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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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sie erneut.
    Inzwischen war es ihm egal, wie oder wo, solange er es nur tat.
    Er trat einen Schritt näher, und Lynn spreizte ihre Knie weit auseinander. Er presste sich an sie und spürte die festen, weichen Rundungen ihrer Brüste. Sie schlang die Arme um ihn. Als er versuchte, unter sie zu kommen, stießen seine Knie gegen die Tür in Lynns Rücken. Er zog sie ein Stück weg, packte mit beiden Händen ihre Pobacken durch das glatte Kleid und zog sie näher.
    Und glitt in sie hinein, als sie auf ihn herabsank, nass und eng und heiß.
    Ihre Beine umschlossen seine Hüften, als wollte sie an ihm hochklettern. Je höher sie sich zog, desto tiefer drang er in sie ein.

    Dann hielt er sie gegen die Tür gepresst. Er küsste ihren Mund. Sie drehte ihn zur Seite, und seine Lippen trafen ihr Kinn. Ihr Mund war wie ein bewegliches Ziel, und er gab es auf, ihn küssen zu wollen. Er sah ihr in die Augen, und sie ihm, während seine harten Stöße sie hochhoben und sie an der Tür wieder herabrutschte, um von Neuem hochgehoben zu werden. Sie stöhnte, biss sich auf die Lippen und wimmerte. Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen. Sie löste ihre Arme von ihm, ließ sich mit den Schultern gegen die Tür zurücksinken und rutschte an ihr hoch und runter, während sie ihre Brüste rieb und knetete.
    John hatte sie noch nie zuvor so gesehen.
    12
    »Denny?«
    Sie schreckte aus dem Schlaf hoch und stellte fest, dass sie zusammengekrümmt auf der Couch lag; ihre Beine baumelten auf den Boden hinab, und ihr Kopf lag auf Toms Schoß. Kara am anderen Ende der Couch schlief immer noch fest.
    »Nachrichten«, sagte er. Seine Hand, direkt über ihrem Gesicht, deutete auf den Fernseher. »Sie haben die Show unterbrochen.«
    Sie drehte den Kopf, um ihren Blick auf den Fernseher zu richten, und erkannte Chris Donner, die Nachrichtensprecherin von Eyewitness News.
    »… erhalten wir bruchstückhafte Berichte, dass die kalifornische Stadt Bixby von einer Katastrophe heimgesucht
wird. Heute Abend kurz nach neunzehn Uhr dreißig ging der erste Anruf eines Bürgers aus Bixby bei unserer Nachrichtenredaktion ein, der berichtete, dass ein Sturm über die Stadt hinwegziehe, aus dem schwarzer Regen fällt. Weiterhin teilte er uns mit, sei seine Ehefrau in den mysteriösen Regen geraten und sei – ich zitiere – ›vollkommen von Sinnen gewesen und hat mich ohne irgendeinen ersichtlichen Grund angegriffen‹ – Ende des Zitats.
    Bei unseren Bemühungen, den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte zu überprüfen, versuchten wir Kontakt mit verschiedenen amtlichen Stellen in Bixby aufzunehmen. Doch unsere Anrufe beim Bürgermeisteramt, der Feuerwehr und im Polizeipräsidium wurden nicht entgegengenommen.
    Seitdem haben wir zahlreiche weitere Anrufe von Bürgern der Stadt Bixby erhalten. Inzwischen besteht kein Zweifel mehr daran, dass in Bixby eine Notstandssituation größeren Ausmaßes eingetreten ist, weshalb die Redaktion der Eyewitness News umgehend die Behörden der umliegenden Orte verständigt hat.
    Die Anrufer aus Bixby berichten übereinstimmend, dass der Sturm heute Abend kurz nach neunzehn Uhr begann und im Großen und Ganzen auf die Stadtgrenzen von Bixby beschränkt blieb und dass die schwarze, regenähnliche Substanz, die vom Himmel fällt, Menschen, die in Kontakt mit ihr kommen, möglicherweise zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen veranlasst. Wie man uns weiterhin berichtet, ziehen vom schwarzen Regen getroffene Bürger durch die Straßen und brechen auf der Suche nach Opfern in Geschäfte und Häuser ein. Obwohl die Berichte, die uns erreichen, bruchstückhaft sind, besteht kein Zweifel, dass eine
unbekannte Anzahl von Menschen von diesen marodierenden Horden getötet wurde.
    Lassen Sie mich noch einmal wiederholen, dass sich die Katastrophe gegenwärtig nur in Bixby und in der unmittelbaren Umgebung der Stadt ereignet. Die Lage in allen anderen Städten der Region ist normal und bietet keinen Anlass zur Beunruhigung. Wenn Sie nicht in Bixby leben, besteht für Sie kein Grund zur Sorge.
    Unseren Zuschauern, die in Bixby wohnen, empfehlen wir, nicht aus dem Haus zu gehen. Verlassen Sie auf keinen Fall Ihre sichere Wohnung. Gehen Sie nicht ins Freie. Vermeiden Sie außerdem jeden Kontakt mit denjenigen, die in den Regen gekommen sind. Viele dieser Leute haben sich bewaffnet, und sie müssen als äußerst gefährlich angesehen werden.
    Wir schalten jetzt zu Stan Fisher, der live vom Schauplatz berichtet. Stan?«
    »Vielen Dank,

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