Der Vermesser
Inspiration zu verschaffen, habe
ich zahllose Bücher geplündert, insbesondere Henry Mayhews
fulminantes Werk London Labour and the London Poor, erschie-
nen 1851, dem viele der in meinem Buch auftauchenden Figu-
ren nachempfunden sind. Ebenso unverzichtbar waren für mich
das wunderbare Buch Underground London (1862) von John
Hollingshead sowie Hippolyte Taines Notes on England (1872;
deutsch unter dem Titel Aufzeichnungen über England, 1906)
und George Augustus Salas Gaslight and Daylight von 1859. Zu
meinen neueren Quellen zählen London: The Biography (2000;
deutsch unter dem Titel London. Die Biographie, 2000) von Peter
Ackroyd, The Victorians (2001) von A. N. Wilson und The London Doré Saw: A Victorian Evocation (1972) von Eric de Mare.
Meine Kenntnisse über die Arbeit von Joseph Bazalgette ver-
danke ich Stephen Hallidays The Great Stink of London (1999)
und London Under London (1984) von Richard Trench und Ellis
Hillman sowie zahlreichen zeitgenössischen Berichten, insbeson-
dere H. Percy Boulnois̕ Reminiscences of a Municipal Engineer
(1920). Danken möchte ich auch den Mitarbeitern der lokalhis-
torischen Abteilung der Leihbücherei Battersea, die mir Zugang
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zu ihrer umfangreichen Sammlung von Sitzungsprotokollen des
Londoner Amtes für öffentliche Bauvorhaben gewährt haben.
Zum Thema Krimkrieg hätte ich keine besseren Quellen fin-
den können als Paul Kerrs The Crimean War (1997) und John
Shepherds Studie zu den medizinischen Aspekten dieses Kriegs,
The Crimean Doctors (1990). Bei botanischen Fragen stützte ich
mich vor allem auf das Werk The Illustrated Flora of Britain and
Northern Europe (1989) von Marjorie Blarney und Christopher
Grey-Wilson. Und zum Thema Selbstverstümmelung war mir
Marilee Strongs bemerkenswerte Studie A Bright Red Scream
(1998) eine unverzichtbare Hilfe.
Es gibt eine große Zahl von Menschen, ohne deren tatkräftige
und rückhaltlose Unterstützung dieses Buch nie geschrieben wor-
den wäre. Besonderen Dank schulde ich meiner wunderbaren
Agentin und Freundin Clare Alexander, von der die Idee zu die-
sem Roman stammt, sowie meiner großartigen Verlegerin Mary
Mount und ihrem Team bei Penguin Books, insbesondere Sally
Riley und Susan Miles, ebenso wie den unermüdlichen Mitar-
beitern der Battersea Lending Library, der Chelsea Library und
der British Library. Danken möchte ich weiterhin Jill Sterry und
ihren Kollegen von Thames Water, die mich kenntnisreich über
das Londoner Abwassersystem informierten.
Vor allem aber danke ich meinen Kindern Charlie und Flora,
dass sie mich so klaglos mit meinem Laptop geteilt haben, und
meinem Mann Chris, der mir eine großartige Stütze war.
Zentaur 06-06-04
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