Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Titel: Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
Vom Netzwerk:
rechtfertigte.
    Er schloss die Augen. Ein Schauder durchfuhr ihn, als hätten meine Gedanken ihn getroffen wie ein physischer Schlag. Nun, da mein Innerstes von den engen Fesseln befreit war, die ich ihm angelegt hatte, schien alles aus mir herauszuströmen; die lang unterdrückten Emotionen traten schäumend an die Oberfläche.
    »Kätzchen«, murmelte er.
    »Ich wollte dir nur zeigen, dass ich dich verstehe.« Der Kloß in meiner Kehle machte mir das Sprechen schwer. »Du hast dein Bestes getan, Bones. Ich war es, die alles kaputt gemacht hat.«
    Er öffnete die Augen. »Nein. Ich habe uns auseinandergebracht, indem ich es unbedingt allein mit Gregor aufnehmen wollte. Ich hätte dir sagen müssen, dass alles nur gestellt war, bevor ich dich in den Panikraum gesteckt habe. Ich hätte dich über meine Reise nach New Orleans informieren und dir danach die Pillen verabreichen sollen, damit Gregor nichts aus deinen Träumen erfährt. Aber ich wollte alles allein schaffen. Mein Stolz und meine Eifersucht haben einen Keil zwischen uns getrieben. Jeden Fehler, den du mir gegenüber
begangen hast, habe ich auch dir gegenüber gemacht, aber ich will nicht mehr darüber reden. Ich will überhaupt nicht mehr reden.«
    Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose, und ich machte ein schockiertes Gesicht. »Trotz allem willst du noch mit mir schlafen?«
    Bones schlüpfte aus seiner Hose. Er trug nichts darunter, wie üblich.
    »Trotz allem liebe ich dich noch.«
    Ich war so verblüfft, dass ich gar nichts mehr sagte. Dann sprach ich die ersten Worte aus, die mir einfielen.
    »Du bist doch verrückt.«
    Er lachte, sanft und schmerzlich. »Dein Mut und deine ungestüme Art waren es, in die ich mich damals verliebt habe. Obwohl genau diese Charaktereigenschaften mich heute in den Wahnsinn treiben, würde ich dich sicher nicht lieben, wenn du anders wärst.«
    Ich wollte so sehr glauben, dass Liebe alle Hindernisse überwinden konnte, dass zwischen Bones und mir alles allein aufgrund von Gefühlen funktionieren würde; aber so einfach war das Leben nicht.
    »Wenn wir uns beide nicht ändern können«, sagte ich, während mein Herz sich verkrampfte, »werden wir uns früher oder später wieder gegenseitig verjagen.«
    Er kniete sich mit einem Bein aufs Bett. »Du hast recht, … wir werden uns nicht ändern. Ich werde dich immer beschützen wollen und stinkwütend werden, wenn ich es nicht kann. Du wirst immer für mich durchs Feuer gehen, egal wie sehr ich mir wünsche, du würdest in sicherem Abstand warten. Wir werden ständig gegen unsere eigene Natur ankämpfen müssen, damit unsere Beziehung funktioniert. Bist du bereit, dich dieser Herausforderung zu stellen?«

    Als ich vor über sechs Jahren mit Bones zusammengekommen war, hatte ich gewusst, dass eine Beziehung mit ihm mir das Herz brechen würde. Was auch passiert war, mehr als einmal sogar, und Bones garantierte mir auch nicht, dass es diesmal anders sein würde. Und genau wie damals, konnte ich ihm auch heute nicht widerstehen.
    »Nur Feiglinge gehen auf Nummer sicher«, flüsterte ich.
    Er kauerte sich aufs Bett, schien ganz aus gespannten Sehnen und bleichem, festem Fleisch zu bestehen. Dann beugte er sich vor, ließ sich Zeit, als er den Mund von meinem Bauch bis zu meinem Hals wandern ließ. Meine Brustwarzen wurden steif, Lust zog sich in meinem Bauch zusammen, und ich wölbte mich ihm entgegen.
    Seine Lippen legten sich auf meine, während er mich mit den Armen umfing. Als ich seinen nackten Körper auf mir spürte, verflüchtigte sich all meine Selbstkontrolle. Meine Haut kribbelte überall, wo sein Körper mich berührte. Ich konnte ihm nicht nahe genug sein und trat die Decke beiseite. Bones küsste mich wie ein Ertrinkender, seine Zunge rieb sich an meiner, während er sich weiter voller Wollust an mich drängte, mich streichelte, ohne in mich einzudringen, mich überall gleichzeitig berührte.
    Auch ich ließ die Hände über seinen Körper gleiten, stöhnte. Meine Lust war schon fast schmerzhaft, als er mit den Fingern in mich eindrang, meine empfindlichste Stelle ertastete und fest rieb. Ich krallte mich an seinen Rücken. Tränen traten mir in die Augen. Die Ekstase wurde übermächtig, bis ich meinen Mund von seinem losriss.
    »Gott, Bones, ja!«
    Ich schluchzte und schrie gleichzeitig. Er reagierte, indem er mich anhob, auf sich zog und seinen Mund zwischen meinen Schenkeln vergrub.

    Sofort wurde ich von wilden Zuckungen geschüttelt. Mit den Armen

Weitere Kostenlose Bücher