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Der Zirkulationsprozess des Kapitals

Titel: Der Zirkulationsprozess des Kapitals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Marx
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Produktionssphäre fungierenden Produktionsmittel – der Produktionsmittel, womit Produktionsmittel gemacht werden –, also ein Wertteil gleich dem Wert des hier angewandten konstanten Kapitals, absolut ausgeschlossen ist, nicht nur durch die Naturalform, worin er existiert, sondern durch seine Kapitalfunktion, von jedem Revenue bildenden Wertbestandteil.
    Mit Bezug auf die zweite Sorte Arbeiter – die unmittelbar Konsumtionsmittel produzieren – sind A. Smiths Bestimmungen nicht ganz exakt. Er sagt nämlich, daß in diesen Arten Arbeit beide, der Preis der Arbeit und das Produkt, eingehn in (go to) den unmittelbaren Konsumtionsfonds;
    »der Preis « (d.h. das als Arbeitslohn erhaltne Geld) »in den Konsumtionsstock der Arbeiter und das Produkt in den andrer Leute (that of other people), deren Unterhalt, Komfort und Vergnügen erhöht werden durch die Arbeit dieser Arbeiter«.
    Aber der Arbeiter kann nicht leben von dem » Preis « seiner Arbeit, dem Geld, worin sein Arbeitslohn ausgezahlt wird; er realisiert dies Geld, indem er damit Konsumtionsmittel kauft; diese können z.T. aus Warensorten bestehn, die er selbst produziert hat. Andrerseits kann sein eignes Produkt ein solches sein, welches nur in die Konsumtion der Arbeitsausbeuter eingeht.
    Nachdem A. Smith das fixe Kapital so gänzlich ausgeschlossen von der »Nettorevenue« eines Landes, fährt er fort:
    »Obgleich so die ganze Auslage für Erhaltung des fixen Kapitals notwendig von der Nettorevenue der Gesellschaft ausgeschlossen ist, so ist doch nicht dasselbe der Fall mit der Auslage für Erhaltung des zirkulierenden Kapitals. Von den vier Teilen, woraus dies letztre Kapital besteht: Geld, Lebensmittel, Rohstoffe und fertige Produkte, werden die drei letztren, wie schon gesagt, regelmäßig aus ihm herausgenommen und entweder in das fixe Kapital der Gesellschaft versetzt oder aber in den für unmittelbare Konsumtion bestimmten Vorrat. Derjenige Teil der konsumierbaren Artikel, der nicht zur Erhaltung des erstern« 〈des fixen Kapitals} »verwandt wird, geht allzumal in den letzren« 〈den für unmittelbare Konsumtion bestimmten Vorrat} »und bildet einen Teil des Nettoeinkommens der Gesellschaft. Die Erhaltung dieser drei Teile des zirkulierenden Kapitals verringert daher die Nettorevenue der Gesellschaft um keinen andern Teil des Jahresprodukts außer demjenigen, der nötig ist zur Erhaltung des fixen Kapitals.« (B. II, ch. 2, p. l91, 192.)
    Dies ist nur die Tautologie, daß der Teil des zirkulierenden Kapitals, der nicht für die Produktion von Produktionsmitteln dient, eingeht in die von Konsumtionsmitteln, also in den Teil des jährlichen Produkts, der bestimmt ist, den Konsumtionsfonds der Gesellschaft zu bilden. Aber wichtig ist, was gleich darauf folgt:
    »Das zirkulierende Kapital einer Gesellschaft ist in dieser Beziehung verschieden von dem eines einzelnen. Das eines einzelnen ist gänzlich ausgeschlossen von seiner Nettorevenue und kann nie einen Teil derselben bilden; sie kann ausschließlich nur aus seinem Profit bestehn. Aber obwohl das zirkulierende Kapital jedes einzelnen einen Teil des zirkulierenden Kapitals der Gesellschaft ausmacht, zu der er gehört, so ist es doch deshalb keineswegs unbedingt ausgeschlossen von der Nettorevenue der Gesellschaft und kann einen Teil davon bilden. Obgleich die sämtlichen Waren im Laden eines Kleinhändlers durchaus nicht in den für seine eigne unmittelbare Konsumtion bestimmten Vorrat gestellt werden dürfen, so können sie doch in den Konsumtionsfonds andrer Leute gehören, die, vermittelst einer durch andre Fonds erzielten Revenue, ihm ihren Wert samt seinem Profit regelmäßig ersetzen, ohne daß daraus eine Vermindrung weder seines noch ihres Kapitals entsteht.« (ibidem.)
    Wir hören hier also:
    1. Wie das fixe Kapital und das zu dessen Reproduktion (Funktion vergißt er) und Erhaltung nötige zirkulierende Kapital, so ist auch das in der Produktion von Konsumtionsmitteln tätige zirkulierende Kapital jedes individuellen Kapitalisten total ausgeschlossen von seiner Nettorevenue, die nur in seinen Profiten bestehn kann. Also ist der sein Kapital ersetzende Teil seines Warenprodukts nicht auflösbar in Wertbestandteile, die Revenue für ihn bilden.
    2. Das zirkulierende Kapital jedes individuellen Kapitalisten bildet einen Teil des zirkulierenden Kapitals der Gesellschaft, ganz wie jedes individuelle fixe Kapital.
    3. Das zirkulierende Kapital der Gesellschaft, obgleich nur die Summe der

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