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Der Piratenlord

Titel: Der Piratenlord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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sich, und es klang ein wenig bedrohlich.
    Schüchtern schaute sie sich in der Kajüte um, die sie erst zweimal betreten hatte. Die Flamme, die in der Lampe neben seinem Bett brannte, flackerte leicht und warf ein warmes Licht über die rote Tagesdecke und die schwarzen Kissen . . . über die gleiche rote Tagesdecke, auf der wahrscheinlich schon viele Frauen gelegen hatten.
    Ihr Herz schlug schneller. Sie sollte nicht hier sein, nicht mit ihm. Sie durfte doch nicht eine von diesen Frauen sein.
    Oder doch? Sie sah zu seinem Gesicht auf und forschte in seinen Zügen nach irgendwelchen Zeichen, dass sie ihm mehr bedeutete als irgendeine andere Eroberung. Doch als er ihren Blick erwiderte, war ihr das schon nicht mehr wichtig. Sie verlor sich in seinem Verlangen, das ihr eigenes widerspiegelte.
    Während er sie weiter anschaute, setzte er sie so dicht vor dem Bett ab, dass ihre Knie daran entlangstreiften, als sie sich auf dem beweglichen Boden ausbalancierte. „Dreh dich um“, sagte er rau.
    Sie wusste zwar nicht, warum, doch sie gehorchte seinem Befehl. Als er ungeduldig ihr Mieder öffnete, überlief sie ein erwartungsvoller Schauer. Er zog sie sehr gekonnt aus. Als ihr Kleid zu Boden fiel, stand sie nur noch in ihrem Batistunterkleid da.
    Erst als er es ihr über die Schultern und Brüste herabschob, ergriff sie einen Moment lang Panik. Er hatte ihre Brüste zwar schon zuvor entblößt, doch noch nie so schamlos. Und ganz gewiss auch nicht in einer derart kompromittierenden Umgebung. Das schien ihre Vereinigung irgendwie unvermeidlich zu machen.
    Als er ihr das Unterkleid über die Hüften schob, umfasste sie seine Handgelenke. „Gideon, bitte . . . ich meine .. ich habe noch nie . . . das heißt, ich bin ... ich bin . . .“
    „ . . . Jungfrau.“ Er drehte sie zu sich herum und sah sie so ernst an, dass ihr Herz schneller schlug. „Glaubst du, das weiß ich nicht? Keine Frau hat ihre Unschuld jemals so heftig verteidigt. Aber das ist jetzt nicht mehr nötig.“
    Er ließ die Hände ihren Körper hinaufgleiten, umfasste die entblößten Brüste und reizte die Spitzen, bis Sara zu seufzen begann. „Du bist genauso bereit dafür wie ich, Liebste. Und wenn du mir das jetzt noch nicht glaubst, wirst du es bald tun. Ich verspreche dir, dass du den Verlust deiner Unschuld nicht bereuen wirst.“
    Obwohl sie ahnte, dass er Recht haben könnte, wurde sie dunkelrot, als er ihr Unterkleid ganz herunterschob und sie plötzlich nackt vor ihm stand.
    Er trat ein wenig von ihr zurück und ließ den Blick über ihre festen Brüste gleiten, den flachen Bauch . . . und noch weiter hinunter. Sie konnte gar nicht glauben, dass sie es genoss, in dieser Weise von ihm angeschaut zu werden. Wenn ihr jemand vor einem Monat gesagt hätte, dass sie neben dem Bett eines Piraten stehen und sich nach seiner Berührung sehnen würde, hätte sie es nie und nimmer geglaubt.
    Eine ehrbare Frau hätte sich nie so entblößt vor einem Mann gezeigt, der nicht einmal ihr Gatte war. Doch sie hatte es gründlich satt, eine züchtige Frau zu sein. Kein Mann hatte sie jemals so angesehen wie Gideon, und obwohl sie das sehr verwirrte, empfand sie einen gewissen weiblichen Stolz über seinen bewundernden Blick.
    Sie atmete schneller, während er sie betrachtete. Jetzt strich er mit den Fingern von der Unterseite ihrer Brüste über den Bauch hinweg zu ihren Oberschenkeln. Leise stöhnte sie auf.
    „Dein Körper ist wie geschaffen für die Liebe“, flüsterte er rau. „Und ich werde ihn heute Nacht über alle Maßen verwöhnen. “
    Ein kleiner Schauer überlief sie bei diesen Worten, ein Schauer, der sich noch verstärkte, als er sich aufs Bett setzte, ihre Taille umfasste und Sara zwischen seine Beine zog. Mit den Lippen berührte er ihre Brust, umspielte mit der Zunge die Knospe, ehe er daran so fest sog, dass Sara nach Luft schnappte. Oh, warum musste er das so gut machen? Warum war er nicht ungeschickt oder unbeholfen oder sogar grob? Dann hätte sie sich seiner erwehren können.
    Doch er war ein meisterhafter Verführer. Während er mit dem Mund eine Brust liebkoste, massierte er mit den Fingern die andere. Oh, wie wundervoll war das sinnliche Spiel seiner heißen Lippen und geschickten Hände. Sie zog seinen Kopf näher zu sich, und er stöhnte.
    „Du schmeckst so gut“, flüsterte er. „Und ich will dich schon so lange . . .“
    Er sog wieder erst an der einen, dann an der anderen Spitze. Dann überraschte er sie damit, dass er seine Beine

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