Der Piratenlord
zwischen ihre schob, sie zu sich zog, bis sie auf seinem Schoß saß und sie zu beiden Seiten seiner Hüften auf dem Bett kniete. Bei dieser Stellung musste sie die Beine so weit spreizen, dass sie ihr vor Scham gerötetes Gesicht an seiner Schulter barg.
Doch er wollte nicht, dass sie sich vor ihm versteckte. Er hob ihr Kinn an und sah ihr sinnlich lächelnd ins Gesicht. „Erinnerst du dich daran, was ich mit dir im Wald gemacht habe? Möchtest du, dass ich das noch einmal tue?“
Sie schluckte und brachte keinen Ton heraus. Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und ließ sie auf der empfindlichen Innenseite langsam nach oben gleiten. Ein erregender Schauer erfasste sie, und unwillkürlich schob sie ihm den Unterleib entgegen. Mit einem wissenden Blick tastete er weiter hinauf, bis er ihre feuchten Locken berührte. Doch dort hielt er inne.
Seine Blick senkte sich in ihren. „Ich möchte es von dir hören, Sara. Sag mir, was du willst. Sag mir, dass du mich in dir haben möchtest.“
Ihre Wangen brannten jetzt noch mehr. Oh, er war ja so grausam. Er strafte sie jetzt für all das, was sie zu ihm gesagt hatte, und dafür, dass sie sich ihm verweigert hatte.
„Ich weiß, dass du dich danach sehnst“, sagte er mit empörendem Selbstvertrauen. „Aber ich möchte, dass du es sagst. Dann kannst du morgen den Frauen nicht erzählen, ich hätte dich gegen deinen Willen genommen.“ Mit dem Daumen tastete er über das feuchte gelockte Haar und rieb über die kleine Erhebung, bis Sara zu zucken begann und sich verlangend an ihn presste. Doch er entfernte den Daumen nach dieser kurzen Liebkosung wieder.
„Sag, dass du mich willst, Sara. Sag es!“
Jetzt streichelte er wieder die Innenseite ihrer Oberschenkel, doch sie sehnte sich danach, dass er sie wieder dort berührte, wo es am lustvollsten für sie gewesen war. Sie wand sich, um ihm näher zu sein, doch als sie das machte, nahm er die Hand fort.
„Bitte, Gideon . . . bitte . . . berühr mich ..." Die Worte waren ihr entwichen, noch ehe sie sie zurückhalten konnte. Ihre Stimme klang seltsam fremd in ihren Ohren, so atemlos und sinnlich. Eine andere wollüstige Frau schien von ihrem Körper Besitz ergriffen. Und sie schien nichts dagegen tun zu können. „Bitte
„Ist das alles, was ich von dir bekomme? Na gut. Fürs Erste reicht es.“
Dann ließ er einen Finger sanft so tief in sie hineingleiten, dass sie aufseufzte. Er bewegte ihn langsam hin und her. Ihr Atem ging schneller, und als sie in seine glitzernden Augen sah, barg sie das Gesicht wieder an seiner Schulter.
Sein Haar strich über ihre Wange. Es roch nach Rauch und Asche. Obwohl er gebadet hatte, nachdem sie das Feuer bekämpft hatten, hatte er noch immer den Duft des Prinzen der Verführung an sich - nach Feuer, Asche und Schwefel.
Er stand am Tor zur Hölle und winkte sie hinein, und sie eilte ihm ohne Vorbehalte entgegen. Gott möge ihr vergeben, aber sie begehrte Gideon. Sie wollte ihn mehr als alles, was sie sich je gewünscht hatte. Seit ihrer Begegnung im Wald war sie ihrer Verdammung näher gekommen, und die heutige Nacht besiegelte nur ihr Schicksal.
Er liebkoste ihre Wange und berührte dann mit den Lippen ihren Mund, ehe er sie leidenschaftlich küsste, was ihr Verlangen noch mehr steigerte. Seine Zunge ahmte die Bewegungen seiner Finger nach und drang immer wieder mit tiefen, erotischen Stößen in ihren Mund ein.
Sara spürte, dass er seine harte Männlichkeit gegen ihre Beine presste, was sie lustvoll erschauern ließ. Unvermittelt löste er seine Lippen von ihren. Sein Atem ging unregelmäßig. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht, als sie seltsam fremde Laute von sich gab. Der Druck seines behaarten Oberkörpers gegen ihre nun empfindlichen Brüste steigerte nur diese köstlichen Empfindungen.
Er brachte sie einmal mehr zum Gipfel der Lust und zog dann die Hand unvermittelt weg. Sie protestierte wimmernd und öffnete die Augen.
Verlangend sah er sie an. „Diesmal nicht, Liebste. Diesmal erreichen wir die sinnlichen Freuden gemeinsam.“
Gideon hob sie von seinem Schoß, legte sie aufs Bett und stand auf. Er zerrte an seiner Gürtelschnalle, riss sich den Gürtel herunter und warf ihn von sich. Sie hörte ihn in der Mitte der Kajüte klappernd zu Boden fallen, während er die Knöpfe seiner Hose öffnete und sie dann auszog.
„Oh“, sagte sie nur, als er völlig nackt vor ihr stand. Sie war sicher, dass niemand sie darauf hätte vorbereiten können, Gideon ohne seine
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