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Der und kein anderer Roman

Der und kein anderer Roman

Titel: Der und kein anderer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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bist?«
    »Natürlich bin ich noch Jungfrau! Wer würde denn schon gerne mit einer so hausbackenen Frau wie mir schlafen?«
    Bobby Tom war viel zu sehr ein Gentleman, als dass er diese Bemerkung so stehen gelassen hätte. »Aber jeder gesunde Mann bei Verstand würde das tun, Liebling.«
    »Ha!« Sie nahm ihre Hände von den Brüsten und suchte wieder nach einem Taschentuch.
    »Das meine ich ernst.«
    Selbst in betrunkenem Zustand fiel Gracie auf seine Schönfärberei nicht herein. »Dann beweise es.«
    »Wie bitte?«
    »Dann schlaf jetzt mit mir. Jetzt gleich, sofort. Jawohl! Jetzt sofort.« Ihre Hände fummelten an den Knöpfen ihrer weißen Bluse und begannen, sie zu öffnen.
    Er hielt ihre Hände fest und unterdrückte ein Lächeln. »Das könnte ich nicht, Liebling. Nicht jetzt, wo du so betrunken bist.«
    »Ich bin nicht b-betrunken! Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nicht trinke.« Sie riss ihre Hände los und streifte sich ungeschickt die Bluse ab. Bevor er sich versah, saß sie von der Taille aufwärts nackt da. Sie trug lediglich einen transparenten rosa Nylon-BH mit winzigen kleinen Herzchen, die den Eindruck erweckten, ihre Brüste seien mit kleinen Knutschflecken bedeckt.
    Bobby Tom schluckte, als er seine eigene Erregung spürte. Plötzlich befürchtete er, dass er genau wie Gracie einfach durchdrehen würde. Nachdem er insgeheim beunruhigt darüber gewesen war, dass sein sexueller Schwung zusammen mit seiner Karriere den Bach hinuntergegangen war,
bereitete es ihm jetzt Sorge, dass ihn etwas so Gemäßigtes derart erregen konnte.
    Sie betrachtete seine Miene und brach erneut in Tränen aus. »Du willst ja gar keinen S-Sex mit mir haben. Mein Bu-Busen ist viel zu klein. Du magst nur Frauen mit einem großen Busen.«
    Damit hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Umso weniger begriff er, weswegen er seinen Blick nicht von ihren kleinen Brüsten abwenden konnte. Vermutlich lag es an seiner Erschöpfung und dass die Rückkehr nach Telarosa seine Gefühle so sehr verwirrt hatte, dass er auch noch auf den kleinsten Reiz reagierte. Er war bemüht, ihre Gefühle nicht zu verletzen. »Aber das stimmt doch nicht, Liebling. Schließlich zählt nicht so sehr die Größe, sondern das, was eine Frau mit dem anzustellen weiß, was sie hat.«
    »Ich weiß nicht, was ich mit dem anstellen soll, was ich habe«, jammerte sie. »Woher soll ich das wissen, wenn es mir niemand ge-gezeigt hat? Woher soll ich das wissen, wenn der einzige Mann, der mich diesbezüglich ermuntert hat, ein Fußpfleger war, der meinen Spann k-küssen wollte?«
    Darauf fehlte auch Bobby Tom die Antwort. Eines jedoch wusste er, nämlich dass Gracie ihre Bluse wieder anziehen sollte.
    Als er sie vom Boden, wo sie sie hingeschleudert hatte, aufheben wollte, erhob sie sich schwankend. »Selbst wenn ich splitternackt vor dir stehen würde, würdest du mich nicht begehren.«
    Er blickte gerade noch rechtzeitig auf, um zu sehen, wie sie mit dem Verschluss ihres hässlichen dunkelblauen Rockes herumhantierte.
    Er erhob sich. »Gracie, Liebling …«
    Ihr Rock fiel auf den Boden, und er konnte seine Überraschung nicht verbergen. Wer hätte gedacht, dass sich unter
dieser hässlichen Kleidung eine derart hübsche Figur verbarg? Irgendwann während des Abends hatte sie sowohl ihre Schuhe als auch ihre Strumpfhose ausgezogen und stand nun lediglich in BH und Höschen vor ihm. Ihre Brüste waren zwar klein, das stimmte, doch besaß sie die dazu passende schmale Taille, runde, wohlproportionierte Hüften und gerade schlanke Beine. Vermutlich war der Kontrast, den sie zu den perfekt durchtrainierten muskulösen Amazonen bildete, mit denen er sein halbes Leben verbracht hatte, der einzige Grund, weswegen er sie so anziehend fand. Ihre Hüften waren nicht hart von täglich zwei Stunden Steppaerobics, und ihr Bizeps war nicht mit Gewichten in ein Stahl-seil verwandelt worden. Sie hatte einen ganz natürlichen Frauenkörper, an manchen Stellen weich und schlank, an anderen wohlgerundet.
    Sein Geschlecht schmerzte, als er bemerkte, dass ihr Höschen und ihr BH aufeinander abgestimmt waren. Auf dem Höschen jedoch befand sich nur ein einziges großes rosa Herz genau in der Mitte, das jedoch nicht groß genug war, um ein paar Löckchen zu verdecken, die an den Seiten hervorlugten. Er verspürte das perverse Verlangen, ihr das Höschen mitten im Wohnzimmer seiner Mutter und unter den Blicken von Sparky herunterzureißen. Er wollte diese Beine spreizen und

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