Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)
lange, bis sein Mund anfing, wunderbare Dinge mit ihrem Schlüsselbein anzustellen und seine Hände sich mit den empfindlicheren Teilen ihres Körpers vertraut machten. Libby fand, dass es Zeit war, dass sie dasselbe tat. Sie strich über seinen festen Oberkörper, dessen Muskelspiel spürbar war, dann leicht über seine Hüften, sich langsam vortastend bis zu seinem … seinem …
Michael richtete sich auf. Ein dumpfer Laut entrang sich seiner Kehle, als Libby ihn berührte. Er hielt ihre Hände fest, als sie seine Erektion umfassten. Es entspann sich ein kurzer bittersüßer Kampf, ehe er ihre Hände niederdrücken und finster in ihre lächelnden Augen blicken konnte.
»Wenn du dich endlich entschlossen hast, dann aber richtig«, flüsterte er und senkte seine Lippen auf sie. »Langsam, Libby. Wir haben die ganze Nacht für uns.«
»Glaubst du, Berührungen sind dir vorbehalten?«, klagte sie.
»Du bekommst deine Chance«, versprach er, glitt ihren Körper hinunter und tauchte seine Zunge in ihren Nabel.
Libby entzog sich ihm und richtete sich auf, wobei sie ihn an den Haaren packte und seinen Mund auf seiner Reise über ihren Leib leitete. Michael konnte nicht entscheiden, ob er stöhnen oder lachen sollte. Sie war so aufrichtig in ihren Vorlieben und so eifrig, ihn zu jedem empfindlichen Punkt zu lenken.
Als er einen winzigen Punkt knapp oberhalb ihres Hüftknochens küsste, verriet ihm ihr lustvolles Aufstöhnen, dass er sie rasend machte. Er hob den Blick und sah Libbys Kopf zurückgeworfen auf dem Kissen, die Augen geschlossen, am ganzen Körper vor Leidenschaft gerötet.
»Oh mein Gott. Nicht aufhören!«, rief sie heiser aus und versuchte, seinen Kopf zurückzudrücken.
Er wollte nicht Schluss machen, änderte aber die Richtung und strich mit den Lippen ihren Leib hinauf, bis er bei ihren festen, zarten Brüsten anlangte.
Ihr Griff in seinem Haar wurde fester. Ihr Körper spannte sich vor Erwartung an, und Michael begann einen langsamen, zärtlichen Angriff auf ihre Brüste, indem er seine Zunge in sinnlichen Kreisen um ihre empfindliche Brustspitze führte. Aufstöhnend wölbte sie den Rücken, schlang die Beine um seine Schenkel und hob die Hüften an, bis sie direkt unter seinem Schaft lag.
Michael rollte sich auf den Rücken und nahm sie mit. »Noch nicht«, zischte er und lenkte ihren Mund auf seinen. »Die ganze Nacht, denk daran«, flüsterte er und hielt ihre Hüften fest, ehe er mit seiner Erektion in sie eindrang.
Sie setzte sich blinzelnd auf, in einem Nebel der Leidenschaft verloren.
»Jetzt bist du mit dem Berühren dran«, sagte er und fragte sich, ob er nicht den Verstand verloren hatte. »Nur mit Händen und Lippen«, erklärte er. Er musste Libbys emsige Hände festhalten. »Wir haben nicht verhütet, Libby.«
Abrupt und erschrocken zog sie sich zurück. »Darum hättest du dich kümmern sollen.«
»Das habe ich. Es ist in meiner Tasche«, beruhigte er sie, verschränkte zähneknirschend die Arme hinter dem Kopf und betete um Geduld und eine kräftige Prise Beherrschung.
Libby wusste nicht, was sie von seiner Anweisung halten sollte, dafür wusste sie aber verdammt genau, was zu tun war. Sie begann an seinem Nabel und strich mit der Hand hinauf, dann ließ sie die Finger durch sein seidiges Brusthaar gleiten. Es faszinierte sie, wie seine Muskeln unter ihrer Berührung erbebten, wie seine Brustwarzen hart wurden, wenn sie leicht darüberstrich, wie ihm auf Schultern und Nacken Schweiß ausbrach, wie er erstarrte und wie unter Schmerzen stöhnte.
Sie wusste, dass sie ihm nicht wehtat. Tatsächlich wusste sie, dass sie ihn ganz wild machte. Und es erregte sie, dass ihre Berührung genügte, um diesen Hünen von Mann erzittern zu lassen.
Sie verfügte über Macht. Eingedenk dessen, dass er »nur Lippen und Hände« gesagt hatte, ersetzte Libby ihre Finger durch den Mund. In Nachahmung seiner Berührungen strich sie mit der Zunge über seine Brustwarzen. Befriedigt hörte sie sein Stöhnen und machte sich auf die Suche nach anderen interessanten Teilen seines Körpers.
»Vorsicht, damit es kein vorschnelles Ende gibt«, warnte er in kehligem und angespanntem Ton.
Sie lächelte, umfasste seine Hüften und küsste ihn ungeachtet seiner Warnung schockierend intim.
Mit einem Ausruf setzte Michael sich auf, umfasste Libbys Schultern und hob sie weg, um nicht vorzeitig zu kommen. Es war keine gute Idee gewesen, dieser Frau freie Hand zu gewähren.
»Such meine Hose«, stieß er
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