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Des Todes Liebste Beute

Des Todes Liebste Beute

Titel: Des Todes Liebste Beute Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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er, und sie schauderte. Heftig.
    »Ist dir kalt?«
    »Nein.« Ganz im Gegenteil. Ihr war warm, wo immer er sie berührte und an allen anderen Stellen auch. Ihre Brüste drückten sich empfindlich gegen den schlichten weißen BH , und zwischen ihren Beinen begann es zu pulsieren. Sie bog den Rücken durch und drückte ihre Scham in die Matratze.
    Er hielt erneut inne. »Habe ich dir wehgetan?«
    »Nein.« Jedenfalls nicht so, wie er meinte. Er war ein Ziehen, das sie spürte, aber mehr ein sehnsüchtiges, kein schmerzhaftes. Ein Ziehen, das nur er beseitigen konnte.
Ich will, dass er mich anfasst.
    Abe ließ abrupt von ihr ab. Sie hatte diese Worte nicht aussprechen wollen, das wusste er genau. Trotzdem hatte er sie gehört. Sie wollte, dass er sie berührte, und jetzt und hier konnte er so gut wie an nichts anderes mehr denken. Aber er hatte ihr eine Massage versprochen. Und nichts mehr. Selbst wenn er die Schwellung ihrer Brüste sehen konnte. Obwohl sich am Bund ihrer Hose ihr Hinterteil verlockend rundete. Obwohl er inzwischen härter war, als er je werden zu können geglaubt hatte.
    Mit äußerster Selbstbeherrschung zog er die Überdecke am Fuß des Bettes hinauf und deckte sie damit zu. Sie schien bereits zu dösen, und er beneidete sie, denn er ahnte, dass er in dieser Nacht kein Auge zumachen würde. Er stand auf. Beobachtete, wie sie regelmäßig atmete. Bemerkte, wie die dunklen Wimpern auf ihrer cremeweißen Haut ruhten. Er beugte sich herunter und küsste sie auf die Wange.
    »Schlaf jetzt«, flüsterte er. Er wollte sich aufrichten, doch ihre Hand schoss hervor und packte sein Handgelenk mit überraschender Kraft.
    Sie rollte sich halb herum, um ihn anzusehen. »Geh nicht.« Sein Blick, verflucht sei er, wanderte tiefer, musterte ihre Brüste, und er verwünschte im Stillen den zweckmäßigen BH , der sie bedeckte. Er musste hier raus. Und zwar sofort.
    Er schüttelte den Kopf. »Ich lege mich vor deine Tür. Dir kann nichts passieren.«
    »Geh nicht.« Sie packte fester zu. »Bitte.«
    »Kristen, ich …« Er stieß den Atem aus und löste behutsam ihre Finger von seinem Handgelenk. »Du musst schlafen. Und ich kann nicht hier bleiben. Ich habe dir etwas versprochen.«
    »Ich weiß.« Sie erwischte einen Zipfel seines Hemdes, zog sich hoch und setzte sich auf. Mit der anderen Hand griff sie nach seiner und zog sie an die Lippen.
    Und er konnte das Stöhnen nicht unterdrücken. »Kristen, lass mich los. Bitte.«
    »Nein.« Sie nahm seine Hand und legte sie sich über ihr wild hämmerndes Herz. »Du kannst nicht wirklich wissen, was … Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so etwas empfinden würde.« Sie schaute zu ihm auf, und ihr Blick war weder wachsam noch misstrauisch noch verletzt. Er war lebendig und bezaubernd. Verlockend. Ohne die Augen abzuwenden, schob sie seine Hand Zentimeter um Zentimeter höher, bis er weiße Baumwolle berührte. Legte ihre Hand über seine und schob sie weiter, bis er ihre Brust umfasste. »Du bist es, der das bewirkt.« Ihre Stimme war mehr ein Hauch, so leise, dass er sie kaum hören konnte. Sie ließ ihre Hand in den Schoß fallen und schloss die Augen.
    Und Gott mochte ihm helfen – er konnte diesem Angebot nicht widerstehen. Sanft drückte er sie aufs Bett nieder und schob sich neben sie, während seine Hände nun ihren Körper zu erforschen begannen. Sein Daumen strich über den harten Nippel, den auch der BH nicht verstecken konnte. »Du bist so schön«, flüsterte er und beugte sich herab, um ihre Lippen zu küssen. Ihre Hand legte sich in seinen Nacken und strich ihm über das Haar, also vertiefte er den Kuss und spürte, wie sie seufzte. Nun umfasste er ihre andere Brust, und sie bog sich ihm entgegen. Ihre Bewegungen waren flüssig, anmutig und verführerisch unschuldig gleichzeitig. Er hatte keine Ahnung, was das spontane, impulsive Mädchen von einst in die misstrauische, beherrschte Frau, die er erst seit fünf Tagen kannte, verwandelt hatte, aber er war sich sicher, dass das, was immer sie nun empfand, ganz und gar neu für sie war. Er senkte den Kopf, küsste die Brust durch den BH und empfand Stolz, als er sie nach Luft schnappen hörte. Es kam ihm vor, als hätte er etwas Bemerkenswertes erreicht. Und vielleicht hatte er das ja auch.
    Sie zog seinen Kopf näher an sich, und er öffnete den Mund und leckte über die harte Brustwarze, während er sich wünschte, dass zwischen Zunge und Haut kein Stoff wäre. Und plötzlich verließ ihre Hand seinen

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