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Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Titel: Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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herauszufinden, ob du es nur wegen Gregor oder den Ghulen machen willst. Wenn du es wirklich willst, weil es deinen eigenen Wünschen entspricht, wäre es den verlangten Preis wert. Vampire verlangen immer eine Gegenleistung, Kätzchen. Das weißt du doch.« Er zuckte mit den Schultern. »Oder lass mich in deine Gedanken, dann kann ich selbst herausfinden, ob du es nur für dich tust.«
    Ich musste die Hosen runterlassen, entweder emotional oder wörtlich. Was für eine Entscheidung!
    »Ich bin überrascht, dass du in deinem vollen Beischlafkalender so schnell noch einen Termin für mich freimachen konntest«, sagte ich in der Hoffnung, ihn so sauer zu machen, dass er seine Meinung änderte.
    Er zog die Brauen hoch. »Was sein muss, muss sein.«

    Welche Entscheidung ich auch traf, ich wusste nicht, wie ich damit klarkommen sollte. Beide Möglichkeiten, würden Narben auf meiner Seele hinterlassen. »Und die Tatsache, dass ich absolut nicht mit dir schlafen will, spielt keine Rolle?«
    Er legte mir die Hand auf die Wange und drehte meinen Kopf, bis seine Lippen meinen Hals streiften. »Weißt du, Schatz, ich sehe es als meine Aufgabe an, deine Meinung zu ändern.«
    Seine Stimme verhieß Lust. Ich konnte den Schauder nicht unterdrücken, der mich überkam, als seine Lippen über meine Haut strichen. Verdammt, am Hals war ich echt empfindlich. Ich hatte mich verraten, obwohl ich mich so abmühte, ungerührt zu erscheinen.
    Aber die Vorstellung, er könnte in meine Gedanken eindringen und sehen, wie viel er mir noch bedeutete, erschreckte mich weit mehr als alles andere. Schachmatt, Cat. Du hast verloren.
    Zu einer guten Verliererin machte mich das aber noch längst nicht. Ich warf ihm einen fiesen Blick zu.
    »Hoffentlich wird das der schlechteste Fick, den du je hattest, du skrupelloser, manipulativer Bastard.«
    »Jetzt schon Bettgeflüster?«, gab er mit leichtem Grinsen zurück. »Willst mich wohl antörnen.«
    Jetzt wünschte ich mir, vor diesem verdammten Treffen keine Dusche genommen zu haben, … und wo war eine schöne fette Scheidenpilzinfektion, wenn man sie brauchte?
    »Ich habe auch eine Bedingung«, verkündete ich. »Ich habe in einem freien Gästezimmer geduscht. Ich will, dass wir es dort hinter uns bringen.«
    Das Letzte, was ich jetzt brauchte, war, mich mit Bones in dem Bett herumzuwälzen, in dem er es in der Nacht zuvor womöglich schon mit einer anderen getrieben hatte. Igitt.

    »Wie du willst.« Seine Lippen waren noch immer leicht geschürzt. Offensichtlich funktionierte mein Plan nicht, ihn so wütend zu machen, dass er von seinem Vorhaben Abstand nahm. »Wir können es auch gleich hier auf der Couch machen, wenn dir das lieber ist.«
    Als ich sah, wie er sich mit der Zunge über die Innenseite der Unterlippe fuhr, war mir klar, dass er darüber nachdachte. Was mir sofortige Hitzewallungen bescherte, obwohl ich ihn innerlich verfluchte. Das ist mal eine echte Herausforderung. Emotionale Distanz wahren, während ich mit ihm Sex habe.
    »Im Gästezimmer, bitte«, brachte ich hervor.
    Seine Augen glühten. »Na dann. Wollen wir?«
    Seine Worte drückten so viel mehr aus als diese einfache Frage. Ich sah mich in der vergeblichen Hoffnung nach irgendetwas um, das das Unvermeidliche noch hinauszögern könnte. Ein Erdbeben. Ein Feuer. Ein Angriff von Außerirdischen. Egal, bloß her damit!
    Aber nichts geschah. Es gab nur ihn und mich und den Pakt, den ich gerade mit ihm geschlossen hatte.
    »Na gut.«

26
    Bones glitt in einer einzigen geschmeidigen Bewegung von mir herunter und zog mich mit sich, sodass ich wieder aufrecht stand. Als er die Hände auf meinen Hüften liegen ließ, fuhr ich unwillkürlich zusammen, und dass mein Herz schneller schlug, hätte ich nur verhindern können, wenn ich eine Kugel hineingejagt hätte.
    Er ging sehr dicht neben mir, eine Hand auf meinen Rücken gelegt, und schob mich vorwärts. Ich sträubte mich
nicht, aber wie gern hätte ich es getan. Auf der Treppe kamen wir an ein, zwei Leuten vorbei, aber ich hielt den Kopf gesenkt, dachte an alles, nur nicht an das, was passieren würde, wenn wir erst in diesem Zimmer angekommen waren.
    Wie sollte ich bloß die Fassung bewahren, wenn ich mit ihm schlief? Was, wenn ich etwas ganz Entsetzliches wie »Ich liebe dich« brüllte? Was, wenn ich einen epileptischen Anfall bekam und mittendrin anfing zu sabbern und zu spucken?
    Als er mich in das Gästezimmer zog, aus dem ich gerade erst gekommen war, hatte ich mich bereits

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