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Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition)

Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition)

Titel: Der Vampirprinz: Royal House of Shadows (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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Zauber sich gegen sie wenden und sie selbst als Bedrohung ansehen. Sie würde nicht nur die eine Verletzung erleiden, sondern hundertfach von der Magie verletzt werden.
    „Nicolai“, krächzte Jane.
    Er hatte gefürchtet, sie könnte ihn nicht erkennen, dass er Lailas Gabe zur Hypnose stehlen müsste, um sie zu zwingen, mit ihm zu kommen. Und er hatte nicht gewusst, ob er damit Erfolg haben würde, solange Laila durch ihren Zauber geschützt war. Er hätte mehr Vertrauen in seine Frau haben sollen. Jane war sich seiner so bewusst, wie er sich ihr bewusst war. Das Gesicht, das er trug, war dabei egal.
    „Ja, mein Liebes?“ Die Süße ihres Dufts erfüllte ihn. Ihr köstlicher Geschmack füllte seinen Mund. Sein Blut kochte förmlich, und jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an, sehnte sich nach ihrer Berührung.
    „Was hast du … mit dem … echten Sklaven … gemacht?“ Ihre Zunge leckte bei jeder Atempause über seine Haut.
    „Ihn freigelassen.“ Auf mehr als eine Weise. Laila hatte den Verstand des armen Mannes verwirrt, bis er nicht mehr gewusst hatte, wo oben, wo unten, wo links oder rechts war, sie hatte sich selbst zum absoluten Zentrum seiner Welt gemacht und ihn gezwungen, sich an sie zu klammern.
    Nicolai hätte den armen Mann einfach für die Nacht anketten und ihn verstecken können, aber er hatte sich selbst in dem Jungen gesehen. Deshalb hatte er seine Fähigkeiten benutzt, um den Zauber zu durchbrechen und den Mann daran zu erinnern, wer er war, wen er liebte und um Laila von der Rechnung zu streichen.
    „Das ist gut.“ Jane hielt ihn so fest, dass er sich kaum bewegen konnte. Er fand, das war es wert. „Sollten wir nicht … fliehen … solange wir … können?“
    „Nein. Während die Prinzessin schläft, kann ich in ihre Träume eindringen und sie zwingen, sich selbst zu verletzen.“ Noch eine Fähigkeit, die er besaß. „Dann verschwinden wir. Kehren nach Elden zurück.“ Jeder Satz wurde von einem tiefen feuchten Kuss unterstrichen, der ihn tief berührte.
    „Dann müssen wir uns bis dahin wohl irgendwie die Zeit vertreiben, was?“ Jane wandte ihre volle Aufmerksamkeit seiner Zunge zu, saugte daran und umschlang sie mit der eigenen. Mit den Händen fuhr sie ihm durchs Haar, mit den Fingernägeln kratzte sie über seine Kopfhaut und hinterließ Spuren.
    Er liebte es, dass sie seinen Durst nach Rache einfach so hinnahm. Er liebte es, dass sie sich an ihn klammerte, sich genauso verzweifelt nach Berührung sehnte wie er. Sie konnten sich gar nicht nahe genug sein. Er liebte es, dass sie klüger war als er und sich manchmal in den eigenen Gedanken verlor.
    Er liebte einfach … sie. Ja. Das tat er. Er liebte sie. Er hatte sich schon in sie verliebt, als sie zum ersten Mal in seiner Welt aufgetaucht war. Sie waren Fremde gewesen, aber sie hatten sich schon bald verbündet. Aus diesem Bund war Zuneigung geworden. Aus dieser Zuneigung Liebe. Aber das Begehren … oh, das Begehren war immer da gewesen.
    Er verspürte eine gewisse Abneigung. Nicht ihr gegenüber, sondern gegen den Vampir, der sie verflucht hatte. Nicolai durfte ihr nie sagen, was er empfand. Sonst erwiderte sie seine Empfindungen vielleicht und verschwand für immer.
    „Ich habe dich vermisst. So sehr vermisst.“ Wenigstens das konnte er ihr gestehen, wenn er schon nicht weiter gehen durfte. „Die Trennung war, als würde man mich erdolchen.“ Wieder und wieder, und die Wunde würde nie verheilen, nie, und der Schmerz niemals aufhören.
    „Ich habe dich auch vermisst.“ Sie zog eine Spur aus Küssen an seinem Kiefer und seinem Hals entlang. „Wo warst du?“
    „Elden.“
    „Zu Hause?“
    „Ja.“
    „Ich auch.“
    „Was?“ Er löste ihre erotische Umarmung und blickte zu ihr hinab. „Dein Zuhause?“
    Sie weigerte sich, aufzuhören. Mit einem Satz war sie wieder in seinen Armen und saugte an seinem Hals. „Ja, zu Hause. In meiner Welt.“
    Nicolai legte die Finger an ihr Kinn, zwang sie, stillzuhalten und ihn anzusehen. Ihr Blick war von Leidenschaft verschleiert, ihre Lider halb gesenkt. Sein Herz zog sich bei diesem atemberaubenden Anblick zusammen. Er schüttelte den Kopf, um nicht den Faden zu verlieren. „Damit ich das richtig verstehe: Du hast meine Welt verlassen und bist in deine zurückgekehrt.“
    „Ja.“
    Er hätte sie beinahe wieder verloren. Und er hatte es nicht einmal gewusst! „Wie bist du zurückgekommen?“, krächzte er.
    Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte ihre Mundwinkel,

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