Der Tote am Lido

fuhren behutsam unter ihr Gesäß und hoben sie hoch. Sie schwebte die Treppe hinunter wie auf einer Sänfte, und sie erkannte: das Haus, in dem sie sich aufhielt, war ihr Zuhause.

Mein Dank gilt
    Giovanna De Simone und Donna Giustizia für den Einblick in die Straßenarbeit,
    Eris, Marco und Juri Gianella, Ruggero Ruggeri, Francesco Paesanti für die Informationen zur Muschelzucht in Goro,
    Meseret, Abdallah, Veris und all den anderen Asylsuchenden für ihre Offenheit,
    dem in Unterhose vor seiner verschlossenen Wohnungstür stehenden John Gilmore, der mich dazu zwang, zum Einbrecher zu werden,
    Matthias Manzke, Anna Mozer und Manne Schäfer, die mit ihren Kommentaren und Küchentischen in Pankow und Mitte eine stetige Hilfe beim Schreiben waren,
    Kirstin Scherner, die als meine erste Leserin wertvolle Hinweise gab,
    und Giulia, Claudio und Lorenzo, ohne die alles sinnlos wäre.

Informationen zum Buch
    Tödlicher Sommer
    Eigentlich wollte der Journalist Kaspar Lunau mit seiner neuen Lebensgefährtin Silvia und ihren Kindern einen sorglosen Badeurlaub verbringen. Doch als die verstümmelte Leiche eines Afrikaners an den Strand gespült wird, ist es mit der Ruhe vorbei. Die Familie wird unversehens in einen Strudel aus Gewalt, Omertà und Korruption gezogen. Um sich und Silvia zu befreien, muss Lunau die Antworten auf gefährliche Fragen finden: Wer beutet die Schwarzen aus, die am italienischen Adriastrand bunten Tand verkaufen? Wer setzt die einheimischen Fischer unter Druck? Und wer finanziert den pompösen Wahlkampf der Lega Nord? Als es schließlich heißt: ein Menschenleben gegen das andere, steht Lunau vor einer folgenschweren Entscheidung …
    „Italien, wie es nicht einmal die Italiener kennen.“ Claudio Paglieri

Informationen zum Autor
    CHRISTIAN FÖRSCH, Jahrgang 1968, lebt seit 1995 zwischen Berlin und Italien, dessen Landschaften und Menschen er in seinen preisgekrönten Radiofeatures und Filmdokumentationen porträtiert. Er hat u. a. die Kriminalromane von Claudio Paglieri sowie Paolo Sorrentinos Roman „Ragazzi, was habe ich verpasst?“ übersetzt. 2011 erschien Lunaus erster Fall unter dem Titel „Acqua Mortale“. „Ein rasanter Krimi, der Italien so zeigt, wie es wirklich ist.“ (ZEIT Online)
    www.christianfoersch.de