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Des Kaisers Gespielin (German Edition)

Des Kaisers Gespielin (German Edition)

Titel: Des Kaisers Gespielin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Hofmann
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inneren Linien nach. Mit Tränen in den Augen gab ich jeder ihrer Bewegungen nach, auf dass sie mich erkunden konnte, wie es ihr beliebte und spürte dabei eine mir bisher unbekannte Erfüllung, weil ich ihr jetzt wirklich und wahrhaftig gehörte, wie ein Mensch nur einem anderen gehören konnte. Meine Tränen waren nicht mehr Tränen der Erniedrigung, sondern der Erleichterung, denn von diesem Moment an gehörte ihr nach meiner Liebe und meiner Seele auch endlich mein Körper vollkommen. Von diesem Punkt gab es kein Zurück mehr. Ravenna presste ihr Gesicht weiter und weiter in meinen Schoß und ich vernahm ein heiseres gedämpftes Stöhnen. In diesem Moment wollte ich sie so sehr, dass ich das Verlangen fast greifen konnte. Ich krallte mich in ihr Haar und zog sie aus ihrem Kuss heraus. In ihren Augen loderte ein Feuer als sie mich ansah.
    „Ich will dich, Ravenna.“, kam es erstickt und stoßweise aus meinem Mund.
    Mit einem Ausdruck der freudigen Überraschung zog sie mich zu sich herunter, bettete mich vorsichtig auf den Stoff meines Kleides und entledigte sich dann ihres eigenen. Ihr voller Körper schwebte über meinem und ich konnte das Streicheln ihrer Brüste auf mir spüren, als sie sich über mich kniete und mir einen langen Kuss gab. Ihre Lippen schmeckten fremdartig und doch vertraut nach Liebe und Verlangen.
    Wachsam flüsterte sie mir zu: „Ich bin noch nicht fertig. Ich will dich besitzen, bis meine Küsse nichts als Sehnsucht und Verlangen in dir auslösen....“
    Mit einem kleinen Nicken erteilte ich ihr die Erlaubnis. Sie sah mich einen Moment mit heißem Blick an, überrascht und ungläubig, aber dann lächelte sie triumphierend und küsste mich noch einmal.
    „So wenig hat es also gebraucht, dich zu überzeugen.“
    Dann senkte sie wieder ihren Kopf, saugte kurz aber fest an meinen Brüsten und nesselte sich dann über den Falten zwischen meinen Beinen ein. Kleine sanfte Küsse verteilte sie auf mir, wachsam wartend ob ich sie wegstoßen würde, aber meine Hüften reckten sich ihrem Mund entgegen. Dann öffnete sie ihre Lippen und ließ ihren Mund genüsslich und schmerzlich langsam durch die gesamte Länge meines Spalts wandern. Verspielt zupfte sie an meinen Schamlippen, erkundete vorsichtig mit weicher Zunge meine Öffnung, begab sich dann wieder hinauf, wo sie hingebungsvoll mit nassen Lippen meine Perle massiert. Jede ihrer Berührungen rief in mir neue unbekannte Empfindungen hervor. Mal war es ein erregendes Kitzeln, mal ein heißes Feuer, das sich unter mir entzündete, aber immer neu und unverhofft. Als sie mich zu saugen begann, sammelte sich wieder die mir bekannte Spannung in meinem Inneren, pulsierend breitete sie sich aus und als ich Ravenna meine hungrigen Hüften entgegen schob, um noch mehr, immer mehr zu fühlen, da löste sich die Spannung ganz plötzlich und verließ mich mit einem zitternden Schrei. Meine Glieder zuckten unkontrollierbar und meine Umgebung nahm ich nur durch einen dichten Nebel wahr.
    Das war es also, was sie mir zeigen wollte, dachte ich erstaunt und überrascht. Ich hatte nicht gedacht, solcher Gefühle, solchem Vergnügen fähig zu sein und doch lag ich jetzt hier, zufrieden und erfüllt und voll Staunen über mich selbst und die Genüsse der körperlichen Liebe. Ravenna liebkoste mich noch ein wenig, bevor sie sich lächelnd neben mich auf den Boden legte.
    „Und?“, fragte sie kokett.
    Die Erinnerung an meine Hingabe trieb mir eine leichte Röte ins Gesicht, aber ich brachte ein zufriedenes Lächeln für mein Gegenüber zustande.
    „Siehst du, mehr Lohn als Schaden!“, ihre Stimme war voller Triumph und Selbstzufriedenheit, aber dann wurde sie ernst.
    „Ich... ich möchte so gerne sagen, dass es mir leid tut. Aber das tut es nicht! Ich... ich habe es genossen, dich so zu nehmen. Ich habe es genossen, dich so hilflos und ausgeliefert zu sehen. Ich bin froh, dass du dich überwunden hast, auch wenn es mir leid tut, dass ich dich zwingen musste.“
    Ich nahm ihre zerknirschte Entschuldigung mit einem nachsichtigen Nicken an. Wenn es denn überhaupt eine Entschuldigung war!
    Eine bange Frage musste ich aber noch loswerden: „Wie... wie war es... für dich?“
    Ravennas Grinsen wurde breiter: „Sehr lehrreich! Wirklich - ich habe jeden Moment genossen.“
    Ein verschämtes Lächeln trat in mein Gesicht. Was hatte sie gesagt? Wenn wir es tun, dann werden wir es richtig machen? Sie hatte recht. Wir würden es richtig machen.
    „Darf

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