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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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Ohne die Augen zu öffnen, hob er die Hand und bedeutete Llannat, stehen zu bleiben. Dann fiel die Hand zurück in den Schoß, und er saß wieder regungslos da.
    »Du träumst nicht«, sagte er mit noch immer geschlossenen Augen. »Auch ist es kein Erinnern. Wenn die Zeit gekommen ist, such mich hier.«
    Verwirrt starrte sie ihn an. »Wie meinst du das: Wenn die Zeit gekommen ist ?«, erkundigte sie sich. »Und wo ist hier ? Auf dem Asteroiden? Im Refugium? Oder irgendwo anders?«
    Owens Gesicht veränderte sich nicht. Die Hände umfassten bewegungslos den Stab auf seinem Schoß, die Augen blieben geschlossen … er hätte auch ein HoloVid sein können, eingefroren in einem Rahmen. Aber er sprach weiter.
    »Wenn du weißt, warum, dann wirst du auf deine zweite Frage keine Antwort benötigen«, sagte er. »Dann wirst du wissen, dass die Zeit gekommen ist.«
    Llannat rätselte noch immer über die Bedeutung seiner Worte nach, als er bereits die Augen öffnete. Seine Pupillen weiteten sich, er sah sie vor sich stehen, doch ihm schien nicht bewusst zu sein, dass er gerade eben noch mit ihr gesprochen hatte.
    Er stand auf. »Lass uns hier hinausgehen«, schlug er vor und deutete in die Richtung der Kammertür. »Der Weg, den ich nehmen muss, liegt wohl in dieser Richtung.«
    Sie folgte ihm hinaus auf den Gang und schloss hinter sich die Tür. Die Mächte, die sie zuvor angerufen hatte, warfen flackernd ein grünes Licht auf die Steinwände. Und sie sah verschiedene Türen, die sich vom Flur aus nach rechts und links öffneten. Sie konnte nicht sagen, wohin sie führen mochten, sie sahen in diesen hüpfenden, verdrehten Schatten alle gleich aus.
    »Wie meintest du das?«, fragte sie nochmals, »dass ich hier nach dir suchen sollte, wenn die Zeit gekommen ist?«
    Er schüttelte den Kopf. »Habe ich das gesagt? Ich weiß auch noch nicht, was es heißen soll … aber ich werde es wissen, wenn die Zeit gekommen ist, und du auch.« Er wartete und legte seine Hand an eine der Türen. »Hier trennen sich unsere Wege. Folge mir nicht, solange du nicht sicher bist, dass du es wirklich solltest.«
    Er drückte die Tür auf, während er sprach, und ging dann hindurch und in einen unbeleuchteten Raum hinein, bevor Llannat noch irgendetwas sagen konnte.
    Die Tür schwang zu, verschwand – und mit ihr der steinerne Flur. Das schwache grüne Licht blieb, beleuchtete aber nur einen kleinen, beengten Raum. Er war nicht breiter, als sie groß war, und vielleicht doppelt so lang, auf allen Seiten von glatten Wänden umschlossen und ohne jedes Zeichen einer Tür oder einer anderen Öffnung.
    Von ihrer Eingebung ließ sie sich bis zum Ende des Raumes leiten. An der Wand ging sie weiter, ohne ihren Schritt zu verlangsamen. Ihr physisches Ich vermischte sich mit dem scheinbaren Hindernis, sie trat hindurch, und im nächsten Moment fand sich Llannat erneut in dem Gang unter der versteckten Treppe wieder.
    Sie entfaltete ihre Sinne. Die verborgenen Markierungen im Beton unter ihr befanden sich noch immer dort.
    Türen , dachte sie. Verborgen vor allen, denen die Stärke und Erkenntnis fehlt, sie zu nutzen. Dies ist ein sonderbarer Ort, soviel steht fest.
    Dann nahm sie den Vordereingang zu den oberen Anlagen auf dem Asteroiden des Professors.
    »Ein abgekartetes Spiel«, wiederholte Ari. Kurz sah er seine Schwester über den Esstisch hinweg an. Bee muss über die Sache mehr nachgedacht haben, als sie durchblicken lässt. Allmählich leuchtet mir ein, was sie da sagt.
    »Macht es dir etwas aus, ein wenig genauer zu werden?«, fragte er dennoch.
    »Na ja«, kam Beka seinem Wunsch nach, »wer auch immer die bösen Jungs sind, den Hauptteil ihres Plans hat Papa sofort verhindert. Kurz danach hab ich die Hammer bekommen und angefangen, Fragen zu stellen. Also sind unsere mysteriösen Freunde allmählich gemein geworden; vielleicht wollten sie Papa ja die Warnung zukommen lassen, sich aus der Sache rauszuhalten.«
    Ari schnitt eine Grimasse. »Da kennen sie ihn aber nicht sonderlich gut, oder?«
    »Dieses Privileg ist eben nicht jedem zuteil geworden«, sagte der Professor leise. »Ich bitte Sie fortzufahren, Mylady.«
    »Zu dieser Zeit habe ich mich auf den Äußeren Planeten herumgetrieben«, fuhr Beka fort, »und so haben sie beschlossen, mich zu töten und eine falsche Spur zu Dahl&Dahl zu legen. Die gefälschte Information haben sie einem Spieler auf Mandeyn untergeschoben, der dann Wetten darauf angenommen hat, ob ich heil wieder vom Planeten

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