Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02

Titel: Der Preis der Sterne 2 - Doyle, D: Preis der Sterne 2 - Starpilot´s Grave. Mageworlds 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James D. Debra;MacDonald Doyle
Vom Netzwerk:
ihnen?«
    »Sie haben es verdammt eilig, irgendwo hinzukommen.«
    »Das ist mir aufgefallen«, sagte Beka. »Ich werde ihnen folgen und herausfinden, was sie vorhaben.«
    Sie programmierte einen Ausweichkurs, um hinter einem Jäger zu bleiben, der ihren Kurs kreuzte, und sorgte dafür, dass sich das Trägheitsnavigationssystem der Warhammer den Weg nach Prime merkte. »Und jetzt komm, Baby, zeig mir, wie schnell du bist.«
    Über Bordfunk konnte sie mithören, wie es in den Geschützkuppeln zwischen Jessan und LeSoit hin- und herging:
    »Da kreuzt einer an deiner Seite.«
    »Hab ihn!«
    »Gute Arbeit.«
    Die beiden klangen freundlicher als je zuvor; Beka schüttelte den Kopf und richtete ihre Aufmerksamkeit nach vorn. Direkt vor den vordersten Magierschiffen entstand so etwas wie eine Verzerrung, etwas Verschwommenes war vor dem Kreisrund Galcens und in der Vergrößerung auf ihrem Schirm zu sehen.
    Wo habe ich so was schon mal gesehen? Jetzt erinnere ich mich! Der Prof hatte seinen alten magischen Erkundungsflieger unter so etwas wie einer Tarnkappe verborgen, als wir uns nach Darvell eingeschmuggelt hatten.
    Sie schaltete auf Bordfunk: »Sie benutzen getarnte Schiffe. Die erste Welle ihrer Schiffe befindet sich schon hinter dem galcenischen Verteidigungsgürtel. Ich werde das überprüfen.«
    »Hast du ihren möglichen Kurs?«, fragte Jessan über Funk.
    Sie schielte seitlich zum Navigationscomputer; ihr Hauptaugenmerk galt der Schildintegrität und den Anzeigen der Antriebsfunktionen. »Warten, Eins. Galcen Prime. Sie werden gleich in die Atmosphäre eintauchen.«
    »Was ist dort?«
    »Vielleicht wollen sie die planetaren Verteidigungssatelliten ausschalten.«
    Sie sprach noch, als ein Dutzend oder mehr Lämpchen ihrer Konsole orange zu blinken begannen. »Ziele geortet. Anfliegende Drohnen.«
    Sie drückte eine Taste auf der Konsole. »Störfrequenzen einschalten. Nyls, Ignac – feuert auf die Drohnen, aber nur auf die Drohnen, und nur dann, wenn es so aussieht, als würden sie uns treffen. Ich will nicht, dass die Jungs in den getarnten Schiffen merken, dass ich hinter ihnen her bin.«
    »Auf die Drohnen feuern, aye«, bestätigte Jessan, und LeSoit echote: »Auf die Drohnen feuern.«
    Beka leitete noch mehr Energie in die Realspacetriebwerke. Gleichzeitig hörte sie die Diskussionen der beiden Männer in den Geschützkuppeln.
    »Achtung!«
    »Ich hoffe mal, dass das eine Drohne war, denn ich habe es gerade abgeschossen.«
    »Auch wenn es keine Drohne war, dann war es auf jeden Fall verdammt nah. Mach dir darüber keine Gedanken.«
    Sie lachte in sich hinein. Die beiden spinnen doch! Dabei behielt sie allerdings die Sensordaten im Auge. Schon bald wurde klar, auf welches Ziel es die getarnten Schiffe abgesehen hatten. Sie fluchte laut.
    »Was ist los, Captain?«, fragte Jessan.
    »Irgendjemand auf der Seite der Magier denkt wirklich voraus«, antwortete sie. »Prime und Südpolar haben gerade Kurierschiffe losgeschickt – und zwar alle, über die sie verfügen, wie es scheint. Die schweren Schiffe der Republik müssen bleiben und kämpfen, aber die Kuriere können in den Hyperraum springen und die Neuigkeiten verbreiten. Wenn diese getarnten Schiffe sie nicht vorher erwischen.«
    Beka fütterte die Daten aus den Navicomps in die Zielerfassungssysteme der Bordkanonen. »Alles klar, Leute. Ich habe Ziele für euch. Große Distanz. Auf euren Visieren markiert.«
    »Ich sehe nichts«, sagte LeSoit.
    »Sie sind getarnt«, antwortete sie. »Aber sie steuern auf die Absprungpunkte von Galcen zu. Genauso wie die Kuriere. Die haben keine Kanonen, aber wir. Also sollten wir ihnen mal Deckung geben.«
    Wieder ertönte der Alarm.
    »Verdammt«, sagte sie. »Noch mehr Drohnen. Lasst von jetzt an die Schilde mit ihnen fertigwerden, und spart eure Schüsse für die Magier auf.«
    Sie flog jetzt über der Belastungsgrenze.
    Viel schneller kann ich das Schiff nicht machen , dachte sie. Nicht ohne die Sache für Nyls und Jessan in den Kuppeln zu vermasseln. Aber ich kann Energie in die Schilde geben und die Drohnen daran hindern, mir die Maschinen wegzusprengen .
    »Achtung«, sagte sie. »Feuer frei.«
    Vor ihnen wurde plötzlich ein schlankes schwarzes Schiff sichtbar. Ein zweistrahliger Energieimpuls wurde auf einen Abfangkurs zum Kurierschiff gefeuert.
    »Mistkerle«, sagte sie. »Nyls, Ignac – holt ihn euch!«
    »Kanone Nummer eins feuert«, lautete die Antwort, als die Energiestrahlen herausblitzten; »Kanone Nummer

Weitere Kostenlose Bücher