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Der normale Wahnsinn - Roman

Titel: Der normale Wahnsinn - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matt Beaumont
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trinken? Okay, ich mache dir einen … später«, flüstert sie und presst ihre Muschi an meinen Unterkörper. »Du musst dich entspannen. Was meinst du, soll ich dir einen blasen?« Schon geht sie in die Hocke und fummelt am Reißverschluss meiner Hose herum. Ich verkrampfe mich auf der Stelle,und mein Körper wird starr wie ein Brett. Sie will, dass ich mich entspanne? Zum Teufel, sie macht es mir dabei aber nicht gerade leicht. Ich kann nicht … kann das einfach nicht tun.
    Ich packe sie bei den Schultern und ziehe sie wieder nach oben.
    »Was ist?«, fragt sie.
    »Lass das«, sage ich. »Jetzt nicht.«
    »Gibt es was, worüber du reden möchtest, Keith …«, fragt sie zuckersüß. »Ich meine, hast du vielleicht … ein Problem? Ich würde das verstehen, weißt du. So was kommt häufiger vor, als man denkt.«
    »Wovon redest du eigentlich?«
    Wieder legt sie ihre Arme um meinen Hals. »Was immer es ist, ich habe Verständnis dafür. Ich möchte dir nur helfen, weißt du. Möchte immer für dich da sein.«
    Scheiße, sie gibt einfach nicht auf. Ich halte sie noch immer an den Schultern und … dann stoße ich sie von mir. Direkt aufs Bett. Ihr Kopf schlägt hart auf dem Föhn auf, der zwischen den Falten des Plumeaus liegt. »Aua!«, entfährt es ihr. Ist das etwa meine Schuld? Was legt sie auch den scheiß Föhn aufs Bett? Sie sieht mich an, erschrocken jetzt. Ich stehe über sie gebeugt, mein Körper ist angespannt, meine Hände zu Fäusten geballt, jeder Muskel vibriert …
    »Was ist denn los?«, wimmert sie.
    … und mein Schwanz wird hart.
    »Was zum Henker willst du eigentlich von mir, Pam?«
    Hart wie Stahl. Als ob die ganzen Ständer, die ich seit Monaten nicht gehabt hab, sich für diesen Moment aufgespart hätten.
    Pam : »Nichts. Ich will nichts von dir«, sage ich, doch die Worte kommen nur schwer über meine Lippen. Noch nie hatte ich solche Angst vor ihm. Ich will nur noch, dass er mich in Ruhe lässt und das tut, was er immer tut, wenn er so drauf ist … dass er das Zimmer verlässt. Aber er bewegt sich nicht von der Stelle. Stattdessen öffnet er seinen Gürtel und zerrt sich die Hose über die Hüften. »Ist es das, was du willst?«, sagt er und wirft sich auf mich. Sein Gewicht ist erdrückend, und ich kann kaum atmen. Er greift nach meinem BH und reißt ihn brutal über meine Brüste.
    »Bitte, Keith! Bitte!«
    Er packt den Bund meiner Leggins und meines Slips. Eine Naht reißt, als er mir beides herunterzerrt.
    »Ist es das, was du verdammt noch mal willst, ja? Ist es das?«
    Wie ein Tier dringt er in mich ein, und mir entfährt ein Schrei.
    »Du tust mir weh, Keith!«
    Aber er hört nicht auf mich, stößt nur noch härter zu, beißt mir in den Hals und in die Brüste.
    »Ist es das, was du willst, Schlampe?«
    »Bitte, Keith, nicht –«
    »Das gefällt dir, was? Das gefällt dir, Schlampe.«
    »Bitte sag nicht … Nenn mich nicht –«
    »Schlampe? Aber das magst du doch so gern, du Schlampe .«
    »Bitte … hör bitte damit auf …«
    Doch er denkt nicht daran. Brutal hält er mich an den Handgelenken fest, drückt meine Arme zurück auf die Matratze und stößt immer härter, immer brutaler zu …
    Ich schließe die Augen und bete, dass es endlich aufhört.
    Und dann, nach einem weiteren schmerzhaften Stoß, ist es genauso schnell vorbei, wie es begonnen hat.
    Ich öffne die Augen. Keith erhebt sich. Keuchend und mit hochrotem Gesicht zieht er sich wieder die Hose hoch. Ich liege da wie gelähmt. Auch ich keuche, aber irgendwie schaffe ich es, »Du Schwein … du elendes Schwein« hervorzupressen.
    »Dir kann man’s wohl nie recht machen, was?«, sagt er. »Wenn ich dich nicht ficke, nervst du rum, und wenn ich dich ficke, beschwerst du dich auch. Was zum Teufel willst du eigentlich von mir, Pam?«
    Keith : Ich ziehe mir die Hose wieder hoch und habe null Bock, auf eine Antwort von ihr zu warten. Vermutlich kennt sie die selbst nicht. Was gerade geschah, fühlt sich irgendwie an wie der Schlusspunkt in einer ganz bestimmten Angelegenheit.
    Pam : Als die Haustür ins Schloss fällt, bricht es über mich herein, und ich werde von Weinkrämpfen geschüttelt. Ich rolle mich auf die Seite, ziehe die Beine an den Körper und vergrabe mein Gesicht in der Bettdecke. Ich fühle mich gleichermaßen wund wie verwundet. Was ist eigentlich gerade passiert? Warum hatte er nur so ’ne Wut auf mich? Ich verstehe das nicht. Ich verstehe überhaupt nichts mehr.
    Das Telefon klingelt,

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