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Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition)

Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition)

Titel: Deshalb liebe ich mein Singleleben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisa Lorello , Sarah Girrell
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ich. Auf dich sowieso.« Nachdem siedas Getränk runtergeschüttet hatte, sagte sie: »Ist das der falsche Zeitpunkt, dir zu sagen, dass ich Bender niemals wieder mit den gleichen Augen sehen werde?«
    »Ich auch nicht.«
    Norman tauchte auf, nachdem Minerva gegangen war, in der Hand zwei Minibecher mit Punsch, und ich hoffte, dass dies nicht der Anfang einer Empfangsleitung der ganzen Originale sein würde, die mich fragten, ob mit mir alles okay sei, ob Scott und ich gerade Schluss gemacht haben, ob ich irgendwas mit dem Design und der Gestaltung seines Kostüms zu tun habe und so weiter.
    »Wie hältst du dich so, Kleine?«, fragte Norman und gab mir einen Becher. Witzig, mich so zu nennen, wenn man bedenkt, dass ich älter als er war. Ich fragte mich, ob er wusste, dass Olivia mich immer so genannt hatte.
    »Wir haben einen unserer freiwilligen Helfer verloren«, sagte ich.
    »Kein Problem. Er war sowieso keine große Hilfe. Gab mehrere Gratisproben an immer dieselben Gäste. Außerdem hat er sie erschreckt mit seiner Taucherbrille. Armer Bender.«
    »Kein Wunder, dass wir nicht mehr genug Nachschub haben. Idiot …«, murmelte ich. Norman warf seinen Kopf in den Nacken und lachte laut. Was bemerkenswert war, wenn man bedenkt, dass er Spock-Ohren trug und ein helllilafarbenes T-Shirt mit einem
Z
drauf über einem langärmligen dunkellilafarbenen Shirt und Bluejeans. (»Auf gar keinen Fall bringst du es fertig, dass ich einen lila Turnanzug trage«, hatte er gesagt.«) Den ganzen Tag hatten ihn die Gäste für Sheldon aus
The Big Bang Theory
gehalten statt für Zan, was aber für Norman völlig in Ordnung war.
    »Kannst du dir vorstellen, wir hätten für den ganzen Scheiß heute hier Geld verlangt?«, fragte er mit gedämpfter Stimme.
    »Dann würden wir uns jetzt einen leeren Raum anschauen«, sagte ich.
    »Vielleicht. Oder vielleicht hätten wir den Laden dichtmachen können und uns auf die Fidschis absetzen können.«
    »Was ist das mit dir und den Fidschis?«, fragte ich.
    »Ein Wunschtraum«, sagte er.
    »Mach ihn wahr und ich könnte dich beim Wort nehmen.«
    Wir schauten uns in die Augen und wussten, was kommen würde. Dann stießen wir unsere Fäuste gegeneinander. »WONDER TWIN POWERS: ACTIVATE!« Dann stießen wir mit unseren Bechern an und schütteten unseren Punsch wie Schnäpse herunter.
    Nach dem
Open Mic
löste sich die Menge schließlich langsam auf, ungefähr eine Stunde vor Feierabend. Ich lehnte über der Kaffeetheke und ruhte den Kopf kurz auf den Armen aus. Jeder einzelne Muskel meines Körpers war so gut wie am Ende. Minerva trat von hinten an mich heran, legte ihre Hände zwischen meinen Nacken und meine Schultern und knetete mich heftig. Ich hob den Kopf.
    »Au! Himmel, Min! Was machst du da, den Affengriff im Nacken oder was?«
    »Das fühlt sich gleich gut an. Ich habe das in meinem Kurs gelernt.«
    »Bringen sie euch so was in der Hebammen-Einführung
Midwifing 101
bei?«
    »Weichteile-Manipulation.«
    »Was so viel heißt wie Affengriff …«
    »Massage.«
    »Im Ernst, das bringen sie euch bei?«
    »Es war ein Wahlfach. Das ist gut für die Mütter, wenn sie in den Wehen liegen.« Sie machte weiter mit ihrer Behandlung und ich lehnte mich zurück und schloss die Augen.
    »Ich bin froh, dass du heute hier warst, Min. Und ich kann dir nicht genug danken für deine Hilfe. Du solltest mich verklagen für das, was ich dir heute bezahle.«
    »Ich hätte es auch umsonst gemacht. Ich weiß nicht, wann es passiert ist, aber das Grounds ist irgendwie auch zu meinem Baby geworden.«
    Ich öffnete meine Augen und drehte mich zu ihr. »Betrachte dich als ehrenamtliche Patentante«, sagte ich. Sie lächelte dieses Lächeln der stillen Genugtuung. Dieses Minerva-Lächeln. Dannschaute sie an mir vorbei und ihre Augen leuchteten hinter ihrer Dr.-Honigtau-Bunsenbrenner-Brille in kindlicher Aufregung auf.
    Ich drehte mich herum, um zu sehen, worauf sie ihren Blick gerichtet hatte.
    Kenny.
    Sie rannte um mich herum und sprang ihm geradezu in die Arme. Er trug ein schwarzes Thermo-Unterhemd an, eine Baseballkappe und ausgebleichte Bluejeans. Er lachte und drückte sie fest, während er seinen Blick auf mich richtete. Ich ging langsam auf ihn zu, meine Gelenke knackten bei jedem Schritt.
    »Alles klar bei dir, Jayna?«, sagte er zu mir.
    »Kenne ich dich?«, fragte ich mit gespieltem Ernst.
    »Du siehst aus, als hättest du zwanzig Runden mit einer Cappuccino-Maschine gekämpft.«
    »Und verloren«,

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