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Destiny (Beachrats: Teil 7)

Destiny (Beachrats: Teil 7)

Titel: Destiny (Beachrats: Teil 7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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für heute Abend T-Shirts«, stellte Alex fest. »Wir können sie heute Abend bei der Abschlussfeier verkaufen. Damit können wir ein verdammtes Vermögen machen.«
    Ich ignorierte das verdammt wie immer. Ich wusste, dass er aufgeregt war und ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass es ein Ausrutscher war.
    »Wie willst du so schnell T-Shirts machen lassen?«, fragte ich stattdessen.
    »Machen Sie sich keine Sorgen. Das kann man schaffen. Schließlich ist es erst 10 Uhr. Wir haben den ganzen Tag Zeit. Was meinen Sie? Marlin-blau mit weißen Buchstaben? Ich denke, silber würde besser aussehen, aber das würde länger dauern und mehr kosten. Wir können sie für 15 Dollar pro Shirt verkaufen. Spätestens morgen wird jeder Schüler so ein T-Shirt haben wollen, aber ich denke, dass ich für heute Abend nur 500 oder so zusammenbekomme.«
    »Du bist unglaublich«, sagte ich mit einem Grinsen.
    »Nee«, sagte er. »Ich kenne nur die richtigen Leute.«
    »Dann mach dich besser auf den Weg. Brauchst du Hilfe?«
    »Wir werden jemanden brauchen, der die T-Shirts verkauft. Ich schätze, wir brauchen mehrere Leute.«
    Noch bevor ich antworten konnte, zog Alex sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
    »Joey, hier ist Alex. Komm bitte sofort hoch in Miss Sallys Büro.«
    »Hast du gerade mit Joey Constanza gesprochen?«, wollte ich wissen.
    »Ja, Ma‘am«, antwortete er. »Ich bin schließlich nicht mehr der Präsident, sondern er. Ich finde, dass er darüber Bescheid wissen sollte.«
    »Er hat ein Handy im Unterricht bei sich?«, fragte ich.
    »Ja, aber nur auf Vibrationsalarm. Ich habe den Unterricht nicht gestört und er hat kein Wort gesagt.«
    Ich beschloss, einfach so zu tun, als wäre es nie passiert.
    Es dauerte nur ein paar Minuten, bis Joey in meinem Büro ankam - mit einer Erlaubnis, zur Toilette zu gehen, wie er mir gestand. Alex erzählte ihm von den T-Shirts und Joey fand, dass es eine gute Idee war. Alex verabschiedete sich und machte sich auf die Suche nach T-Shirts.

Kapitel 6: Alex
    Die Nachrichten über die Schulnoten am Tag der Abschlussfeier zu bekommen, war das Beste, was überhaupt passieren konnte. Ganz besonders, weil wir unser A bekommen hatten. Wir waren die erste High School in unserer Gegend, die das jemals geschafft hatte und ich war stolz darauf, dass es geschehen war, als ich ein Senior an dieser Schule war.
    Als ich die Schule verließ, zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte Philips Nummer.
    »Philip, hier ist Alex«, sagte ich, nachdem er sich gemeldet hatte. »Was machst du gerade?«
    »Ryan hat gerade meinen Schwanz im Mund und ich komme gleich«, sagte er. »Was zum Teufel willst du?«
    »Im Ernst?«, fragte ich.
    Philip hielt vermutlich das Mikrofon des Handys zu, aber ich konnte trotzdem hören, wie er und Ryan sich schlapp lachten.
    »Okay, du hast mich reingelegt, Arschloch«, gab ich zu.
    Dann erzählte ich ihm von der Note, die unsere Schule bekommen hatte und von meiner Idee mit den T-Shirts. Ich bat sie, mich vor unserem Lagerhaus zu treffen.
    In jedem unserer Geschenkläden war es möglich, T-Shirts bedrucken zu lassen. Wenn das Design einmal eingerichtet war, dauerte es ungefähr 5 Minuten für jedes T-Shirt, um es zu bedrucken. Wir wollten die T-Shirts im Lagerhaus abholen und dann in die Geschenkläden bringen, um sie dort verteilt bedrucken zu lassen. Ich wusste nicht, ob und wie viele Marlin-blaue T-Shirts es dort geben würde, aber ich dachte mir, dass man auch einfache, weiße T-Shirts mit blauer Schrift bedrucken könnte, falls es keine geben sollte.
    Ich rief von unterwegs aus Rick an, um zu fragen, ob es okay war, die T-Shirts zu holen und dann bedrucken zu lassen. Nachdem er mich einen Augenblick lang zappeln ließ, gab er mir sein Okay.
    Sie kauften T-Shirts immer in Kartons und in einem Karton befanden sich 144 T-Shirts. Ich fand drei Kartons mit T-Shirts in einer Farbe, die ziemlich nahe an Marlin-blau heran kam. Ich nahm jedes einzelne der 432 T-Shirts mit.
    Der Schulgemeinschaftsausschuss würde Rick für die T-Shirts und für den Druck bezahlen müssen, aber es würden nicht mehr als 5 Dollar pro T-Shirt werden. Wenn wir sie für 15 Dollar verkauften, würden wir 10 Dollar an jedem Shirt verdienen. Wir teilten die T-Shirts auf und machten uns auf den Weg, um sie bei den unterschiedlichen Geschenkläden abzuliefern.
    »Liefert sie ab und fahrt dann weiter zum nächsten Laden«, schlug ich vor. »Wenn euch jemand nicht glaubt oder ein Problem damit

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