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Der Privatdozent

Titel: Der Privatdozent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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nur eine Idee …” Lukas zieht die Tür wieder zu und seine Schritte entfernen sich Richtung Badezimmer.
    Einen Moment lang sitze ich bewegungslos an meinem Schreibtisch, bis mir das Pochen zwischen meinen Beinen auffällt. Gestern habe ich Lukas sein erstes Mal mit einem Mann verschafft und heute steht er schon wieder vor meiner Tür. Ich fühle mich geschmeichelt. Offenbar ist es mit Lukas‘ Heterosexualität doch nicht so weit her. Wer weiß, vielleicht entdeckt er früher oder später sein Schwulsein und akzeptiert es?
    Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass für ein ausgedehntes Aufeinandertreffen nicht mehr genug Zeit bleibt. Aber für eine schnelle Nummer würde es reichen …
    Wie von selbst springe ich auf und verlasse mein Zimmer. Im Bad läuft schon das Wasser. Noch während ich durch den Flur gehe, ziehe ich meine Klamotten aus und lasse sie einfach zu Boden fallen.
    Lukas grinst mich breit an, als ich ins Bad komme. „Hast du was vergessen?”
    „Ja”, sage ich und grinse ebenfalls. „Ich glaub, ich hab mich vorhin gar nicht richtig eingeseift.”
    „Warst wohl mit den Gedanken woanders?”
    „Kann sein.” Ich schiebe meine Shorts herunter. „Ich darf heute nicht zu spät kommen. Ist da noch Platz unter der Dusche?”
    „Wenn wir eng zusammenstehen …”
    Wir grinsen uns an, als ich in die Wanne steige und mich ebenfalls unter den Duschkopf stelle. Unsere steifen Schwänze berühren sich beiläufig, was augenblicklich einen Schauer über meinen Rücken jagt.
    „Wo haste denn vergessen?”, fragt Lukas, stellt das Wasser ab und drückt sich ordentlich Duschzeug in die Hand.
    „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass ich überhaupt schon mal Duschgel gesehen habe.”
    „Na, dann muss ich dich wohl überall waschen”, seufzt Lukas theatralisch und legt seine glitschigen Hände auf meine Brust. Sanft beginnt er zu reiben, bis sich Schaum entwickelt, dann werden die kreisenden Bewegungen immer größer und schließen meine Flanken, die Hüften, meinen Unterbauch mit ein. Mein Schwanz reckt sich zuckend den Berührungen entgegen und berührt immer wieder Lukas‘ pralle Eichel. Es ist, als ob bei jeder dieser Berührungen ein Stromschlag durch meinen Körper wandert.
    „Umdrehen”, sagt Lukas und ich folge ihm. Das Spiel wiederholt sich. Seine schaumigen Hände kreisen über meinen Rücken, bis seine Hände von meinen Schultern über die Arme hinunterwandern und meinen Hintern begrapschen. Dann streifen die Hände an meinen Seiten wieder herauf.
    „Arme hoch”, befiehlt Lukas. Als seine Finger über meine Achseln kraulen, lache ich und klemme seine Hände unter meinen Armen ein. Plötzlich drückt er sich an mich, sodass ich seinen nackten Körper an meinem Rücken spüren kann. Sein Schwanz drückt sich an meine Poritze. Automatisch recke ich mich ein wenig, damit das steife Fleisch zwischen meine Hinterbacken gelangt. Lukas‘ Hände reiben jetzt wieder über meinen Bauch und ich schmiege mich in die Umarmung.
    „Toll, du bist doppelt geduscht und ich noch gar nicht”, flüstert Lukas mir ins Ohr.
    „Das wird wohl zur Gewohnheit …”
    „Vielleicht sollten wir die Positionen wechseln?”
    „Aber du hast mich noch nicht fertig eingeseift!”, beschwere ich mich. Sofort rutschen die Hände an mir herunter zu meinem Steifen. Mit der Linken greift er meinen Sack und lässt seine Finger vom Schaum getragen zwischen meine Beine gleiten, mit der Rechten umschließt er den Schaft meines Schwanzes und reibt auch dort das Duschzeug ein.
    „Jaah, so hatte ich mir das vorgestellt”, stöhne ich und dränge meinen Hintern noch ein bisschen mehr gegen seine Latte.
    „Vorsicht”, warnt Lukas.
    „Warum?”
    „Na, du bist doch – also … Nicht vorbereitet, oder?”
    Ich grinse. „Doch.”
    „Du konntest doch nicht wissen, dass …”
    „Hab ich ja auch nicht.”
    „Aber …” Lukas überlegt einen Augenblick. Dann fällt ihm die Lösung ein: „Du hast dich für deinen Dozenten klargemacht?”
    Ich zucke mit den Schultern. „Als Schwuler weiß man doch nie … Und da ist man lieber einmal zu viel vorbereitet, als einmal zu wenig.”
    „Ich hätte nie gedacht, dass du so eine Sau bist!”, sagt Lukas nicht ohne Anerkennung.
    „Und ich hätte nie gedacht, dass du so an meinem Arsch interessiert bist.”
    „Wenn du jetzt wieder damit anfängst, steck ich ihn dir gleich ohne Vorwarnung rein!”
    „Oh bitte nicht, Herr Polizist, ich bin auch ganz brav, versprochen”, jammere ich

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