zu Boden fallen. Anschließend knöpfte sie ihm langsam das Hemd auf, während er gespannt den Atem anhielt. Wahrscheinlich hatte sie keine Ahnung, wie erregend das auf ihn wirkte. Er musste seine ganze Willenskraft aufbieten, um sich Annalises Tempo zu unterwerfen. Jetzt strich sie ihm langsam über den Arm, umfasste sein Handgelenk und löste die Manschettenknöpfe, bevor sie sie auf das Fensterbrett legte.
    Wie sehr sehnte er sich nach ihrer Berührung! Er wollte ihre warmen Hände auf der Haut fühlen … Aber Annalise schob ihm das Hemd von den Schultern und streifte dabei nur kurz seinen Oberkörper.
    Doch das genügte bereits. Sein Atem kam schwer. „Annalise …“
    „Schsch … Alles wird gut.“
    Er hörte ein leichtes Rascheln, dann stand sie aufrecht vor ihm und griff nach ihrem Schleier. Das kleine Gesteck fiel zu Boden. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, zog sie den Seitenverschluss des Kleids auf, sehr langsam, sodass sie erst nach und nach ihre leicht gebräunte Haut entblößte. Der Stoff glitt an ihr herunter und blieb zu ihren Füßen liegen. Nur noch mit Spitzenbustier und Slip bekleidet, stand sie vor Jack.
    Hörbar atmete er ein und lehnte sich leise stöhnend an die kühle Fensterscheibe. Er hatte zwar kurz ihren nackten Oberschenkel mit dem Strumpfband gesehen, aber darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Sie war wunderschön und so sexy …
    „Lass mich weitermachen“, sagte er rau.
    Ohne ihr Einverständnis abzuwarten, stand er auf, umarmte und küsste sie, vorsichtig erst und bald mit wachsendem Verlangen. Und mit diesem Kuss sagte er ihr ohne Worte, wie schön sie war, wie sehr er sie begehrte und dass sie sein war.
    Als sie sich fester an ihn schmiegte und den Kuss leidenschaftlich erwiderte, wusste er, dass es Zeit für den nächsten Schritt war. Er nahm sie bei den Schultern, drehte Annalise sanft um und hakte das Bustier auf.
    Zärtlich strich er ihr über den Rücken, streifte ihr behutsam den Slip ab, die Strümpfe und das Strumpfband, bis sie schließlich nackt vor ihm stand. Die Locken fielen ihr auf den Rücken, als sie den Kopf schüttelte. Im nächsten Moment warf sie Jack einen vielsagenden Blick zu und flüsterte: „Bitte, Jack, liebe mich …“

8. KAPITEL
    Wortlos hob Jack Annalise hoch und legte sie auf das mit Blütenblättern übersäte Bett. Das warme Dunkelrot der Wäsche bot einen reizvollen Kontrast zu Annalises dunklem Haar und ihrer hellen Haut.
    „Nackt zu sein kleidet dich sehr gut“, sagte er lächelnd.
    Sie lachte leise und errötete. „Dich wahrscheinlich auch. Oder hast du vor, die Hose anzubehalten?“
    „Oh nein.“ Sosehr er sich auch danach sehnte, endlich mit ihr zu schlafen, er ließ sich dennoch Zeit. Denn er wollte nichts überstürzen. Diesen Abend sollte Annalise immer in schönster Erinnerung behalten.
    Als er nackt vor ihr stand, stützte sie sich auf die Ellbogen und sah ihn bewundernd an. Verlegen senkte sie den Blick. „Jack, ich weiß, ich hätte es dir früher sagen sollen. Ich habe gerade erst angefangen, die Pille zu nehmen, und fürchte, dass ich noch nicht ausreichend geschützt bin.“
    „Macht nichts. Ich kümmere mich darum.“ Er zog die Nachttischschublade auf, nahm ein kleines Folienpäckchen heraus und schützte sich. Dann legte er sich neben Annalise und betrachtete sie. Im Kerzenlicht schimmerte ihre Haut, Annalise sah perfekt aus. Langsam strich er über ihrer Brüste und beobachtete, wie die Spitzen unter der Berührung hart wurden.
    „Was soll ich tun?“, fragte Annalise atemlos.
    „Was du willst. Du kannst nichts falsch machen.“
    „Zeig es mir. Zeig mir, was du gern magst.“
    Jack nahm ihre Hände und legte sie sich auf die Brust, dort, wo sein Herz kräftig schlug. Unter ihrer Liebkosung schien seine Brust sich zu weiten. Die Kälte vieler Jahre wich, und Wärme erfüllte sein Herz. Langsam ließ Jack sich zurücksinken und genoss Annalises Zärtlichkeiten, während sie ihn erst vorsichtig und dann immer mutiger erkundigte.
    Als sie ihm über den flachen Bauch strich und ihn endlich mit einer Hand umschloss, biss Jack die Zähne zusammen, um sich zu beherrschen. Am liebsten hätte er sie sofort auf den Rücken gedreht und leidenschaftlich
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