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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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der Warhammer vorbei.
    »Schutzschilde hochfahren«, murmelte Beka und ließ den Worten Taten folgen. Dann meldete sie sich über die interne Verbindung bei dem Professor. »Kanonen bereit?«
    »Alles klar, Mylady.«
    »Unter den gegebenen Umständen bleiben Sie bitte beim Captain «, sagte sie. »Hören Sie, ich habe alle Kanonen auf Ihre Steuerung gelegt. Sie sollen niemanden treffen; jagen Sie ihnen einfach nur einen gehörigen Schrecken ein. Verstanden?«
    »Verstanden, Captain.«
    »Warten Sie auf mein Kommando.«
    In der externen Verbindung knackte es wieder. »Unbekannter Frachter, unbekannter Frachter. Sammeln Sie die gesamte Mannschaft vorne im Schiff! Wir werden jetzt Ihren Antrieb zerstören.«
    »Fahrt zur Hölle, das werdet ihr nicht tun«, nuschelte Beka. Sie griff nach der externen Verbindung. » RSF Corisydron , ich versichere Ihnen, dass sich auf meinem Schiff die Mannschaft genau dort aufhält, wo ich es für richtig befinde!«
    Sie schob Warhammers Gashebel ganz nach vorn und lenkte das Schiff scharf nach rechts.
    »Professor … jetzt!«
    Commander Gil hatte zwar schon schlimmere Tage als diesen erlebt, aber nicht in letzter Zeit. Es war sein erster Tag nach der Rückkehr zum Hauptstützpunkt auf Galcen. Er war am Ende des regulären Arbeitstages von Pleyver gekommen, während Metadi bereits auf ihn gewartet hatte.
    »Also, Commander?«, hatte ihn der General begrüßt.
    »Ich habe alles Notwendige aus Pleyver dabei, Sir«, sagte Gil. »Aber ich erwarte noch einige Geheimdienstberichte.«
    Was gewissermaßen zutraf. Ihm machte zu schaffen, dass er auch nach zwei Wochen nicht wirklich zu eindeutigen Schlussfolgerungen in seinem Bericht gekommen war.
    Außer dass die Klinik in Schutt und Asche liegt, was wir aber schon wussten. Und dass Lieutenant-Commander Jessan vermisst wird, was wir ebenfalls wussten. Und dass das gesamte Establishment von Pleyver bis zu ihren fetten Hälsen in dieser Sache drinsteckt , was manchen überraschen mag. Nur einen äußerlich geläuterten, ehemaligen Freibeuter wohl nicht.
    »Erwarten Sie keine Wunder vom Geheimdienst«, sagte der General. »Wahrscheinlich kommt nichts dabei heraus. Ich werde Ihren Bericht morgen lesen. Vielleicht bringen Sie bis dahin noch etwas in Erfahrung.«
    Damit war der General zu seinem Aircar entschwunden, das ihn in sein großzügiges Anwesen im nördlichen Hochland brachte, wo er zurzeit lebte. Commander Gil war nach einer kurzen Dusche, einer Rasur und einem Wechsel der Uniform in sein eigenes kleines Büro gegangen, statt eine wohlverdiente Mahlzeit einzunehmen, wo bereits eine Nacht voller Schreibarbeit auf ihn wartete.
    Auf dem Weg nahm er einen Becher kalten Cha’a mit zu seinem Schreibtisch. Der Stapel mit Datendisks und Kopien war in seiner Abwesenheit nicht gerade geschrumpft. Er leerte den Becher und stellte ihn beiseite, dann breitete er seine Notizen auf dem Tisch aus und mischte sie. Als das KommLink des Büros summte, mischte er immer noch.
    »Büro des Kommandierenden Offiziers, Commander Gil am Apparat, dies ist keine sichere Verbindung, womit kann ich dienen?«, sagte er, tief in Gedanken an die handgeschriebenen Notizzettel vor sich.
    »Ist der General da? Er wird dringend in der Kommandozentrale benötigt.«
    »Tut mir leid. Er ist auf dem Weg nach Hause. Ich stelle Sie zu seinem Aircar durch.«
    Gil drückte auf den Knopf, um das Gespräch weiterzuleiten, dann stand er auf und streckte sich. Er wird mich in der Kommandozentrale erwarten, sobald er dort eintrifft, ich kann also genauso gut jetzt schon hingehen und in Erfahrung bringen, worum es geht.
    Als Gil dort eintraf, machte die Kommandozentrale auf den ersten Blick einen ganz normalen Eindruck: gedämpftes, rötliches Licht, blinkende Computerbildschirme und ruhige Aktivität. Aber die Spannung, die Gil sofort registrierte, hatte nicht mehr in der Luft gelegen, seit ein Linienschiff eine explosive Dekompression auf dem Sprung vor Peygatai gemeldet hatte. Die Rettungsversuche waren verdammt schwierig gewesen – und wenn die jetzigen Schwierigkeiten auch nur halb so groß waren, dann würde dies eine jener Nächte werden, in denen die SpaceForce wirklich ihr Geld verdiente.
    Sieht interessant aus , dachte er, als sich das große Holodisplay im Zentrum der Kommandozentrale einschaltete. Sie fahren den zentralen Kampfcomputer hoch. Dieser Bildschirm wurde nur eingeschaltet, wenn jemand dort draußen in der zivilisierten Galaxie eine Schießerei anfing und die

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