Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
nicht losgelassen.
Hermann beugte sich vor, umschlang ihren Nacken mit einer Hand und brachte sich ihr so nahe, dass er seine Lippen auf die ihren pressen konnte.
Mit unbändiger Lust und Freude bemerkte er, dass die geile Jungfrau seine Küsse erwiderte und sogar selbst immer begieriger und fordernder wurde, je mehr er sich mit der anderen Hand seinem Ziel näherte, das tief zwischen Vesnas Schenkeln lag. Sie öffnete ihre Augen und schenkte ihm einen innigen Blick sehnsüchtiger Zuneigung.
Hermann spürte den eng anliegenden, dünnen Stoff ihrer schwarzen Seidenstrümpfe, während seine Hand über ihre Waden, Knie und Schenkel nach oben glitt. Endlich erreichten seine suchenden Finger eine pelzige Stelle, spielten mit ihr und berührten sachte die umliegende, nackte Haut. Hermann versuchte tiefer zu dringen, doch das Mädchen hielt ihre Schenkel fest zusammengepresst. Er berührte ihre Lenden und streichelte die Innenseiten ihrer Oberschenkel, so weit sie es ihm gestattete. Allmählich lockerte sich die Spannung, und nach und nach weiteten sich Vesnas Beine ein wenig; genug, um seiner forschenden, begierigen Hand endlich Einlass zu gewähren.
Hermann gelangte an das Ziel seiner Wünsche – sein Mittelfinger erspürte die feuchte, heiße Spalte und legte sich zwischen die Lippen, die nie eines Mannes Hand zuvor berührt hatten. Vesna stöhnte auf, ihr Busen wogte, und sie verstärkte ihren Griff um seine Männlichkeit.
Der Baron bewegte seine Hand zunächst nicht; er wollte dem Mädchen Gelegenheit geben, sich an die Intensität der Gefühle zu gewöhnen und wusste wohl um die leichte Erregbarkeit einer Jungfrau, die so lange auf diesen Moment gewartet hatte. Er konnte fühlen, wie die Lust in diesem göttlichen Leib anschwoll, ohne dass er mehr tat als einen Finger an ihre Pforte zu legen.
Langsam begann er sich zu bewegen, fuhr mit den Fingerspitzen die Innenseiten der Schamlippen entlang, bedeckte ihr ganzes Möschen mit der Wärme seiner Hand, umkreiste das rosafarbene Knöspchen, das zu berühren die Mädchen in Schauer der Wollust versetzt. Unter seiner behutsamen und einfühlsamen Liebkosung öffnete sich langsam der jungfräuliche Tempel und ließ ihn tiefer und tiefer ein.
Hermann nahm sich alle Zeit der Welt und legte nach jedem gewonnenen Zentimeter eine kleine Pause ein, verharrte ein wenig und weidete sich an dem Gefühl, das Vesnas Hand um seinen Stab hervorrief – es schien ihr ein Rettungsanker zu sein, an dem sie sich voller Vertrauen festklammerte. Ihre Musch war voll der Liebessäfte, sein Finger glitt wie durch weiche Butter, und endlich drang er einen ganzen Zoll tiefer und spürte deutlich wie er an ihrem straff gespannten Hymen anstieß, wie sich die unberührte Spalte wie ein fester Ring um seinen Mittelfinger schloss.
Vesna stieß einen Schmerzenslaut aus und der Baron zog sich sofort wieder zurück; er würde sich erst später um das Jungfernhäutchen kümmern, wenn er sein riesiges Glied in den glühenden Vulkan stieße, in den er den Unterleib seiner Göttin zu verwandeln trachtete. Noch war es nicht so weit, und er setzte mit der Stimulation ihrer Liebesknospe fort, die beinahe zur Größe eines Fingergliedes anschwoll und prall und saftig bezeugte, wie viel Vergnügen ihr dies bereitete, viel mehr als das Eindringen in ihren Lustkanal.
Mehr und mehr gab sie sich mit sichtlichem und hörbarem Wohlbehagen dem Baron hin. Sie räkelte sich und rutschte in eine tiefer liegende Position, weitete ihre Beine noch ein wenig mehr, um seinen erotisierenden Zuwendungen noch weiter entgegenzukommen. Auch Hermann rückte zurecht, um nicht durch eine unbequeme Lage die freie, entspannte und zugleich intensive Bewegung seiner Hand und seiner Finger zu beeinträchtigen.
Währenddessen vergnügten sich Jakob und Judith auf ihre Weise, die jener der beiden anderen jedoch recht ähnlich war. Judith war dies aber nicht genug und sie fürchtete, die lustvolle Spannung, die sich aufgebaut hatte, könnte allzu rasch verpuffen, sich vorzeitig an diesen Spielen vergeuden, die doch eigentlich nur als eine Einleitung für ein noch weit aufregenderes erotisches Drama dienen sollten. Daher beschloss sie, dem Streicheln und Liebkosen zunächst einmal Einhalt zu gebieten, um die Voraussetzungen für ein hundertfach größeres Vergnügen zu schaffen.
Was ihr dazu als erstes in den Sinn kam, war ihr dringendes Verlangen, sich aller hinderlichen Kleidung zu entledigen. Sie wollte nackt sein, wie sie und
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