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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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geändert haben soll. Sonst noch was?«
    Gil schüttelte den Kopf. »Nicht viel, Sir. Als ich bei der Konkurrenz nachgefragt habe, hat man mich nur auflaufen lassen. Wenn man den örtlichen Behörden Glauben schenken will, dann hat es in der besagten Nacht nicht einmal einen Stau in dem fraglichen Sektor gegeben.«
    »Sie sollten das nicht übel nehmen, Commander«, sagte Metadi. »Ein gut gemachtes Täuschungsmanöver ist ein richtiges Kunstwerk. Welche Erklärung haben sie für die Trümmer abgeliefert?«
    » Eine Explosion im Lagerraum der feuergefährlichen Güter aufgrund von unsachgemäßer Lagerung explosiver Substanzen «, zitierte Gil. »Sie haben allerdings vergessen, die Pockennarben der Blaster mit Sandstrahlen zu entfernen.«
    »Was ist mit den Verletzten? Wie haben sie die offiziell erklärt?«
    »Es gab gar keine«, sagte Gil. »Zumindest nicht offiziell. Inoffiziell hat unser Augenzeuge die Zahl der Getöteten und Verletzten auf circa ein Dutzend geschätzt. Und wenn ich seine Jugend und seine Unerfahrenheit in Betracht ziehe, bin ich geneigt, die tatsächliche Anzahl auf ungefähr zwanzig festzulegen.«
    »Das muss eine interessante Nacht gewesen sein«, sagte der General. »Irgendeine Idee, wodurch das Ganze ausgelöst wurde?«
    »Nein, Sir. Der Ärger scheint in einem Restaurant in Portcity begonnen zu haben. Aber mal davon abgesehen, dass der Vorfall kurz und brutal gewesen ist …« Gil zuckte mit den Achseln. »Sonst nichts, Sir.«
    »Und auch keine Idee, wer die Privatarmee losgeschickt hat?«
    Gil zögerte. »Nein, Sir.«
    Voller Zweifel zog der General die Augenbrauen hoch. »Also gut, Commander«, sagte er. »Und wovon sind Sie sonst noch zutiefst überzeugt, obwohl Sie kein Wort davon belegen können?«
    Gil nahm allen Mut zusammen. »Die meisten der ortsansässigen Bosse können wir sofort ausschließen. Zunächst einmal würden die sich mit der SpaceForce auf keinen Fall anlegen. Ansonsten wäre ihr noch verbliebenes, sehr geringes Ansehen bei den Geschäftsleuten der Republik gefährdet. Damit verbleiben nur die Gruppen von außerhalb unserer Welt. Diese könnten es durchaus riskieren, eine Welt zu verlieren, ohne damit gleich Haus und Hof aufs Spiel zu setzen.«
    Der General wirkte nachdenklich. »Sie sprechen da von den großen Fischen, Commander, von Dahl&Dahl, Suivi Mercantile, der Fünf-Familien-Gruppe, von solchen Leuten eben.«
    »Ganz genau, Sir. Sofern sich ihre Machtbasis in sicherer Entfernung von Pleyver befindet, könnte eine Gruppe versucht sein, eine lokale Operation durchzuziehen, wenn der mögliche Gewinn hoch genug ist.«
    »Das ergibt Sinn«, sagte der General. »Haben Sie denn genug Hinweise, um irgendjemanden in Untersuchungshaft nehmen zu können?«
    »Nein, Sir«, antwortete Gil mit Bedauern. »Einfach nur seine Macht auszuspielen, das ist leider nicht automatisch ein Verbrechen.«
    »Manchmal denke ich, das sollte es aber eigentlich sein.« Der General betrachtete für einen Augenblick das Bild Tarnekep Portrees auf seinem Bildschirm. Dann drehte er sich wieder um. »Bis auf weiteres, Commander, sind Sie zu einem Sondereinsatz abkommandiert. Finden Sie heraus, wer hinter dem Angriff steckt, und schaffen Sie heran, was immer wir gegen die Täter benötigen; es interessiert mich nicht, wie Sie sich das besorgen, solange man es nur vor Gericht verwenden kann.«
    Ausgestattet mit dieser weitreichenden Vollmacht hatte Gil die verbleibenden Stunden der Nacht genutzt, um eine elektronische Tour durch die Datenbanken der Republik zu machen. Im Morgengrauen hatte er dann gefunden, wonach er gesucht hatte: die Steuerunterlagen aus Pleyver für das Entertainment-Unternehmen namens Florrie’s Palace . Als Besitzer wiesen die Unterlagen die Flatlands Investment, Ltd. aus. Als er eine Reihe von Zwischenhändlern abgearbeitet hatte, stieß Gil schließlich auf einen Namen, der ihn in Erstaunen versetzte.
    »Na, klasse«, sagte er sich. Dann schloss er das Dokument und tippte auf den KommLink-Desktop.
    »SpaceForce Geheimdienst, Externe Operationen, es spricht Lieutenant Miya.«
    »Miya, hier ist Gil. Wie schnell können Sie auf Rolny sein und eine Observation für den Boss der D’Caer-Gruppe organisieren?«
    »Wie umfangreich?«
    »Sehr umfangreich«, sagte Gil. »Wenn er im Schlaf spricht, will ich am nächsten Morgen das Transkript auf dem Schreibtisch haben.«
    »Warten Sie einen Moment.« Kurz danach meldete sich wieder Miyas Stimme. »Rolny ist eine schwer zu knackende

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