Der Privatdozent
wieder. Dann sagt er: „Ja, Mann …”
„Viel Obst soll helfen.”
„Echt?”
„Probier’s aus.”
Dann schweigen wir ein paar Minuten.
„Was meintest du mit mehr ?”, fragt Lukas schließlich.
Jetzt bin ich es, der zögert. „Na ja, ähm – ne Beziehung vielleicht? Liebe?”
Lukas richtet sich auf und sieht mir in die Augen. „Ich denk, du bist in deinen Dozenten verknallt.”
„Hab ich das gesagt?”
„Gestern. Dass ihr jetzt zusammen seid und so.”
Mist, Lukas hat trotz besoffenem Kopf gut aufgepasst.
„Oder bist du jetzt mit mir zusammen?”
Ich schaue ihn irritiert an.
„Na, so wie die Weiber, wenn man mal ein wenig fummelt. Da ist man auch gleich zusammen”, erklärt Lukas.
„Also, erstens haben wir nicht nur gefummelt und zweitens, nee, wir sind nicht zusammen!”
„Aber du würdest gern?”
„Ich habe gefragt, ob du dir so was vorstellen könntest, nicht, ob du mit mir gehen willst.”
Lukas überlegt. „Nö, glaub nicht.”
„Warum?”
„Passt einfach nicht, zwei Kerle.”
„Hallo?”
„Okay, im Bett schon …”
„Aber sonst nicht?”
„Nein.”
„Auch bei mir keine Ausnahme?”
Lukas lacht. „Du gehörst doch zu den Tussis, die sofort klammern, was?”
„Ich bin keine Tussi!”
„Dann halt Schwuli.”
„Selber!”
„Träum weiter …”
„Du auch …”
Wir schweigen wieder einen Moment. Dann fragt Lukas: „Könntest du dir denn mehr mit mir vorstellen?”
„Nein”, gebe ich sofort zurück.
„Warum?”
„Du bist ja nicht schwul.”
„Und wenn doch?”
„Aha!”
„Nix aha! Das ist eine Was-wäre-wenn-Frage!”
„Dann auch nicht.”
„Hä? Warum denn?”
„Kann es sein, dass du doch auf Klammertussis stehst?”
„Lenk nicht ab!”
„Ich steh nicht auf Schwule, die nicht schwul sein wollen.”
„Aber wenn ich doch schwul wär?”
„Dann würdest du dich genauso verstecken wie jetzt. Und auf Versteckspielchen hab ich keine Lust.”
„Nur auf Steckspielchen, was?”
Ich lache. „Ja, das ist in Ordnung.”
„Vielleicht geht ja noch was”, flüstert Lukas und drückt seine Latte an meinen Oberschenkel.
„Hat dich unser Gespräch heiß gemacht?”, frage ich lauernd.
„Nur, wenn du zugibst, dass du mich schwul haben willst, damit wir heiraten können.”
„Das wird aber eine einsame Hochzeit, darf ja schließlich keiner was von wissen …”
„Wenn du mich ärgerst, ist mein Schwanz gleich beleidigt!”
„Mädchen!”
Bevor Lukas aber noch was sagen kann, springe ich aus dem Bett und knie mich auf den Bürostuhl. Allein der Gedanke, dass Lukas noch eine zweite Runde will, um seinen verfrühten Abschuss von eben auszugleichen, hat mein Rohr wieder hochgezaubert. Jetzt recke ich ihm meinen Hintern hin und reibe mit zwei Fingern über mein noch feuchtes Loch.
„Im Stehen?”, fragt Lukas, als er näher kommt.
„Kuschelsex war gestern. Und dass wir keine Beziehung wollen, haben wir ja gerade geklärt.”
„Hätten wir das Gespräch dann nicht früher führen können?”
„Pass auf, nicht wenn mein Arsch gleich beleidigt ist …”
„Mädchen!”, gibt jetzt Lukas zurück. Dann spüre ich seine Schwanzspitze an meiner Rosette.
„Aber mach erst mal wieder vorsichtig, okay?”
„Alles klar, Chef.”
Innerlich verdrehe ich die Augen bei dem Spruch. Dann fordert Lukas’ Rohr aber jegliche Aufmerksamkeit. Gut geschmiert rutscht seine Eichel in mich hinein. Ich halte mich an meinem Schreibtisch fest und unterdrücke ein Stöhnen. Mein Schwanz pulsiert so hart, dass es schon fast weh tut. Diesmal werde ich ihn auch erlösen müssen.
Lukas schiebt sich schwer atmend vor, bis er mich ganz ausfüllt. In dieser Stellung kommt er noch tiefer, was mir den Vorsaft aus dem Rohr drückt. Oh Mann, das ist echt gut. Und dann spüre ich seine Hände auf meinem Rücken, während sein Schwanz sich langsam vor- und zurückbewegt. Es dauert nicht lang, da hält er mich an den Hüften und stößt sich in flottem Rhythmus in mich. Immer wieder höre ich sein Seufzen und ich selbst kann mir das ein oder andere Stöhnen kaum verkneifen. Gerade als ich denke, dass wir nun doch ein wenig zu laut sind, zieht sich Lukas aus mir zurück.
„Was?”, frage ich.
„Der Stuhl ist doof, stell dich mal hin.”
Ich grinse. „Jetzt sind wir schon Experten, was?”
„Nö, nur saugeil.”
Ich steige vom Bürostuhl runter und beuge mich über den Tisch. Mit einem Ruck ist Lukas wieder in mir und ich stöhne laut
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