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Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)

Titel: Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eberhard Feuchtenbeiner
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Schauspiel, das sich nur wenige Meter unter den beiden bäuchlings liegenden Männern abspielte.
    Hast du, geschätzter Leser, bereits den Anblick eines völlig nackten, schwimmenden Mädchens genossen?
    Falls du zu den wenigen Glücklichen zählen magst, wird dir das Bild, das sich Jakob und Hermann nun bot, bereits lebhaft vor Augen stehen. Falls nicht, lass uns versuchen zu beschreiben, was die beiden Herren nun zu Gesicht bekamen.
    Der nackte, vornehm blasse Körper liegt flach im Wasser und ist deshalb zur Gänze sichtbar; teilweise wie durch einen leichten Schleier, teilweise ragt er auch hervor und glänzt feucht, was ihm einen zusätzlichen sinnlichen Reiz verleiht.
    Nun liegt dieser grazile Mädchenleib aber nicht einfach ruhig da, sondern ist in ständiger Bewegung; ein Umstand, der zur weiteren Anregung des Betrachters beiträgt. Namentlich die Schwimmstöße der Beine sind es, die die Fantasie entflammen: Dabei öffnen sich die Schenkel weit und erlauben Einblicke, die sonst kaum denkbar sind. Die beiden Hinterbacken kommen in einer Pracht zur Geltung, die sich kaum vorstellen lässt. Und dazwischen, in der Spalte zwischen den Halbkugeln, schimmert es rosig hervor, für einen winzigen Moment nur, im Augenblick der stärksten Spreizung der Beine. Ja, die Dehnung ist so groß, dass sich sogar die Schamlippen öffnen, eine Winzigkeit nur, doch völlig ausreichend, um im Auge des Betrachters alles auszulösen, was ein solcher Anblick im Manne auszulösen imstande ist. Ein Mädchen, süße siebzehn Jahre alt, in der Blüte ihrer Jugend und doch bereits zur Frau herangereift, mit weit gespreizten Schenkeln, einem lockenden Hintern, ja selbst bereits rosig hervorlugenden unteren Lippen … Kein Mann, der nicht hinein will in diese Pracht, der nicht seinen stolzen, voll erigierten Liebesstab zwischen diese Blütenblätter stoßen will, um dem Weib zu geben, wonach es ihm so sehr verlangt. Der nicht hinstürzen will, um sein Antlitz zu versenken und mit seiner Zunge die winzige Rosette, von blondem Flaum umgeben, zu umschmeicheln oder in das duftende Spältchen zu dringen, in dem das weiche, warme Fleisch nur darauf wartet, geküsst, geleckt, berochen zu werden.
    Doch noch ist es nicht soweit, denn wir können ja nur zusehen, und schon ist der Moment vorbei. Die Schenkel haben sich ruckartig geschlossen und der Backfisch ist durchs Netz geschlüpft, alles scheint verloren; da beginnt das aufregende Spiel von Neuem, die Schenkel öffnen sich, wir stürzen wieder hin, begierig und hoffend, doch wir kommen zu spät, und so geht es in einem fort, spreizen, schließen, Einblick, kein Blick – wahre Qualen der Lust ergreifen den Betrachter, der dazu verdammt ist, sich einem Übermaß an sinnlichen Reizen hinzugeben ohne Gelegenheit, zur Erfüllung zu gelangen.
    Man denke sich in Hermann und Jakob hinein! Die beiden waren ja in der beneidenswerten Situation, das beschriebene Schauspiel en nature bewundern zu können – und das gleich acht Mal! Wobei dies so nicht ganz richtig ist, denn Vesna, die wie wir bereits wissen, alle anderen an Sinnlichkeit und Üppigkeit weit übertraf, bot einen noch aufregenderen Anblick. Sie schwamm nicht Brust, sondern glitt am Rücken liegend durch das Wasser, als böte sie sich bereits für das Liebesspiel an. So war sie in ihrer ganzen, einzigartigen Schönheit zu bewundern: das madonnenhafte Angesicht, schwarz umrahmt; die vollen, runden Brüste, eine jede gekrönt von einem noch einmal erhabenen, erdbeerfarbenen Hof, der in seiner Mitte eine Knospe trug, wie ein Schmuckstück das Juwel umschließt. Die Nippelchen prangten steif hervor, doch kann der Blick nicht verweilen, denn der glatte, flache Bauch wartet darauf, beäugt zu werden, führt über ihn doch der Weg zu dem dunkelhaarigen Dreieck, das bei Vesna so lang und schmal gewachsen war, dass der Eindruck eines Pfeiles entstand, der einem Wegweiser gleich die Richtung wies. Wohin, braucht dem geschätzten Leser wohl nicht mehr verdeutlicht zu werden; zumal die dunkle Elevin in diesem Augenblick wieder ihre Schenkel öffnete, um einen Schwimmstoß zu vollführen, und dabei gerade so aussah, als wolle sie lieber gestoßen werden von einem kräftigen, nach ihrer Liebe lechzenden Mann.
    Die ganze Erscheinung dieses Mädchens, ihre geilen Spiele in der Kabine und ihr Anblick in Badekleidung hatten, wie wir erfahren durften, bei Hermann die begehrlichsten Gefühle erweckt, hatten ihn für die serbische Versuchung voll entbrennen lassen.

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