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Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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klappte das Messer wieder zusammen und warf es zurück in die Waschschüssel.
    Dann wickelte er ihr nebelfeuchtes Haar in ein gewärmtes Handtuch. Wickelte ein zweites – riesiges und weiches – um ihre Schultern.
    Sie war sicher. Sie war am Leben. Er küsste ihre Handgelenke, bis sie vor Wonne die Augen schloss. Er küsste die Krümmung ihres Ellbogens, ihre duftenden Unterarme. Auf den Knien liegend küsste er ihre Zehen und saugte an ihnen. Er liebkoste ihre empfindlichen Kniekehlen mit der Zunge und brachte sie dazu, Seufzer des Entzückens auszustoßen, als er Strümpfe und Strumpfbänder an ihren Beinen herunterrollte. Sie stieg aus beiden Strümpfen heraus und trug nur noch ihr trockenes Unterkleid und die Handtücher. Nie war sie schöner oder verführerischer gewesen.
    Er richtete sich auf seinen Knien auf, und der Saum ihres Unterkleides verfing sich an seinem Nacken, hob sich und enthüllte ihre glänzende Scham direkt vor seinem Mund.
    „Ich will dich … Ich will keine Schranke zwischen uns“, wisperte sie. Den Vorhang ihres kastanienbraunen Haars zurückhaltend, betrachtete sie ihn von oben.
    Er wollte das himmlische Geschenk, sie bei sich zu haben, preisen. Sanft ließ er seine Hand um ihren zarten Fuß gleiten, dann hob er ihr rechtes Bein und öffnete ihr Geschlecht für sich. Er stellte ihren Fuß auf seine Schulter. Ihr Duft umgab ihn, lockte ihn, führte ihn in Versuchung. Er schob seine Zunge in ihre warme, feuchte Öffnung. Ihr reifer Geschmack explodierte in seinem Mund – salzig, süß, moschusartig.
    Venetia keuchte und umklammerte Marcus‘ Bettpfosten. Sie hielt sich daran fest, während sie von Wellen der Lust geschüttelt wurde. Oh, es fühlte sich so wundervoll an, wie seine Zunge in sie hineintauchte, sie mit nasser Hitze füllte und sich gegen ihre Wände presste.
    Es war so wundervoll, doch sie wollte den ganzen Weg gehen.
    Himmel, sie hätte getötet werden können. Warum, um alles in der Welt, sollte sie ihre Jungfräulichkeit bewahren? Sie wollte keine Ehe, sie wollte Marcus mit ihrem ganzen Körper, mit allem, was sie hatte und war, lieben. Er musste verstehen, dass sie keine Forderungen an ihn stellen wollte. Earls heirateten keine unzüchtigen Künstlerinnen ohne Geld und ohne Verbindungen.
    Sie wollte ihn verführen, aber wie konnte sie seinen Widerstand brechen? Wie konnte sie ihn dazu bringen, sie so sehr zu wollen und zu begehren, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte? Er hatte mit so vielen Frauen Sex gehabt, die Frauen hier im Haus hatten versucht, ihn zu verführen, doch er hatte sich an sein Versprechen gehalten, sie zu beschützen. Wie konnte sie seine Kontrolle ins Wanken bringen?
    Sie wusste es nicht …
    Seine Zunge glitt über ihre Klitoris, und sie stellte sich hoch auf die Zehenspitzen. Oh … Himmel!
    Er spielte magische Spiele mit ihrer geschwollenen Perle, umkreiste sie wieder und wieder mit seiner Zunge, bis sie sich schwindlig an ihn klammerte. Gekonnt befeuchtete er sie von allen Seiten, und sie schob sich in seinen Mund hinein. Wenn er einfach nur das tat … nicht aufhörte, es zu tun … oh Gott, sie würde für ihn kommen. Sie würde direkt auf ihm kommen. Wie die anrollende Flut nahte ihr Orgasmus. Sie rieb sich heftig an seiner Zunge, er war ihr nah … so wunderbar nah …
    Er hob den Kopf. Sie schrie: „Nein! Nein!“
    „Berühr deine Nippel“, forderte er sie auf. „Ich will zusehen, wie du dich anfasst.“
    Unter seinem wirren Haar hervor betrachtete er sie. Dies war ihre Chance, ihn zu verführen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und lächelte ihn kokett an, während sie die Hände um ihre Brüste legte. Das Gefühl, als ihre Handflächen die Unterseiten berührten, ließ sie aufstöhnen. Unter seinem hungrigen Blick fuhr sie sich mit den Daumen über die steifen Knospen.
    Es funktionierte. Mit trägen, samtweichen Strichen ließ er seine Zunge wieder über ihre Klitoris gleiten.
    Sie schloss die Augen und sah Sterne. Helle Sternschnuppen vor schwarzem Samt.
    Er ließ seine Zunge auf der Spitze ihrer Lustknospe tanzen. Quälend. Was für eine wundervolle Qual! Nun reizte er ihre Rosette mit seiner Fingerspitze. Ihr Bein begann zu zittern, doch sie kämpfte darum, weiter darauf zu balancieren. Ihre Brüste prickelten vor Verlangen. Lust durchlief ihren Körper und überflutete ihre Möse mit heißer Flüssigkeit.
    Sein Blick war voller Bewunderung, als sie ihre eigenen Brüste liebkoste. Sie liebte es, ihm Freude zu bereiten. Ihre

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