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Der Problemmann (German Edition)

Der Problemmann (German Edition)

Titel: Der Problemmann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sigrun Misselhorn
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ihn noch einmal durchdringend an und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel. Langsam fing sie an ihre Hand zu bewegen und sie dichter in einen Bereich zu bringen, in dem sie hoffte ihm damit zu überzeugen sie endlich zu begleiten. Mit großen Augen sah Michael sie an. Was tat sie da nur? Anfänglich war sein kleiner Freund verwirrt, er konnte die Schmerzen, die Zähne die sich in Fleisch gebissen hatten, was so verletzlich gewesen war, regelrecht fühlen. Je mehr Anna jedoch mit ihrer warmen Hand an seinem Bein herum rieb, desto erregter wurde er. Langsam und äußerst vorsichtig zeigte sich sein kleiner Freund und trat das erste Mal in ihrer Anwesenheit aus der Bauchhöhle heraus. Ein gutes Zeichen, vielleicht konnte er tatsächlich versuchen mit ihr zu schlafen und er würde dieses Mal länger durchhalten, als bei der letzten Frau, die er in seinem Bett gehabt hatte.
    Anna bemerkte seine Veränderung und war hoch erfreut darüber. Sie lehnte sich an ihn und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen, dabei noch immer ihre Hand auf seinem Bein. Mit der anderen umschlang sie seinen Hals und beugte sich so über ihn, dass niemand sehen konnte, wo sie gleich ihre Hand haben würde. Und schon packte sie ihm in seinen Schritt und war glücklich über den Zustand. Michael war viel zu überrascht von ihren überfallartigen Umarmung und den damit verbunden Griff auf seine mittlerweile prall gefüllte Hose, um sich gegen sie zu wehren. Abgesehen davon gefiel es ihm. Wie er unbeschadet von dem Barhocker würde herunter kommen können, wusste er nicht. Ein wenig peinlich war diese Situation, auch wenn es ihn noch mehr erregte. Jetzt nur nicht an die Toilette denken, mahnte er sich. Er selbst war hocherfreut über den Zustand seines Freunds. Hilfe suchend sah er sich nach einem Kellner um und orderte die Rechnung.
     
    Eine halbe Stunde später waren sie in ihrer Wohnung. Bereits im Taxi war sie wieder über ihn hergefallen. Auf keinen Fall wollte sie weiter mit ihm reden, das hätte nur dazu geführt, dass seine Erregung eventuell wieder weichen würde. Sie hatte bedenken, dass der Aufstieg in ihre Wohnung ihn überfordern könnte und sie wieder von vorn hätte anfangen müssen. Dem war glücklicher Weise nicht so. Hatte er im Taxi die Initiative ihr überlassen, so war er jetzt in ihrem Schlafzimmer recht aktiv. Schnell hatte er sich seiner Kleidung entledigt und half ihr, ihre von ihrem Körper zu bekommen. Nackt standen sie sich gegenüber. Solche Momente mochte Anna nicht besonders und sie schämte sich, da sie daran dachte, dass ihr Körper nicht makellos war und auf keinen Fall Modelmaße aufzuweisen hatte. Mit Michael war das anders, denn auch er war nicht perfekt. Durchaus gut gebaut, aber alles andere, als das er als Unterwäschemodel hätte arbeiten können. Nachdem sie sich gefühlte Minuten angeschaut hatten, fielen sie sich an und auf ihr Bett. Michael wusste, wie man eine Frau glücklich machte und zog alle Register. Anna dachte, dass es sich dafür durchaus gelohnt hatte zu warten. Er enttäuschte sie nicht und schenkte ihr mehr als einen Höhepunkt. Zu seiner Freude hielt sein kleiner Freund erstaunlich lange durch, was wohl auch daran lag, dass Anna nichts mit der Fremden gemein hatte. Die Fremde war eine äußerst attraktive Frau gewesen, die Art Frau, von der jeder Mann träumt und jeder sich glücklich schätzen würde, sie als sein eigen bezeichnen zu können. Eine Frau, nach dessen Körper man sich verzehrt und nur eines im Sinn hat, nämlich ihre Brüste zu berühren. Solche Frauen waren für Michael seit dem Vorfall tabu. Daher war er angenehm überrascht, als Melanie ihre Freundin mit zu der Party brachte. Er hatte Melanie am Nachmittag zwar angesprochen da sie ihm aufgefallen war, aber er wusste auch, dass es lange dauern würde bis er seinen kleinen Freund davon überzeugt hätte mit so einer Frau intim werden zu können. Als er Anna gesehen hatte wusste er sofort, dass es mit so einer sehr viel leichter werden würde. In den letzten Wochen hatte sie sich viel Mühe gegeben, das war ihm aufgefallen und er mochte es nicht.
     
    Verschwitzt, abgekämpft, dafür aber sehr zufrieden, kamen sie zur Ruhe. Sofort zog er sich aus ihr zurück. Anna rollte sich auf die Seite und suchte mit einer Hand nach einer Flasche Wasser, die sie hoffte an ihrem Bett stehen zu haben. Michael war aus dem Bett ins Bad verschwunden, um das Kondom zu entsorgen. Als er wieder zurückkam, spürte sie einen kleinen Stich in ihrem

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