Der siebte Schrein
kannte ihre Emotionen und konnte ihre offenbar weitaus besser ergründen als sie seine. Nach einem Augenblick nickte sie, obwohl sie nicht wußte, wieviel Gebete erforderlich sein würden, um ihren Kopf freizumachen.
Er gab ihr Pfeils Zügel in die Hand und fragte: »Wohin reiten wir zuerst?«
»Zurück nach Chachin«, gab sie zu. »Und dann Arafel, und . . .« So wenige Namen blieben, die einfach zu finden waren. »Die Welt, wenn es sein muß. Wir gewinnen diese Schlacht, oder die Welt stirbt.«
Seite an Seite ritten sie den Hügel hinab zur Straße und wandten sich nach Süden. Hinter ihnen grollte der Himmel und färbte sich schwarz, ein weiteres spätes Gewitter, das sich von der Großen Fäule herüberwälzte.
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