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Der verbannte Highlander

Der verbannte Highlander

Titel: Der verbannte Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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Feststellung.
    »Vor Gericht … Nay .« Campbell hielt seinem Blick stand. »Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass es eines Tages eine Abrechnung geben wird.«
    Patrick musterte ihn eindringlich, denn er wusste, dass Jamie Campbell ihm etwas verschwieg, doch ihm wurde ebenfalls klar, dass er ihm nicht mehr erzählen würde.
    Aber wenn Gregor gefasst und höchstwahrscheinlich bereits auf dem Weg nach Edinburgh war, warum war er dann hier? »Wo ist Lizzie?«
    Campbell bedachte ihn mit einem harten Blick. »In Sicherheit.«
    »Ich will sie sehen.«
    »Nein.«
    Wenn Campbell dachte, dass er das so einfach akzeptierte, dann irrte er sich gewaltig. Das Erste, was er tun würde, sobald er hier herauskam, war, sie zu finden. Sie mochte ihn im Augenblick vielleicht hassen, doch sie war seine Frau.
    Jamie rieb sich die Schulter an der Stelle, an der Patrick mit seinem claidheamhmór einen Schlag gelandet hatte. »Ihr habt Euch verbessert, seit wir uns das letzte Mal begegnet sind.«
    Patrick befühlte die Beule an seinem Kopf und seine Fingerspitzen streiften blutiges, wundes Fleisch. »Ihr aber auch.«

    Auf Lewis waren sie beide noch jung gewesen. Nun waren sie Männer – Krieger auf dem Höhepunkt ihrer Kraft.
    Campbell bedachte Patrick mit einem wissenden Blick. »Ihr seid ein zu guter Schwertkämpfer, als dass Ihr dem Schlag gegen Euren Kopf nicht hättet ausweichen können.«
    Patrick entgegnete nichts, sondern wandte sich von dem durchdringenden Blick des anderen Mannes ab. Sie wussten beide, dass er aufgegeben hatte, doch er wollte verdammt sein, wenn er ihm das erklärte.
    »Meine Schwester hat mir eine interessante Geschichte erzählt«, bemerkte Jamie gelassen, doch Patrick erkannte deutlich, dass die Gelassenheit nur gespielt war.
    »Ach wirklich?«
    In Campbells Augen brodelte es vor Wut. »Gebt mir einen einzigen guten Grund, Euch nicht auf der Stelle zu töten.«
    Patrick zahlte ihm seine Wut mit gleicher Münze heim. »Weil Eure Schwester darauf besteht, dass Ihr an Gerechtigkeit glaubt, und das einzige Verbrechen, das mir zur Last gelegt wird, ist eines, das ich nicht begangen habe. Die Gräueltaten bei Glenfruin waren nicht das Werk der MacGregors.«
    Campbells Augen wurden gefährlich schmal. »Ich rede davon, was Ihr meiner Schwester angetan habt. Dass Ihr Euch durch Lügen und Schliche Zugang zu Castle Campbell verschafft habt, um sie zu überreden, Euch zu heiraten – ganz zu schweigen davon, dass Ihr sie in Lebensgefahr gebracht habt, auch wenn Ihr, wie sie behauptet, ihr mehr als einmal das Leben gerettet habt.«
    Patrick fragte sich, wie viel Lizzie ihm wohl erzählt hatte. Nur das Nötigste, vermutlich. Wenn Campbell alles wüsste, dann würde Patrick nicht mehr hier sitzen. Alles, was Jamie Campbell ihm sagen konnte, hatte Patrick sich bereits selbst gesagt. »Ich denke, das Einzige, was Eure Hand aufhält, ist dasselbe, was meine Hand aufhielt – mich zu töten würde ihr weh tun.«

    Jamie wirkte nicht allzu glücklich darüber, doch er schien widerstrebend die Wahrheit von Patricks Bemerkung zu akzeptieren. Zwei Feinde, denen die Hände gebunden waren, durch das Glück einer Frau, die sie beide liebten. »Meine Hand ist nicht die Einzige, die darauf brennt, zuzuschlagen«, warnte Campbell ihn, wobei er sich auf Argyll und Auchinbreck bezog. »Lizzies Gefühle werden nicht ewig dafür garantieren können, dass Ihr am Leben bleibt.«
    Patricks Kopf schmerzte und er war Campbells subtiles Verhör leid. »Und was wird dafür garantieren, da ich annehme, dass das der Grund für Eure Anwesenheit hier ist?«
    Jamie lächelte, obwohl es jeden Anschein von Freundlichkeit missen ließ. »Gleich auf den Punkt, nicht wahr? Gut. Meine Schwester mag zwar behaupten, dass sie etwas für Euch empfindet, und in Anbetracht dessen, was Ihr heute getan habt, bin ich geneigt, anzunehmen, dass ihre Gefühle erwidert werden, aber ich will, dass Ihr aus ihrem Leben verschwindet. Obwohl ich nicht ohne Mitgefühl für das Leid Eures Clans bin, heißt das nicht, dass ich möchte, dass Lizzie sich an einen geächteten MacGregor bindet.« Sein Blick wurde scharf und unerbittlich. »Ihr werdet Eure Freiheit bekommen und das Land nahe Loch Earn, das, so wie ich es verstehe, der Grund dafür war, dass Ihr meine Schwester überhaupt umworben habt. Ich werde einen Weg finden, Glenorchy zu besänftigen. Im Gegenzug werdet Ihr das Handfasting leugnen und Euch ihr niemals wieder nähern.«
    »Nein«, antwortete Patrick ohne

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