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Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars

Titel: Der Preis der Sterne 1 - Doyle, D: Preis der Sterne 1 - Mageworlds 01. The Price of Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
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weit geöffneten grauen Augen unschuldig an. »Das hier ist der FreeTrader Pride of Mandeyn , zugelassen auf Suivi.«
    »Ich bräuchte den richtigen Namen, Jessan!«
    Der blonde Arzt schüttelte den Kopf. »Das soll der Captain euch lieber selbst erzählen.«
    »Ich freue mich wirklich darauf, diesen Captain kennenzulernen«, brummte Ari.
    Das interne KommLink des Schiffes knackte warnend, dann gab eine blecherne, verzerrte Stimme durch: »Fertig zum Abheben.«
    Das Hintergrundbrummen der Maschinen wuchs zu einem betäubenden Crescendo an, und Ari wurde durch den wachsenden Druck in die Kissen gedrückt.
    Beka Rosselin-Metadi sah zu ihrem Kopiloten hinüber, während die Warhammer Nammerins Atmosphäre hinter sich ließ. »Wie ist es gelaufen, Professor?«
    »Wie Lieutenant-Commander Jessan es vorausgesehen hat«, sagte der Entiboraner. »Mit einer unglücklichen Ausnahme. Ihr Bruder ist nicht allein gekommen.«
    Beka zuckte die Achseln. »So ist es nun mal. Was haben Sie mit der überzähligen Person gemacht?«
    »Sie ist mitgekommen, Mylady.«
    Sie biss sich auf die Lippe »Verdammt, Professor! Es sollte eine Familienangelegenheit bleiben. Ich habe darauf gezählt, dass Ari die Sache schon regeln würde, sobald er den Stand der Dinge kennt, aber wahrscheinlich sind wir ohnehin schon im Datennetz zur Fahndung ausgeschrieben, weil wir Jessan gekidnappt haben. Wenn wir es uns zur Angewohnheit machen, Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes der SpaceForce zu entführen, wird uns nicht mal mein Vater aus dieser Patsche herausholen können.«
    »Verstanden, Mylady.«
    Ihr Kopilot schien sich entschuldigen zu wollen. Beka seufzte. »Also gut, Professor. Was haben Sie mir noch nicht erzählt?«
    »Unser zusätzlicher Passagier ist eine Adeptin, meine Dame.«
    »Eine Adeptin«, sagte Beka. Sie verspürte einen bitteren Geschmack im Mund. »Wunderbar. Als hätte mein Bruder Owen uns nicht schon genug Schwierigkeiten bereitet. Wie zum Teufel ist denn nun auch noch eine Adeptin in all dies hineingezogen worden?«
    »Über ihre Beziehung zu Lieutenant Rosselin-Metadi«, sagte der Professor, »weiß ich nichts Näheres. Aber sie scheint sich für seine persönliche Sicherheit verantwortlich zu fühlen. Ich werde mich hüten, die Stärke dieses Gefühls und seine mögliche Gegenseitigkeit in einer Stresssituation auf die Probe zu stellen.«
    »Also gut, wir haben Aris Freundin dabei«, sagte Beka. »Das wird eine interessante Reise … oh, verdammt.« Eine Warnleuchte auf dem Armaturenbrett leuchtete rot auf. »Wir werden gescannt.«
    Mit zusammengebissenen Lippen wartete sie darauf, dass der Speicher das Scannermuster identifizierte. Das Ergebnis war nicht beruhigend. »Ein Kreuzer der SpaceForce, wahrscheinlich derselbe, den wir schon auf unserem Hinflug ausgemacht haben. Wie stehen die Chancen, dass er uns ohne dumme Fragen passieren lässt?«
    »Nicht allzu gut, fürchte ich«, sagte der Professor. »Er setzt gerade Jäger aus.«
    »Ich sehe sie«, sagte Beka, dann knackte es im externen Kommunikationskanal, und über die örtliche Breitbandfrequenz drang eine Stimme aus den Lautsprechern. »Offenbar wollen sie aber zuerst mit uns reden.«
    »Frachter aus Nammerin«, meldete sich krachend die Stimme im Lautsprecher. »Hier spricht die RSF Corisydron. Gehen Sie auf Null-Fahrt und schalten Sie die Kraftfelder Ihrer Kanonen ab. Kommen.«
    Beka sah ihren Kopiloten an und zog eine Augenbraue hoch. Der Professor schüttelte den Kopf. Sie nickte und konzentrierte sich wieder auf die Kontrollinstrumente. Die Sensoren zeigten, dass der Kreuzer insgesamt sechs Kampfflugzeuge abgesetzt hatte und jetzt in Richtung Warhammer beschleunigte.
    »Unbekannter Frachter, unbekannter Frachter, drehen Sie bei. Halten Sie an, wir kommen an Bord. Kommen.«
    Jetzt hatte sie die Corisydron auf dem Bildschirm. Es war ein großer Lichtfleck, der jede Sekunde größer wurde. Jeden Augenblick würde sich der Lichtfleck zu dem langen, tödlichen Dreieck eines Kriegsschiffes verwandeln. Sie konnte die viel kleineren Jäger zwar noch nicht sehen, aber der Sensor nahm sie schon wahr. Drei flogen oben und drei unten.
    »Professor, es wird Zeit, die Kanonen zu besetzen.«
    »Bin schon unterwegs«, erwiderte der Kopilot und Kanonier der Warhammer , als er im Eiltempo das Cockpit verließ.
    »Unbekannter Frachter, unbekannter Frachter. Dies ist unsere letzte Warnung. Fahren Sie Ihre Leistung herunter. Kommen.«
    Ein blauer Energiestrahl fegte dicht vor dem Bug

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