Der unwiderstehliche Mr Sinclair
auf.
“Fang mich, wenn du kannst”, sagte sie prustend, bevor sie abtauchte und davonschwamm.
“Worauf du dich verlassen kannst, meine Nixe”, sagte er und folgte ihr.
Wie Kinder amüsierten sie sich im warmen Wasser. Eine sanfte Brise trug ihr fröhliches Lachen durch den Garten. Eine halbe Stunde später hielt Janice sich am Beckenrand fest und schob sich das Haar aus dem Gesicht.
“Das reicht”, rief sie. “Ich bin kaputt, Mister.”
Taylor schwamm zu ihr und hielt sich links und rechts von ihr am Rand fest.
“Da bin ich aber froh”, sagte er. “Ich dachte schon, ich müsste mich hoffnungslos blamieren und selbst aufgeben. Du bist eine hervorragende Schwimmerin.”
“Es macht mir Spaß und entspannt.”
“Spaß”, wiederholte Taylor und strich mit der Zungenspitze an ihren Lippen entlang.
“Ich…” Janice verstummte, als ein Hitzeschauer ihren Körper durchströmte.
Taylor küsste sie voller Leidenschaft. Sie ließ den Rand des Pools los und schlang die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Taille. Er vertiefte den Kuss.
Sie waren entflammt. Das Wasser vermochte ihr Verlangen nicht abzukühlen. Sie unterbrachen den Kuss, aber nur kurz, um nach Luft zu schnappen.
Janices Brüste rieben sich an ihm, während sie fühlte, wie erregt er war. Ihre Zungen berührten sich und steigerten das Verlangen noch mehr.
Mit einer Hand löste Taylor die Schleife in ihrem Nacken und öffnete den Verschluss am Rücken. Dann warf er das Bikini-Oberteil auf die Fliesen neben dem Pool.
Janices Brüste waren halb unter, halb über Wasser. Taylor leckte die Tropfen von den anmutigen Rundungen, und Janice stöhnte vor Lust auf.
Sie schob die Finger in sein dichtes, feuchtes Haar, zog ihn an sich, um mehr zu bekommen und mehr zu geben. Er sog eine Knospe in den Mund und liebkoste sie mit der Zunge.
“Oh, Taylor”, flüsterte sie, als das Feuer in ihr zum Flächenbrand wurde.
Er hob den Kopf und sah sie an. “Ich will dich, Janice.”
“Ja, ich will dich auch, Taylor.”
Ohne sich ganz voneinander zu lösen, streiften sie die Hosen ab, dann schlang Janice ihre Beine wieder um seine Taille. Er ließ eine Hand an ihrem Rücken hinabgleiten, um ihr Halt zu geben, und drang behutsam in sie ein.
Sie warf den Kopf nach hinten, schloss die Augen und genoss einfach.
Es war Ekstase.
Taylor steigerte das Tempo, eine Hand am Rand des Pools, die andere an Janices Rücken.
Der immer schneller werdende Rhythmus ließ das Feuer in ihnen auflodern, bis die Flammen sie verschlangen. Janice klammerte sich an seine Schultern.
“Taylor!”
Es war, als würden die Flammen sie hinauf in den Himmel tragen, durch die wenigen Wolken, hinauf zu den funkelnden Sternen.
Und dann schwebten sie wieder nach unten …
Taylors Hand rutschte vom Beckenrand, und ihre Lippen trafen sich unter Wasser. Er legte einen Arm um Janices Taille, tauchte mit ihr zusammen wieder auf und hielt sich am Rand fest. Sie schmiegte den Kopf an seine Schulter.
“Oh, Taylor”, flüsterte sie.
“Ich weiß.” Er holte tief Luft und schmunzelte. “Vielleicht werden wir in unserem nächsten Leben Delphine.”
“Nein”, erwiderte sie sanft. “Ich möchte, dass wir Kolibris werden.”
13. KAPITEL
Die folgenden Wochen vergingen wie im Flug.
Janice und Taylor waren jeden Abend zusammen … und jede Nacht. Manchmal gingen sie ins Restaurant, manchmal holten sie sich etwas und aßen es in Janices Haus oder in Taylors Wohnung. Mehrmals kochten sie gemeinsam, stellten aber schnell fest, dass sie darin nicht besonders begabt waren.
Janice musste lachen, als sie sah, dass Taylor in seinem Arbeitszimmer Zeitungen und Zeitschriften gestapelt hatte.
“Man kann nie wissen, wann man einen Artikel, den man mal gelesen hat, wieder braucht”, erklärte er.
“Aber woher weißt du, wo du ihn gelesen hast?”
“Oh. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Na ja, ich schätze, ich wühle die Stapel durch.”
“Aha.”
Sie kauften zusammen ein, verbrachten entspannte Stunden an Janices Pool und gingen eines Abends mit dem und Mary Alice essen.
“Ich hatte gerade ein Doppeldate mit meinem Vater”, sagte Taylor, als sie Janices Haus betraten. “Ist das nicht verrückt?”
“Ich finde es süß. Dein Vater und Mary Alice scheinen sehr glücklich zu sein.”
Er zog sie an sich und sah ihr in die Augen. “Wie der Vater, so der Sohn”, lächelte er. “Ich bin ein sehr glücklicher Mann, Janice Jennings.”
“Und ich bin eine glückliche
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