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Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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schmalen Augen und zusammengekniffenen Lippen sah er aus, als würde er keinen anderen Mann in ihrer Nähe dulden.
    Marcus zog sie beiseite. „Du sollst nicht allein mit ihnen sprechen, Vee.“
    „Sie haben mich angesprochen – um mir Angebote zu machen.“ Sie überlegte, sich gegen seinen Befehl aufzulehnen, doch in ihrem tiefsten Inneren wollte sie einfach nur in seine Arme sinken. „Ich habe herausgefunden, dass Brude und Rosalyn Rose Alibis haben. Er hat sie gefesselt.“
    Besitzergreifend streichelte Marcus ihre Hüfte. „Niemand hat ein Alibi, mein Herz. Wenn Brude dir das erzählt hat, lügt er. Zu der Zeit hatte er seine Spiele mit Rosalyn bereits beendet.“
    Bis auf die Diener, die das restliche Geschirr abräumten und die Kerzen löschten, waren sie allein im Speisesaal.
    „Es könnte jeder von ihnen gewesen sein. Was machen wir jetzt?“, fragte Venetia.
    „Ich bringe dich in unser Zimmer, wo ich dich die ganze Nacht bewachen werde.“ Er legte seine Hand an ihre Wange, und sie schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeit.
    „Würdest du heute Nacht mit mir eine meiner tiefsten, verbotensten Fantasien wahr werden lassen?“, fragte er, und seine Stimme war ein sinnliches Raunen in ihrem Ohr. „Eine Fantasie, über die ich noch nie mit jemandem gesprochen habe?“
    Sie riss die Lider auf und begegnete seinem Blick. In seinen türkisfarbenen Augen brannte das Verlangen. Doch sie sah auch den leisen Schimmer von Verletzlichkeit in seinen Tiefen.
    „Wie könnte ich dem widerstehen?“, wisperte sie. „Ohne jeden Zweifel will ich das.“
    Marcus sah zu, wie sich Venetia auf den Bauch rollte und ihre Wange auf das zerwühlte Laken presste. Sie war nackt, ihre Haut eine Mischung aus zartem Rosa und Elfenbein, wie Sommerpfirsiche mit Schlagsahne. Weiche Schatten umschmeichelten die reizende Wölbung ihres Rückgrats, die runden Backen ihres Pos, die köstliche Falte, wo ihr Gesäß in ihre geschmeidigen Beine überging.
    Und sie waren allein in seinem Zimmer.
    „Du könntest – du könntest wieder in mich hineintauchen.“ Verführerisch hob sie die Hüften von der Unterlage aus zerknüllter Seide und ließ verlockend ihren üppigen Hintern kreisen. Den Hintern, der sich erst vor so kurzer Zeit fest um seinen Schwanz geklammert hatte. Sie vergrub ihr Gesicht in den Kissen, offenbar zu scheu, um ihn direkt um seinen Penis zu bitten.
    Marcus kniete sich auf die Bettkante, neben ihre wunderschönen, gespreizten Beine. Nun würde er einen Bereich entdecken, in dem er kein Experte war.
    Der verführerische Klang ihrer raschen, flachen Atemzüge rief und lockte ihn. Er hätte sie heute verlieren können. Eine Sekunde später …
    Er stützte sich zu beiden Seiten ihrer runden Hüften auf und ließ seine Zunge über die großzügige Rundung ihrer warmen, weichen Hinterbacken gleiten. Er leckte sie sorgfältig, von der Ausbuchtung am Ende ihrer Wirbelsäule bis zu der süßen Falte zwischen ihrem Hintern und der Rückseite ihrer wohlgeformten Beine. Sie quietschte und stöhnte und krallte sich in das Laken. Sein Blick ging an ihren wunderschönen Beinen entlang, und er sah, wie sich ihre Zehen krümmten und in die Matratze bohrten.
    Sie wollte ihn ebenso sehr, wie er sie brauchte. Er wusste jetzt, dass es mehr war als ihre Unschuld, was sein Herz berührte.
    Schwer wie Blei und steif wie Eisen bewegte sich sein Penis auf und ab, als wolle er seine Zustimmung signalisieren. Marcus war nackt, und sein Schwanz stand länger und dicker vor seinem Schoß, als er ihn jemals zuvor gesehen hatte.
    Er betrachtete ihn kritisch. Glaub nicht, dass du hier die Entscheidungen triffst.
    Sein Unterleib zog sich zusammen, und sein Glied richtete sich erneut auf, als wolle es sich mit einem weiteren frechen Nicken über ihn lustig machen.
    „Marcus?“ Venetias Stimme war sanft und zögernd.
    Die Diener hatten die Phiole mit dem Öl und ihren Kasten mit dem Spielzeug in ihr neues Zimmer gebracht. Beides stand auf dem Nachttisch, das Glas funkelte, und das Messing schimmerte im gedämpften Kerzenlicht wie Gold.
    Er stieg aus dem Bett, öffnete den Deckel des Kastens und ließ ihn gegen die Wand fallen.
    Himmel, wie sehr er das hier tun wollte. Plötzlich verstand er, warum. Er wollte sich Venetia gegenüber völlig verletzlich zeigen. Wollte ihr seine geheimsten Fantasien offenbaren, weil er wusste, sie würde ihn und seine Wünsche annehmen.
    Er tauchte seine Hand in den Kasten und schloss sie um den Dildo mit den zwei

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