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Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera

Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera

Titel: Der Rat der Planeten - Erweiterte und ueberarbeitete Gesamtausgabe der Space Opera Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tino Hemmann
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erstaunt. »Kannst du sie aktivieren?« Der Junge hatte bereits verdrängt, dass die Kaiserin nicht mehr anwesend war.
    »Selbstverständlich, Adam. Dieses Thronario steht unter meiner Kontrolle. Du selbst hast befohlen, dass ich die Steuerung auf dem Ikonischen Kampfkreuzer aus der Allgemeinen Objektsteuerung abrufen sollte.«
    Der Junge nahm die Maske zur Hand. »Ich denke, ich brauche diese Maske noch nicht.« Er drückte sie an den Anzug der Feesen und die Maske verschwand auf seinem Körper. »Aktiviere das Thronario, Kozabim. Und dann sieh zu, dass wir in das System der Feesen reinkommen. Es nennt sich FGS, was auch immer das bedeutet. Hast du eine Ahnung, was sie mit meinem Minidatenbuch gemacht haben?«
    »Entschuldigung, Adam. Sie haben es zerstört. Ich aktiviere das Thronario Sirena ... jetzt.«
    Sirena löste sich aus Kozabims Greifer und schwebte frei im Raum. »Hallo Adam. Du hast deinen Raum anders eingerichtet? Fehlt dir noch etwas?«
    Adam schaute zu dem schwebenden Roboter. »Bist du etwa noch im Besitz der Zugriffsrechte auf den Intermolekulartransporter?«
    »Selbstverständlich, Adam. Es gibt eine Station innerhalb eines Parseks. Der Zugriff wurde nicht verweigert. Die neuen Ladeparameter sind mir ebenfalls bekannt.«
    »Ladeparameter?«, fragte der Junge.
    Kozabim klärte ihn auf. »Das Thronario Sirena erhält seine Energie über meine Energieversorgung, da die des Kampfkreuzers unerreichbar ist.«
    Adam grinste. »Also seid ihr jetzt ein unzertrennliches Paar?«
    »So ist es«, säuselte die feminine Stimme des Thronarios. »Wir funktionieren in Symbiose, wenngleich sich Kozabim mitunter äußerst merkwürdig verhält. Nicht all seine Entscheidungen kann ich nachvollziehen. Er besitzt einige äußerst überholte technische Spezifikationen.«
    »Das beruht auf vollster Gegenseitigkeit! Nebenbei sei mir erlaubt zu bemerken, dass das Ding mit den äußerst überholten technischen Spezifikationen gerade einen Anwenderzugriff auf das FGS – oder auch: Feesische Gesamtsteuerung – erwirkt hat. Ein Administratorzugriff ist derzeit nicht möglich«, erklärte Kozabim und drehte das Kopfsegment hin und her.
    Adam warf sich auf das Bett und versank darin. »Und was darf so ein Anwender?«
    »Ein Anwender kann zwölf verschiedene Transportmöglichkeiten nutzen, die auf Fees-Eins und Fees-Zwei angeboten werden, sofern sie gerade verfügbar sind, Adam.«
    »Ist das etwa alles?« Adam zeigte mit dem rechten ausgestreckten Fuß auf die Wand. »An dieser Wand konnte ich plastische Bilder sehen. Dreidimensional. Kaan Sulak tauchte plötzlich auf und konnte in mein Zimmer schauen. Der Riese ist mir nicht geheuer und es verletzt meine In...tim...sphä...re! Klar? Kannst du das Ding steuern?«
    Kozabim benötigte eine längere Reaktionszeit. »Nein, Adam, die Funktion der Navigationsanlage wird nicht über das FGS gesteuert.«
    »Und worüber dann?« Der Junge zappelte mit den Beinen.
    »Ich kann leider keine Antwort auf die letzte Frage geben.«
    Adam verdrehte die Augen. »Ich kann leider keine Antwort auf die letzte Frage geben«, äffte er Kozabim nach. »Wenn ich nur mein Datenbuch hätte!«
    Sirena hielt sich zurück und schwebte neben der Tür.
    »Wie kann ich Heeroo rufen?«, fragte Adam, ohne eine Antwort zu erwarten.
    Ein kleines Wandsegment öffnete sich, das blaue Thronario schwebte in den Raum und bremste abrupt. »Prinz Adam?«, fragte es lediglich.
    »Prinz? Mach dich nicht lächerlich, Heeroo. Ich bin kein wirklicher Prinz. Kannst du mir ein Taakoo-Spiel besorgen? Sinep hat es gespielt. Und ich möchte es auch tun.«
    Das bläuliche Leuchten des Grooritters flackerte. »Ich bin in erster Linie für die Sicherheit zuständig. Der grüne Sensor des Navigationssystems verbindet dich mit der Versorgungsgruppe des kaiserlichen Notquartiers. Dort wird man dir helfen. Auch wenn du Hunger oder Durst hast oder etwas anderes benötigst. Der rote Sensor öffnet den Sanitärbereich.« Das Thronario schwebte durch den Raum und hielt unter Sirena inne. »Ich mag die ikonischen Thronarios nicht«, sagte es mit ruhiger Stimme.
    »Mach dir keinen Kopf«, rief Adam. »Sirena ist in Ordnung. Ihr müsst euch nur besser kennenlernen, dann werdet ihr euch lieben. Immerhin hat sie eine weibliche Stimme und du eine männliche.« Der Junge grinste.
    Sirena schwebte näher an Heeroo heran. »Ich bewundere dich«, hauchte sie. »Diese Ausstattung ...«
    Der Chef der Leibwache glühte blau auf und schoss durch das

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